Jugend-Golftage mit 15 Nachwuchsgolfern am Start

Auch in diesem Jahr richtete der Kurhessische Golfclub Oberaula die Jugend-Golftage aus, zu denen Jugendwart Michael Roth und Pro George Staples 15 Junggolfer begrüßte. Der Golfnachwuchs begann mit einer Trainingseinheit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand dann am Nachmittag ein Scramble im Modus Bestball auf dem Programm. Hier belegten Johannes Wagner und Lars Oliver Schneider mit 16 Nettopunkten den ersten Platz.

Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen eines vorgabewirksamen 18– und 9-Loch-Einzelturniers. Lola Mercedes Härer siegte dabei mit hervorragenden 51 Nettopunkten knapp mit einem Punkt Vorsprung vor Maja Opfer beim 18 Loch-Turnier. Den dritten Platz belegte Noel Jordi Krumpholz mit 44 Punkten. Alle drei Nachwuchsgolfer konnten somit ihr Handicap deutlich verbessern.

Das 9-Loch-Turnier der Jüngeren dominierte Felix Riemann (32 Nettopunkte) vor Julius Fietzke (30) und Luis Krumpholz (27).

Fotos: Heiko Walter

Zum geistlichen Sonntagskonzert am 16. August in der Hausener Kirche musizierten das Consortium musicum aus Alsfeld unter der Leitung von Lee Jang, vom Staatstheater Gießen. Über 40 Kirchenbesucher konnten – unter Coronabedingungen –  besinnliche Orgel- und Flötenmusik sowie ein Spiritual mit Cellebegleitung und Gesang des Barock und der Romantik genießen.

(Fotos Jörg Albert)

Das Konzert begann mit „Amazing Grace“ von John Newton, Gesang Chrisoula Adler und Violoncelle Christian Niedling, über G. F. Händel bis zu Mendelssohns Duett mit Orgelbegleitung, dem Lobgesang Nr. 5, den Sopran sang Gerhild Müller.

Organisisert wurde das Konzert von Frau Chrisoula Adler (Gesang und Altflöte) aus Hausen.

(v.l.) Chrisoula Adler (Altflöte), Gerhild Müller (Gesang) und Christian Niedling (Orgel)

Den Segen sprach die Prädikantin Marie Suhrhoff. Die drei Kirchenvorstandsmitglieder aus dem Kirchspiele Oberaula, Ortsteil Hausen danken den Mitwirkenden sowie den Kichenbesuchen sehr herzlich.

Die Kirchenvorstandsmitglieder aus Hausen (v.l.) Donata Schenck zu Schweinsberg, Helga Hennighausen und Bärbel Hellwig


19.08.2020

Bürgerbus Kirchheim nimmt Fahrbetrieb wieder auf.

1. Vorsitzende des Bürgerbusvereins Kirchheim Dieter Loch  (Foto: Bürgerbusverein)

Neustart am 1. September 2020

Seit der Indienststellung des ersten Fahrzeuges im Jahr 1986 war der Kirchheimer Bürgerbus jeden Tag unterwegs und beförderte die Fahrgäste aus Kirchheim und Oberaula nach Bad Hersfeld und zurück.

Und dann kam der 13.März 2020, auch noch ein Freitag! Aufgrund der Infektionsgefahr durch den Corona Virus und der Führsorgepflicht gegenüber den ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern musste der Fahrbetrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt werden. Dies war gerade für viele ältere Stammkunden aus Kirchheim und Oberaula ein harter Eingriff in deren persönliche Mobilität.

Nun soll ein Neustart erfolgen.

Hierzu wurden Vorsorgemaßnahmen getroffen, damit dieser am Dienstag, dem 01.09.2020 beginnen kann. So wurde eine Abtrennung zwischen Fahrersitz und Fahrgastraum angebracht und ein Behälter zum Desinfizieren der Hände im Innenraum installiert.

Auf die Benutzung des Beifahrersitzes muss bis auf weiteres verzichtet werden.

Wie der 1. Vorsitzende des Bürgerbusvereins Dieter Loch weiterhin mitteilt, müssen alle Fahrgäste während der Fahrt einen Nasen-Mundschutz tragen und sich die Hände beim Einstieg desinfizieren. Natürlich wird vorausgesetzt, dass Alle an den Haltestellen den Mindestabstand während der Wartezeiten einhalten.

In der Hoffnung, dass sich die Infektionszahlen nicht wieder erhöhen und dadurch kurzfristig Einschränkungen angeordnet werden, freuen sich alle 21 Fahrerinnen und Fahrer auf den 01. September 2020 und ein Wiedersehen mit den vielen Stammkunden und natürlich auch neuen Fahrgästen.

Gemeinsam mit seinen Fahrerinnen und Fahrern freut sich der 1. Vors. des Bürgerbusvereins Kirchheim, Dieter Loch, auf den Neustart am 01. September 2020.

Badespaß mit Regeln

Die Öffnung des Waldschwimmbades im Corona-Sommer war ein bewusster Entschluss der Gemeindevertretung von Oberaula, auch wenn er sich betriebswirtschaftlich wie erwartet nicht gelohnt hat. Bürgermeister Klaus Wagner ist dennoch froh, den Gästen den Wasserspaß ermöglicht zu haben.

„Jeder einzelne Besucher ist ein Grund, das Bad zu öffnen“, sagt der Gemeindechef, „wir wollten nicht alles dicht machen, zumal viele Bürger wegen Corona in diesem Sommer keinen Urlaub machen“. Geöffnet hat das Waldschwimmbad noch bis Ende nächster Woche, jeweils vier Stunden: von 11 bis 15 Uhr und von 16 bis 20 Uhr. Dazwischen wird gereinigt

und desinfiziert. Das Oberaulaer Schwimmbad ist auch eines der wenigen, die die Duschen geöffnet haben, aber mit Begrenzung auf maximal zwei Personen in den Duschen.

Im Eingangsbereich, in den Umkleiden und in den Toiletten besteht Maskenpflicht, ein Kontaktformular muss ausgefüllt werden.

Pro Öffnungszeit ist die Zahl der Badegäste auf 200 begrenzt.

Allerdings gab es seit dem 10. Juli, dem Start in die Saison, keinen Tag mit mehr als 150 Badegästen pro Zeitfenster. Unterstützt wird der Badebetrieb von Mitgliedern des Fördervereins Waldschwimmbad Oberaula, die u.a. ehrenamtlich die Eintrittskarten verkaufen. Die Badnutzer hätten sich bisher alle vernünftig verhalten, lobt der Bürgermeister.

Er hofft, dass bis Saisonende rund 4.500 Euro eingenommen werden können, weit entfernt von den durchschnittlichen 15.000 bis 20.000 Euro pro Jahr. (LEY)