Neujahrsempfang des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V.

Der Vereinsvorsitzender und Ortsvorsteher Jörg Albert lädt zahlreiche Gäste und Unterstützer zum Neujahrsempfang des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. ein.

Der Beginn der Veranstaltung, am 12. Januar im Gasthaus „Zur Post“, ist für 18.00 Uhr geplant.

An- bzw. Abmeldung bitte bis zum Donnerstag (09.01.2020) an den Vorsitzenden.

Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. hofft auf die Teilnahme vieler Gäste und Unterstützer.

  Hessenschaubericht vom 04. Januar 2020 

 

Fotos: hr-fernsehen

Jeden Donnerstag wird in der Hessenschau ein Dorf zur Vorstellung in der Sendung am folgenden Samstag ausgelost. Wechselweise fährt seit 2016 ein Reportageteam von den Studios in Frankfurt oder Kassel in den jeweiligen Ort. Dort wird ein Porträt des Dorfes gedreht, das Samstags in der Hessenschau gezeigt wird. Bedingung für die Teilnahme an der Auslosung ist, dass der Ort vor der Gebietsreform in Hessen von 1972 weniger als 2000 Einwohner hatte. Diese Bedingung erfüllten zu Beginn der Serie mehr als 1600 Dörfer in Hessen.

Nun ist auch Olberode dran.

Als letzter Ortsteil von Oberaula wurde Olberode aus der Lostrommel gezogen. In der Hessenschau am Samstag wird ein Bericht im hr-fernsehen gesendet.

Viel Erfolg!

 

Das Titelblatt unseres Kalenders 2020 ziert in diesem Jahr ein Bild vom Hausener Schloss.

Es wurde gemalt von Eybe Horster geb. von Knobelsdorff. Sie stellt es freundlicherweise dem Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. zur Verfügung.

Herzlichen Dank dafür!

Der neue Kalender ist bereits restlos ausverkauft.

Daher hat sich die Redaktion dazu entschlossen, das jeweilige aktuelle Kalenderblatt am 1. des Monats an dieser Stelle zu veröffentlichen.   

Wir wünschen allen unseren Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr.

„Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“

Vor mehr als 100 Jahren schrieb die achtjährige Virginia O’Hanlon einen Leserbrief an den „New York Sun“ in einer dringenden Angelegenheit:

„Ich bin acht Jahre alt. Einige meiner Freunde sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der ‚Sun‘ steht, ist immer wahr. Bitte sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?“

 

Die Sache war dem Chefredakteur der „New York Sun“ so wichtig, dass er einen erfahrenen Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte, eine Antwort zu entwerfen – für die Titelseite der Zeitung. Der Text wurde so berühmt, dass er Jahr für Jahr aufs Neue erschien. „Welt Online“ dokumentiert den Text in deutscher Übersetzung.

„Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie sind angekränkelt vom Skeptizismus eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben nur, was sie sehen: Sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann.

Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und Du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Sie wäre so dunkel, als gäbe es keine Virginia. Es gäbe keinen Glauben, keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig.

Aber das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle an Heiligabend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen würde den Weihnachtsmann zu Gesicht bekommen. Aber was würde das schon beweisen?

Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens Kindern und Erwachsenen unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen –, das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles.

Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die größte Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein.

„Ist das denn auch wahr?“, magst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Sogar in zehn mal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.

Frohe Weihnacht, Virginia!

Dein Francis Church

24. Dezember 2019

Sind sehr zufrieden mit der Aktion: Christian P. Stadtfeld, Prof. Reinald Repp, Johannes Richter und Florian Roth.
Foto: Hendrik Urbin
Alles für den guten Zweck

„Bratwurst meets Charity“ ein toller Erfolg 

Fulda. Kurz vor dem Heiligen Abend wird die Fuldaer Kinderklinik schon einmal reich beschenkt: Von 13:00 bis 17:00 Uhr grillten am Montag Florian Roth von der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz, der Chef der Fleischerei Meissmer Johannes Richter und OSTHESSEN|NEWS-Chefredakteur Christian P. Stadtfeld für den guten Zweck.

Am Meissmer-Stand, „Unterm Heilig Kreuz“ direkt hinter der Stadtpfarrkirche, herrschte Hochbetrieb.

Hunderte Würstchen gingen in den vier Stunden über den Tresen – und alle Einnahmen durch den Bratwurstverkauf 1:1 an die Klinik für Kinder und Jugendmedizin am Klinikum Fulda.

Zwei bekannte Gesichter aus Hausen beim „Bratwurst meets Charity“.  (Foto: Hendrik Urbin)

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  Spontanbesuch in der Kinderklinik