Walter Berg spendete zum 125. Mal sein Blut

(v.l.n.re.) 1. Vors. Ewald Peter, Walter Berg, Wahlshausen und Michaela Heer vom Blutspendedienst Hessen

Beim vierten Blutspendetermin am 4. Dezember 2019 konnte eine nicht alltägliche Ehrung vorgenommen werden. Walter Berg aus Wahlshausen hat zum 125. Mal Blut beim Deutschen Roten Kreuz gespendet. Besonderen Dank sprach ihm hierfür der DRK Ortsverein Oberaula und der Blutspendedienst  Hessen aus.

Weiterhin konnten die Mehrfachspender Markus Denk aus Kirchheim und Michaela Fröhlich-Jäckel aus Neukirchen für die 50. Blutspende sowie Frank Kurz aus Neukirchen und Laura Senftleben aus Dessau für die 10. Blutspende gewürdigt werden.

Insgesamt stellten 124 Spender ihren kostbaren Lebenssaft uneigennützig für das Wohl anderer zur Verfügung, darunter 13 Erstspender. Auch diesmal konnte dieses erfreuliche Ergebnis mit Unterstützung der Soldaten der Patenkompanie aus Schwarzenborn erreicht werden. 

Das Deutsche Rote Kreuz Oberaula bedankt sich herzlich bei allen Blutspendern für ihr Engagement.

Auch den vielen Helfern, die wie immer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, sprechen wir unseren Dank aus.

Die fleißigsten Spender waren an diesem Abend:

Jens Becker (Oberaula/103), Dieter Pantke (Friedigerode/103), Elke Knauff (Wahlshausen/106), Horst Knauff (Wahlshausen/107), Dirk Neuber (Oberaula/108), Werner Hahl (Hausen/109), Helmut Eifler (Wahlshausen/111), Karl-Heinz Klinger (Hausen/111), Horst Hofmann (Wahlshausen/114), Horst Klinger (Hausen/120), Walter Berg (Wahlshausen/125), Wilhelm Stockhardt (Breitenbach/128) und Heinrich Nitz (Neuenstein/133).

Die Blutspendetermine in 2020 finden am 4. März, 1. Juli, 23. September und 2. Dezember statt. Der DRK-Ortsverein würde sich freuen, auch im nächsten Jahr zahlreiche Spender begrüßen zu dürfen, damit der nach wie vor große Bedarf an Blutkonserven gedeckt werden kann.

Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gesundes und friedliches Jahr 2020.

 

 

Schulanfänger 2020 (Foto Kita Sonnenschein)

 

Liebe Schulanfänger,

ein neuer Abschnitt nun beginnt,

wir wünschen, dass es Dir gelingt,

stets fröhlich und vergnügt zu bleiben,

auch beim LESEN, RECHNEN, SCHREIBEN.

 

Alles, alles Gute wünschen Euch

Eure Erzieherinnen der

Kindertagesstätte Sonnenschein

 

Abschlussfest mit Übernachtung in der Kita im Juli 2020  (Foto Kita Sonnenschein)

Jagdgenossenschaft Hausen

 

Alle Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Hausen, werden gemäß Satzung zur Jagdgenossen-schaftsversammlung für

Samstag, den 25. Juli 2020, um 20.00 Uhr

in das Gasthaus „Zum Schwanen“ in Hausen (Erich Nuhn) mit nachstehender Tagesordnung eingeladen:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  3. Jahresbericht
  4. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfung u. Entlastung für das Kalenderjahr 2019
  5. Neuwahlen des gesamten Vorstandes.
  6. Verwendung des Jagdpachtertrages.
  7. Verschiedenes

Grundstückseigentümer die einen Vertreter beauftragen, können bei dem Vorstand Vordrucke zur Erteilung einer Vollmacht erhalten. Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen der Jagdgenossen oder ihrer Vertreter wird gebeten.

Der Vorstand gez. H. Schneider

 

30 000 Euro von Robert Bosch Stiftung

Die Schauspielerin engagiert sich seit vielen Jahren für alte Menschen. Bei einer Feierstunde in Stuttgart letzten Donnerstag erhielt Hannelore Hoger den Otto-Mühlschlegel-Preis. Die 30 000 Euro gibt sie an erstaunliche Projekte weiter.

Stuttgart – Darf man mit Hannelore Hoger über das Alter sprechen? Aber ja. Nicht nur, weil die Schauspielerin, die auf eine fast sechzigjährige Bühnen-, Film- und Fernsehkarriere zurückblickt, die biografische Tatsache selbst souverän und gelassen nimmt. Von Bella Block, ihrer populärsten Rolle, stammt schließlich der Satz „Alter ist nichts für Feiglinge“.

