Wir brauchen dich !!!!

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

bei der am 14. März 2021 stattfindenden Kommunalwahl in Hessen werden auch für die Großgemeinde Oberaula die Gemeindevertretung und die Ortsbeiräte der einzelnen Ortsteile neu gewählt.

ln Hausen haben wir derzeit einen aus 7 Personen bestehenden Ortsbeirat, der 2016 parteien- unabhängig gewählt wurde. So soll es auch im Jahr 2021 gehalten werden. Auch die zu wählende Personenanzahl soll beibehalten werden. Derzeit sind folgende Personen vertreten:

Jörg Albert (Ortsvorsteher), Bärbel Hellwig (stellvertr. Ortsvorsteherin), Alexander Erler (Schriftführer), Herbert Heinisch (stellvertr. Schriftführer), Norbert Braun, Jürgen Eckhardt und Günter Schulze.

Der Ortsbeirat trifft sich ca. 6-mal im Jahr und führt seine öffentlichen Sitzungen ausschließlich im Dorfgemeinschaftshaus. In diesen Sitzungen werden Themen behandelt, die übergreifend die Großgemeinde Oberaula betreffen z. Bsp. Beratungen über den Haushaltsplan aber besonders werden Themen besprochen, die unseren Ortsteil Hausen betreffen.

„Was können wir in unserem schönen Ort Hausen für die Bürger, Vereine und Institutionen erreichen? Was müssen wir unternehmen, Gedanklich anschieben oder auch durch Arbeitseinsätze selbst in die Hand nehmen, damit das Leben in Hausen lebenswert bleibt? Oder was müssen wir ansprechen, damit Gedanken und Planungen aus unserer Sicht nicht in die falsche Richtung laufen?“

Das sind die Fragestellungen, die den Ortsbeirat bewegen.

Die Mitglieder des Ortsbeirates haben insbesondere zusammen mit den Hausener Vereinen in den letzten Jahren viel erreicht und es wird auch in Zukunft vieles geben, was anzusprechen und zu tun ist.

Hierbei sind auch besonders die Gedanken wichtig, die unsere junge Generation beschäftigen. Zurzeit ist aus Sicht des aktuellen Ortsbeirates diese Generation ohne direkte Stimme vertreten. Die jungen Leute sollten sich bewusst machen, dass man nur durch aktive Mitarbeit Dinge, die einem nicht angenehm sind, ändern bzw. beeinflussen kann.

Sowohl für den Ortsbeirat, als auch für die Gemeindevertretung sind Personen wählbar, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, EU-Bürger sind und seit mindestens 3 Monaten im Wahlkreis wohnen. Außerdem dürfen sie nicht von der Wählbarkeit ausgeschlossen sein.

Der Ortsbeirat würde sich sehr freuen, wenn wir für „unser Hausen“ wieder genügend Bürgerinnen und Bürger finden würden, die ihre Zeit für die nächsten 5 Jahre in den uneigennützigen Dienst der Dorfgemeinschaft stellen. Hier haben sie die Möglichkeit, eigene Vorstellungen und Wünsche einzubringen und zu diskutieren und, wenn sich entsprechende Mehrheiten finden, auch für Hausen bzw. die Großgemeinde durchzusetzen.

 

Können……Wollen……Tun… ! ! !

Nehmen Sie die Chance beim Schopf.

 

Die Informationsveranstaltung mit Listenaufstellung für Hausen soll am Samstag, dem 14.11.2020 um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus stattfinden. Wir würden uns freuen, wenn Sie/Du sich bis dahin für eine Mitarbeit entscheiden und dies unserem Ortsvorsteher, Jörg Albert unter joerg_aIbert@t-onIine.de, 06628/8209 oder 0178 4812181 mitteilen würden oder am 14.11.2020 einfach mal vorbei kommen.

