FFC-Vereinsheim erstrahlt im neuen Glanz

Hausen. Die Fassade eines Gebäudes braucht immer wieder einmal ein neues Gesicht. Auch Umwelt- und Witterungseinflüsse machen dies notwendig. So auch die ehemalige EAM-Turmstation und jetziges Vereinsheim des Hausener Fußball und Freizeit Clubs (FFC Hausen).

Auf Veranlassung eines Gönners und Förderers wurde, in Absprache mit dem Vorstand,  dieses Gebäude nun in einen guten, ansehnlichen Zustand versetzt. Zahlreiche Arbeitsstunden leistete dabei ein hiesiger Malermeister, der auch den neuen Schriftzug am Gebäude platzierte.

Der FFC-Vorstand lädt nun aus diesem Anlass seine Mitglieder mit Partner zum Spanferkelessen am

Samstag, den 15. Oktober 2016 ab 17:00 Uhr

herzlich ein. Eine Anmeldung ist wegen der Größe des Spanferkels erforderlich.

Vereinsgründung im Jahre 1979

Im Mai 1979 gründeten 15 sportlich interessierte Männer die Thekenmannschaft und nannten sich im Jahre 2002 in Fußball und Freizeit Club (FFC Hausen) um. Dieser Verein hatte sich weder sportliche Höchstleistungen noch Fußball im Ligabetrieb zum Vereinsziel gesetzt. Der Spaßfaktor steht Vordergrund. Schon 2001 veranstalteten sie im Dorfgemeinschaftshaus Ihre erste Faschingsveranstaltung.

Als im Jahre 1992 die neue Trafostation in Betrieb ging, und das alte Gebäude verwaiste, sicherte sich die Thekenmannschaft das Nutzungsrecht. Mit einigen Spenden und jeder Menge Arbeitsstunden konnte nach fast 10 Jahren das Vereinsheim fertig gestellt werden.

Fertiggarage als Trafostation

Die Verantwortlichen von Gemeinde und Ortsbeirates waren nach der Fertigstellung der neuen Trafostation hinter der ehemaligen Turmstation, mit der wenig ansprechende Fassade, nicht zufrieden. Hausen war zu dieser Zeit im Dorferneuerungsprogramm. Bei einem Ortstermin mit Vertreter des DE-Planungsbüro, Bürgermeister, Bauamtsleiter, EAM und Ortsvorsteher wurde eine Idee entwickelt, doch diese beiden Gebäude, einschließlich der Fertiggarage, mit einem Satteldach zu verbinden. Aber wer übernimmt hierfür die Kosten?

Strommast mitten am Sportplatz

Ortsvorsteher Klinger erinnerte sich beim Ortstermin, dass mitten auf dem Sportplatz früher ein Strommast stand und beim Fußballspielen umspielt werden musste. Dieser Strommast wurde auf Betreiben des damaligen Sportvereinsvorsitzenden Lehrer Bischoff  erst 1954 von der EAM entfernt. Der Mitarbeiter des Stromversorger (ich kann mich noch gut an seinen Namen erinnert; Herr Säufer) wollte dieses nicht glauben. Wir trafen die Abmachung, wenn ein Bild von diesem Mast geliefert wird, übernimmt die EAM die Kosten.

Wie wir sehen ist ein Satteldach auf die Fertiggarage und mit der Turmstation verbunden. Übrigens, das Bild spendete damals Herbert Ballwanz.

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