Man muss sogar darüber reden, weil Hoger sich seit vielen Jahren für alte Menschen engagiert: Bei der Hilfsorganisation namens HelpAge und als Schirmherrin der Kampagne „Jede Oma zählt“. Gemeint sind da-mit die Großmütter in Afrika, ohne die ihre in Krieg und durch Katastrophen wie Aids elternlos gewordenen Enkel verloren wären. Für dieses Engagement ist Hannelore Hoger jetzt mit dem Otto Mühlschlegel Preis 2020 der Robert Bosch Stiftung ausgezeichnet worden und zur Preisverleihung nach Stuttgart gekommen.

Hannelore Hoger mit der Büste des Preisstifters, des Stuttgarter Unternehmers Otto Mühlschlegel. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Ein feierlicher Festakt im kleinen Kreis

Corona geschuldet, wurde aus dem geplanten großen Festakt in der Robert Bosch Stiftung eine fast intime Feier im kleinen Kreis, in dem sich alle Gäste, darunter auch Ursula Klauser, die Nichte von Edith Mühlschlegel, als große Bewunderer von Hannelore Hoger bekannten. „Sie begleiten mich seit Jahren, als Schauspielerin und als Mensch, der die Gesellschaft voranbringt“, würdigte Joachim Rogall, der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, die Preisträgerin als mutige und kreative Frau, die es sich erlaube, auch mal frech zu sein. Die Jury, so erklärte Donata Schenck zu Schweinsberg stellvertretend für dieses Gremium, habe sich für Hannelore Hoger entschieden, weil sie „stets ein großes und tatkräftiges Herz für andere“ zeige: „Es hat uns beeindruckt, dass sie ihre Popularität in den Dienst für soziale und gesellschaftliche Aufgaben gestellt hat.“

Donata Schenck zu Schweinsberg mit Hannelore Hoger nach der Preisübergabe. (Foto privat)

„So viel Lob ist für mich immer schwer zu verkraften“, bedankte sich Hannelore Hoger und bekannte, sie sei von dieser Ehre überrascht, aber auch sehr gerührt und berührt. Nun wird eine Büste von Otto Mühlschlegel die Sammlung ihrer vielen Auszeichnungen vervollständigen. Das Preisgeld von 30 000 Euro geht auf Wunsch der Hamburgerin zu gleichen Teilen an die Hamburgische Brücke – Gesellschaft für private Sozialarbeit, die sich für Demenzkranke engagiert, und die Türkische Gemeinde Hamburg und Umgebung, die sich um ihre Senioren kümmert. „Es hat mir große Freude gemacht, das Geld zu verteilen“, versicherte Hoger. Sie hätte gern noch ein Frauenhaus bedacht. Aber das Alter habe Vorrang.   (Heidi Hechtel Stuttgarter Zeitung)

AUCH DAS NOCH

In Bronnzell steht’s 1:0 für den Biber

Da staunten die Verantwortlichen des Fußball-Gruppenligisten SG Bronnzell nicht schlecht: Auf ihrem Trainingsplatz ist ein Tor zerstört worden. Dahinter steckt ein Biber, der ganze Arbeit geleistet hat.

Das bissige Tier hatte einen Baum so angenagt, dass der beim Umstürzen genau auf dem Tor landete. Vermutlich hatte dem Stamm der Wind beim Gewitter zuletzt den Rest gegeben.

Ein Bieber sorgte in Bronzell für Torbruch

Der Vorstand des Liga-Rivalen der SG Aulatal hofft jetzt, dass die Spieler in der kommenden Saison ähnlich treffsicher sind. Nicht bestätigt ist derweil, dass der Biber nun das neue Wappentier Bronzells wird.

(Schwälmer Allgemeine zgk) Foto: Patrick Pleul/DPA

 

 

An die Einwohner aus Hausen

Aufgrund der Pandemie und der Empfehlung sozialen Kontakt zu meiden um das Infektionsrisiko zu verringern, haben wir uns überlegt der „Risikogruppe“ aus Hausen etwas unter die Arme zu greifen. Wir werden vom Feuerwehrverein eine kleine Gruppe mit freiwilligen bilden, die für Sie, wenn Sie zur Risikogruppe gehören, wichtige Botengänge erledigen wie z.B. Einkäufe oder Apothekengänge.