Entsprechende weiterführende Informationen des Ortsbeirates findest Du/Sie auch auf unser Hausener Homepage unter:

www.Hausen-Aulatal.de

Der Ortsbeirat Hausen


 

Aufgabenbeschreibungen

 

Die Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung ist das Hauptorgan der kommunalen Selbstverwaltung und entscheidet über alle wichtigen Angelegenheiten der Kommune. Die gewählten Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter arbeiten ehrenamtlich. Für ihre Arbeit erhalten Sie in der Regel eine Aufwandsentschädigung in Form von Sitzungsgeld. Zum Mitglied einer Gemeindevertretung wählen lassen kann sich jede und jeder Wahlberechtigte, die bzw. der seit mindestens sechs Monaten mit Hauptwohnsitz im Wahlgebiet gemeldet ist und das 18. Lebensjahr vollendet hat.

 

Der Ortsbeirat

Viele Gemeinden bestehen aus mehreren Ortsteilen. Damit die Interessen der Ortsteile bei den Entscheidungen der Gemeindevertretung stärker berücksichtigt werden, kann die Gemeinde Ortsbeiräte einrichten. Für welche Bereiche in der Gemeinde Ortsbeiräte eingerichtet wurden, ist in der Hauptsatzung einer Gemeinde geregelt.

Die Mitglieder der Ortsbeiräte werden mit den Gemeindevertretern für die gleiche Wahlzeit von fünf Jahren gewählt. Auch sie sind ehrenamtlich tätig. Nach den Regeln der Hessischen Gemeindeordnung ist der Ortsbeirat zu allen wichtigen Angelegenheiten, die den Ortsteil betreffen, zu hören, insbesondere zum Entwurf des Haushaltsplans. Er hat ein Vorschlagsrecht in allen Angelegenheiten, die den Ortsteil angehen. Er nimmt zu allen Fragen Stellung, die ihm von der Gemeindevertretung oder vom Gemeindevorstand vorgelegt werden.

Für die Wahl der Ortsbeiräte wird eine Gemeinschaftsliste (Partei unabhängig) erstellt.

 

Texte: Auszug aus der Broschüre, Kommunalpolitik verstehen“, Seite 15 und Seite 19, Ausgabe März 2015, der Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Hessen.

Worte zur Konfirmation am 8.11.2020 in Oberaula

Konfirmation ist schon eine Wegmarke in unserem Leben. Wir lassen einen Abschnitt hinter uns und machen uns auf den Weg in eine neue Welt, von der wir zwar Wunschvorstellungen haben, die aber auch viel Ungewisses in sich birgt.

Bei meiner Konfirmation wurde die Zäsur äußerlich markiert, dass wir hohe Schuhe und Nylonstrümpfe tragen und nach der Konfirmation die Zöpfe abschneiden durften. Bei mir war es etwas anders, weil meine Brüder mir schon vorher Kaugummi in die Haare geschmiert hatten, so dass ich Zopflos konfirmiert wurde. Aber wir sprechen heute nicht über alte Zöpfe, heute geht es um Euch.

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden,

wir feiern heute Eure Konfirmation, ein großer Tag für uns alle, denn Ihr habt mit Eurem „Ja“ zu Jesus Christus öffentlich bekräftigt, dass Ihr der christlichen, evangelischen Gemeinde angehörten wollt.

Im Namen unserer Kirchengemeinde sowie im Namen des Kirchenvorstandes möchte ich Euch sagen: Wir gratulieren Euch und freuen uns mit Euch!

Auf diesen Tag habt Ihr lange gewartet, ½ Jahr länger als es normalerweise  üblich war.

Eure Konfirmation war im Frühjahr geplant, der Garten wurde in Schuss gebracht, vielleicht auch die Wohnung, Sommerkleider wurden gekauft, an eine Grillparty und an kühles alkoholisches Gläschen wurde gedacht… doch dann kam Corona und alles wurde anders.

Wir haben mit Euch gebangt und gebetet, dass Euer Tag heute stattfinden kann, denn Anfang der Woche kamen noch einmal Regeln der Kirche und der Gemeinde zum Umgang mit Covid 19.

