Ordensverleihung zum Weltfrauentag
Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg Die Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes engagiert sich seit 1979 ehrenamtlich in der Organisation. Ab dem Jahre 1991 bekleidete sie das Amt der Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes, im Jahr 2000 wurde sie zur Ersten Vorsitzenden gewählt. Donata von Schencks Hauptaugenmerk gilt der Altenpflege und der Schaffung von lebensbejahenden Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien. In ihrer Heimatstadt Wuppertal rief sie einen Mittagstisch für Schüler ins Leben, der warme Mahlzeiten und einen geregelten Tagesrhythmus garantieren soll. „Es war nicht einfach, das durchzusetzen, aber Schulen können nicht allein abfangen, was Eltern versäumen.“ 2006 wurde sie ins Präsidium des DRK gewählt. | Bildquelle: picture alliance / Moritz Vennem
15. Februar 2016
Ordensverleihung an engagierte Frauen
Bundespräsident Joachim Gauck zeichnet am 7. März, dem Vortag des Internationalen Frauentages, 24 Frauen im Alter zwischen 37 und 80 Jahren mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Er würdigt damit ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement. Die 24 Bürgerinnen aus allen Bundesländern engagieren sich im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kirchlichen sowie kulturellen Bereich und haben sich vor allem für Integration und für Flüchtlinge, in der Bildung, der Völkerverständigung und im Sport verdient gemacht.
Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Oberaula
Verdienstkreuz am Bande
Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg engagiert sich seit 1979 ehrenamtlich im Deutschen Roten Kreuz (DRK). Ab dem Jahre 1991 bekleidete sie das Amt der Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes und widmete sich besonders der vielfältigen Sozialarbeit. Im Jahr 2000 wurde sie zur Ersten Vorsitzenden gewählt. In diesem Amt setzte sie sich insbesondere für die Gründung eines Mittagstisches für Kinder aus sozial schwachen Familien ein. Im Jahr 2006 wurde sie ins Präsidium des DRK gewählt. Als Vizepräsidentin ist sie für den Bereich der Sozial- und Wohlfahrtsarbeit zuständig. Sie ist Vorstandsmitglied der Bundes AG der Freien Wohlfahrtspflege. Im Beirat der Stiftung Digitale Chancen ist Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg seit 2010 Mitglied. Von 2011 bis 2013 war sie darüber hinaus Mitglied im Beirat der Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration; Themen, die nach wie vor einen Schwerpunkt ihres Engagements bilden.