Wir möchten damit nicht noch mehr Angst verbreiten, sondern unsicheren Anwohnern aus Hausen eher die Angst nehmen… wir möchten, dass Sie wissen, dass jemand für Sie da ist und ihnen hilft.

 

Risikogruppe

  • Ältere Menschen (ab etwa 50 Jahren steigt das Risiko für einen schweren Verlauf)
  • Personen mit Vorerkrankungen des Herzens, der Lunge (etwa Asthma oder chronische Bronchitis) oder der Leber (chronischen Lebererkrankungen)
  • Menschen mit Diabetes, Krebs oder geschwächtem Immunsystem (z.B. durch Einnahme von Medikamenten, die die Abwehr schwächen, wie Cortison)
  • Schwangere

 

Wenn Sie Hilfe in Anspruch nehmen möchten, melden Sie sich unter der bekannten Telefonnummer.

 

     Mit freundlichen Grüßen
          Mathias Brenzel

 

Alle Veranstaltungen über 100 Personen im Schwalm-Eder-Kreis verboten:

Landrat und Erster Kreisbeigeordneter erlassen nach Rücksprache mit den Bürgermeistern neue Allgemeinverfügung

Der Schwalm-Eder-Kreis hat mit sofortiger Wirkung verfügt, dass alle Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen verboten sind. Dies geschieht in enger Abstimmung mit allen 27 Kommunen im Landkreis. Während einer außerordentlichen Bürgermeisterdienstversammlung wurden am Samstagvormittag weitere organisatorische Fragen geklärt.

Nachdem das Land Hessen gestern die Schließung aller Kindertagesstätten und Schulen, ab dem kommenden Montag verfügt hat, sind nun zahlreiche sich daraus ergebende Fragen zu lösen. Landrat Winfried Becker und Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann hatten bereits gestern, in Erwartung der Schließungsverkündung durch Ministerpräsident Volker Bouffier, alle Bürgermeister und das Staatliche Schulamt zu einer außerordentlichen Bürgermeisterdienstversammlung eingeladen.

„Wir haben weiterhin eine sich sehr dynamisch entwickelnde Situation. Es war sehr wichtig, dass wir mit allen Bürgermeistern und dem Staatlichen Schulamt die wichtigsten Sachverhalte diskutieren und verabreden konnten. Bis auf absehbare Zeit wird das unsere letzte gemeinsame Sitzung gewesen sein. Ab sofort werden wir über nun einzurichtende Video- und Telefonkonferenzen kommunizieren“, so Landrat Winfried Becker.

Mit Stand 14.03.2020, Mittags, sind im Schwalm-Eder-Kreis 17 Infektionsfälle mit dem Coronavirus zu verzeichnen. Für die kommenden Tage wird mit einer weiterhin steigenden Anzahl gerechnet.

Folgende Verabredungen wurden getroffen:

  1. Die Durchführung von öffentlichen und privaten Veranstaltungen mit mehr als 100 erwarteten Teilnehmenden insgesamt im Gebiet des Schwalm-Eder-Kreises wird untersagt. Bei jeder öffentlichen und privaten Veranstaltung mit weniger als 100 erwarteten Teilnehmenden hat der Veranstalter die anwesenden Personen in einer Anwesenheitsliste mit mindestens der Angabe: Vor- und Zuname, vollständige Adresse (Wohnort, Straße, Hausnummer) sowie der Telefonnummer der gewöhnlichen Erreichbarkeit zu erfassen. Diese Liste ist vom Veranstalter für die Dauer von 4 Wochen nach Ende der Veranstaltung aufzubewahren. Das gilt auch für Geburtstage, Hochzeiten sowie Beerdigungen.
     
  2. Der Schwalm-Eder-Kreis bittet dringend darum, alle Veranstaltungen, ob öffentlicher oder privater Natur, auf die Notwendigkeit der Durchführung zu überprüfen und eher abzusagen.
     
  3. Alle Rückkehrer aus dem vom Robert-Koch-Institut (RKI) identifizierten Risikogebieten müssen für 14 Tage in häuslicher Quarantäne verbleiben und sollen telefonisch über ihren Hausarzt abklären lassen sollen, ob ein Abstrich gemacht werden muss.
     
  4. In den Schulen und Kindergärten steht zu den regulären Öffnungszeiten eine Notbetreuung für Kinder, deren beide Eltern in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind, zur Verfügung. Die Berufsgruppen sind in einem Erlass des Landes Hessen verbindlich festgelegt. Die Notbetreuung findet in Kleingruppen in den Einrichtungen statt, die von den Kindern im regulären Betrieb besucht werden und umfasst die Gruppe der Kindergartenkinder sowie Schulkinder von der 1. bis zur 6. Klasse.
     