Für alle gilt nach wie vor: Abstand, Masken, auch für die Erwachsenen, die Vorbild sein sollen!

Aber: bisher ist alles gut gegangen, dafür sind wir dankbar.

Ihr seid nun mündige Christen mit Rechten und Pflichten, denn die Konfirmation bildet einen Höhepunkt des Weges, den Ihr gemeinsam gegangen seid.

Dazu zählt auch die Konfifreizeit! Ich hoffe, dass auch die ernsten Gespräche – nicht nur 3 Tage Reis essen  –  in Eurer Erinnerung bleiben werden.

Und schließlich könnt Ihr jetzt Taufpate werden und Verantwortung für neue, junge Christen übernehmen.

Möge die Kirchengemeinde für Euch in Zukunft auch ein Ort sein, an dem Ihr durch den Glauben Kraft zum Leben findet, daher laden wir Euch zu Gottesdiensten und Abendmahl ein. Nehmt am Kirchlichen Leben teil, bringt Eure Ideen und Wünsche ein. Traut Euch, denn ohne Euch junge Menschen wäre die Kirche Jesu Christi ärmer.

Wir, der Kirchenvorstand, möchten Euch gerne begleiten und danken auch denjenigen von Euch, die uns unterstützt haben z.B. beim Weihnachtsspiel im letzten Jahr oder beim Registrieren für die Open Air Gottesdienste in Corona-Zeiten.

Lasst uns diesen Tag heute genießen, setzen wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott, der in Christus mit uns geht und unseren Glauben stärkt, bewahrt und vollendet.

Nun wende ich mich an Sie, liebe Patinnen und Paten, mit der Konfirmation endet offiziell die Patenschaft für die jungen Menschen. Im Namen des Kirchenvorstandes und im Namen von Pfarrer Albrecht danke ich Ihnen dafür, dass Sie diese 14 Jungen und Mädchen bis zum heutigen Tag auf vielfältige Weise begleitet haben.

Die Welt ist nicht einfacher geworden, ich denke da nur an die, bis zur Abhängigkeit führende Sogwirkung von Tabletts, Smartphone und Playstation, man kann mit der ganzen Welt in Kontakt treten, so sind wir  durch Social Media, Facebook, Instagram nicht nur gut vernetzt, sondern auch Gefahren ausgesetzt. Das sollten wir wissen…

Liebe Patinnen und Paten,

im Übrigen gilt auch für Sie im übertragenen Sinne das Wort „die Liebe höret nimmer auf„. Mit anderen Worten stehen Sie Ihren Patenkindern auch ungeachtet des offiziellen Endes ihrer Aufgaben weiterhin liebevoll zur Seite.

Bleiben Sie, liebe Paten als Vertrauensperson der Jugendlichen und als Gesprächspartner für sie oder auch ihre Eltern weiterhin da, um die Fragen des Lebens  (Ausbildung, Berufsfindung) und des christlichen Glaubens beantworten zu können. 

Liebe Eltern,

Sie haben diese 14 jungen Menschen bis jetzt auf ihrem Lebensweg begleitet. Der Frühjahrslockdown hat auch die Konfirmandenzeit verändert. Die Kids haben sich als Gruppe nach langer Pause erst vor einer Woche wieder gesehen. Das ist bedauerlich, aber lassen Sie uns nicht verzagen, haben Sie den Mut, gemeinsam mit ihnen den Weg des bibeltreuen Glaubens weiter zu gehen.

Ihre jungen Leute werden jetzt erwachsen, und damit steigen die Zentrifugalkräfte des Dranges nach persönlicher Freiheit und wir müssen sie ziehen lassen, wie die Vögel, die aus dem Nest fliegen.

Aber wir können ihnen etwas mitgeben: (dabei meine ich nicht einen Gutschein für den Führerschein)

Als Christen vertrauen wir darauf, dass der lebendige Gott diese 14 jungen Menschen in guten und in schlechten Zeiten begleitet, ihnen Trost gibt, sie auffängt und bewahrt.

Das wünscht Ihnen der gesamte Kirchenvorstand.

Liebe Kirchen-Gemeinde,

Konfirmation bedeutet Bekräftigung, – eine Taufbestätigung und der Segen markieren den Übertritt ins kirchliche Erwachsenen Alter.

So der Reformator Martin Bucer, Straßburg. Der im Übrigen eng mit Landgraf Philipp von Hessen zusammenarbeitete. Man suchte einen Ausgleich zwischen den radikalen Protestanten der Täufer Bewegung und Martin Luther. Philipp verstand sich als Brückenbauer so entstand die Konfirmation, als Bestätigung der Taufe aus freien Stücken im erwachsenen Alter-

1539 wurde die Konfirmation erstmals in der hessischen Ziegenhainer Kirchenordnung, im heutigen Schwalmstadt, formuliert.

Ist das nichts?

Dieser freudige Tag heute ist Anlass die jungen Menschen wahrzunehmen aufzunehmen und einzubinden, mit offenen Armen und offenem Herzen.

Wir vertrauen darauf, dass Gott diese frisch Konfirmierten bei allen weiteren Schritten ihres Lebens heilvoll begleitet.

So segne Gott uns allen diesen Tag!

© Donata Schenck zu Schweinsberg

Am Drittletzten Sonntag des Kirchenjahres findet die diesjährige Konfirmation in Oberaula statt. Pfarrer Jakob Albrecht lädt um 10.00 Uhr zum Konfirmationsgottesdienst in die Oberaulaer Kirche ein.

Zum Festgottesdienst der Konfirmation sind alle vorhandenen Sitzplätze für die Familien der Konfirmandinnen und Konfirmanden belegt worden. Leider dürfen aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen keine weiteren Gottesdienstbesucher mehr dazu kommen. Der Kirchenvorstand bittet um Verständnis.

Folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden werden konfirmiert:

Hausen

Larissa Braun

Laetitia Hueter

Lilly Neumann

Marlene Schwarz

Ibra

René Robert

Oberaula

Pia Battenberg

Lena Ganz

Jonas Hofmann

Lara Holick

Louis Korth

Felix Mühling

Emil Rüger

Chiara Schug

Sophia Witzel

Lernen und spielen im Wald

Nachdem man gemeinsam mit der Kindergartenleitung „Sonnenschein“ und dem Jugendamt des Schwalm-Eder-Kreises im sogenannten Katzbachwald einen geeigneten Standort im Bereich des Privatwaldbesitzers Manfred Hellwig gefunden hat, beschlossen die Oberaulaer Lokalpolitiker die Einrichtung eines Waldkindergartens einstimmig.

Man gehe davon aus, dass der Besitzer das Gelände „betriebsbereit“ übergebe, sagte Bürgermeister Klaus Wagner. Wegen der Nähe zum Waldschwimmbad sei die Versorgung mit Wasser, Strom und Telefon relativ einfach herzustellen.

Gemeinsam mit der Aufstellung eines Bauwagens oder Containers für Aufenthalt, Toilette und Material entstünden Kosten von rund 82 000 Euro. Auch die Personalfrage – zwei Erzieherinnen mit je 39 Wochenstunden – werde voraussichtlich kein Problem, da sich schon jetzt einige Interessenten gemeldet hätten.

Wenn alles nach Plan geht, soll der Waldkindergarten am 1. April kommenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen. (zlb)

(HNA Schwalm 06.11.2020)

Spendensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge soll dennoch unterstützt werden

Aufgrund der Corona-Pandemie und der drastisch ansteigenden Zahl der Infizierten, insbesondere auch im Schwalm-Eder-Kreis, haben sich alle Ortsvorsteher mit Bürgermeister Wagner darauf verständigt, zum Schutz möglicher Teilnehmer in diesem Jahr auf gemeinsame Gedenk- veranstaltungen am Volkstrauertag zu verzichten.