  5. Am kommenden Montag können Schulkinder, nach individueller Entscheidung durch die Eltern, noch einmal in ihre jeweilige Schule gehen und entsprechende Lehrmaterialien abholen, um sich für die kommenden Wochen bis zu den Osterferien, auf das Lernen zuhause vorzubereiten. Wir bitten zuvor auf etwaige Hinweise auf den Homepages der einzelnen Schulen zu achten.
     
  6. In der kommenden Woche wird der Schulbusverkehr noch regulär durchgeführt. Am Montag selbst wird zusätzlich, nach der dritten Schulstunde, die Rückreise aus den Schulen per Busverkehr sichergestellt, analog der sonstigen Ferienauftaktregelungen.
     
  7. Ab sofort ist eine Hotline des Staatlichen Schulamtes, unter 0151 6187 0541 geschaltet. Dort können alle Fragen zur schulischen Betreuung und den Regelungen für das Lernen zuhause geklärt werden.
     
  8. In der Kreisverwaltung wird ab Montag, 08.00 Uhr, eine zusätzliche Hotline, unter 05681-775 222 geschaltet. Dort können alle Fragen rund um die Betreuung von Kindern aus den Kindertagesstätten sowie der Betreuung bei Tagespflegepersonen geklärt werden.
     
  9. Nachdem sich erste private Initiativen zur Gruppenbetreuung von Kindern gemeldet haben, bittet der Fachbereich Jugend und Familie dringend davon abzusehen. Ziel ist die sozialen Kontakte deutlich zu reduzieren. Bei weitergehenden Fragen bitten wir Kontakt mit der Hotline unter 05681-775 222 aufzunehmen.
     
  10. Die Kreisverwaltung bittet dringend von nicht notwendigen Besuchen in den Behördenstandorten abzusehen. Ab Montag werden die Sprechzeiten auf den Vormittag, von 08.00 bis 12.00 Uhr reduziert. Dafür wird um Verständnis gebeten. Alle Kunden werden aufgefordert sich bei Fragen immer erst telefonisch in den jeweiligen Sachgebieten zu melden, um abzuklären, ob ein direkter Kontakt notwendig ist.

Auf der Homepage des Schwalm-Eder-Kreises, www.schwalm-eder-kreis.de, sind alle wichtigen Informationen rund um den Coronavirus und dessen Verbreitung einzusehen.

Beim ersten Blutspendetermin im Jahr 2018 konnten das DRK insgesamt 122 Spender in der Mehrzweckhalle in Oberaula begrüßen, hierunter 31 Erstspender. Dieses Ergebnis konnte wieder mit der Unterstützung der Soldaten der Patenkompanie aus Schwarzenborn erreicht werden.

Das Deutsche Rote Kreuz Oberaula bedankt sich herzlich bei allen Blutspendern für ihr Engagement und hofft auf ein Wiedersehen beim nächsten Termin in Oberaula am 04. Juli 2018.

Auch bei den vielen Helfern, die wie immer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, bedanken wir uns ganz herzlich.

Es konnten auch diesmal wieder einige Mehrfachspender ausgezeichnet werden, die eine Urkunde des Blutspendedienstes sowie ein Präsent des Ortsvereins Oberaula erhielten:

Julia Schaub aus Oberaula für die 10. Spende

Sascha Weidemann aus Oberaula und Ella Maier aus Schwarzenborn für die 25. Spende

Helmut Manz aus Friedigerode und Heinz Stucki aus Hausen für die 50. Spende.

Die fleißigsten Spender waren an diesem Abend: Karl Heyde (Wahlshausen/145), Heinrich Nitz (Neuenstein/127), Walter Berg (Wahlshausen/119), Robert Braun (Christerode/112), Burghardt Finn (Schwarzenborn/112), Heinz Stroh (Christerode/110), Karl-Heinrich Richardt (Wahlshausen/108), Helmut Eifler (Wahlshausen/105), Werner Hahl (Hausen/105), Karl-Heinz Klinger (Hausen/105), Jörg Löwer (Schwarzenborn/103), Elke Knauff (Wahlshausen/101) und Horst Knauff (Wahlshausen/101).

Blutspende-1-2018
Bereitsschaftleiterin Helga Peter und Helmut Manz