Im Auftrag der Gemeinde werden alle Ortsvorsteher am Vormittag des 15. November 2020 einen Kranz der Gemeinde Oberaula am Ehrenmal ihres Ortsteils niederlegen. Dies soll allerdings ohne musikalische Begleitung und unter Verzicht auf Ansprachen erfolgen.

„Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die an diesem staatlichen Trauertag die Ehrenmäler auf den Friedhöfen aufsuchen und still gedenken möchten, können dies selbstverständlich gerne tun. Sollten sich dann jedoch schon mehrere Personen dort aufhalten, besteht eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie zum Einhalten des Mindestabstandes von 1,50 Meter. Wir wollen mit diesem Vorgehen das Gedenken der Gemeinde an die Opfer von Krieg und Gewalt deutlich machen, gleichzeitig jedoch Rücksicht auf die besondere Situation durch das Corona-Virus nehmen und somit keine Risiken mit der Durchführung größerer Gedenkveranstaltungen eingehen“, so Bürgermeister Klaus Wagner, der diese Entscheidung mit den Ortsvorstehern aller Ortsteile abgesprochen hat.

Auch die Ausgabe von Eintopf und die Haustürsammlung durch Soldaten der Patenkompanie aus der Knüll-Kaserne wird diesmal nicht durchgeführt.

Dennoch wollen die Soldaten für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wieder Spenden sammeln. Dies wird im Zeitraum vom 09. – 20. November 2020 durch aufgestellte Spendensammel- dosen in folgenden Geschäften durchgeführt:

  • EDEKA-Markt Höhnke,
  • REWE-Markt Kijaczek,
  • Bäckerei Gronowski,
  • Bäckerei Pappert,
  • Bäckerei Schneider und
  • dem Restaurant Royal-Grill.

Alle, die zum Erfolg der diesjährigen Spendensammlung beitragen möchten, werden gebeten, ihre Spenden in die o.g. Sammeldosen einzuwerfen.

02.11.2020

Studie des Frauenmagazins „Brigitte“

5-Sterne-Arbeitgeber für Frauen: Hohe Auszeichnung für DRK Seniorenbereich

Frauen-Siegerteam im DRK St. Lioba: v. l. n. r.: Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Ingrid Kirchner, Myriam Sohn, Carmen Farnung, Beate Nawracay. (Claudia Rommel war leider verhindert.) – Fotos: DRK Fulda

DRK Fulda gehört zu den Top-Arbeitgebern für Frauen in Deutschland. So eine Studie des führenden Frauenmagazins „Brigitte“. Zum wiederholten Male erlangte der Geschäftsbereich Senioren diese Auszeichnung mit fünf von fünf Sternen von den mit der Studie beauftragten Personalmarketingexperten „Territory Embrace“.

Seit 2018 machte sich „Brigitte“ zur Aufgabe, die besten Arbeitgeber für Frauen auszuzeichnen und auf diese Weise herausragende Frauenförderung zu attestieren. 257 Unternehmen aller Branchen und Größen haben teilgenommen und sich dem umfangreichen Testverfahren mit detailliertem Fragenkatalog gestellt. Die Unternehmen wurden aufgrund ihrer vielfältigen Leistungen in den Bereichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Flexibilität der Arbeit, Maßnahmen zur Karriereförderung, Stellenwert von Transparenz und Gleichstellung sowie Frauenpower bewertet. Konkret macht sich das an der familienfreundlichen Dienstplanung, der hohen Einführung von Digitalisierung, Prozessoptimierung und Team-Coaching fest. Zudem wird der „Quereinstieg“ ins Berufsleben, etwa nach Familienpause, individuell gefördert.

Die Einrichtungen der DRK Fulda Seniorenzentren gemeinnützigen GmbH wurden auch in 2020 mit fünf von fünf möglichen Sternen zu der Spitzengruppe im Wertungsbereich mit bis zu 2000 Arbeitnehmern und somit zu einer der besten Arbeitgeber für Frauen klassifiziert.

In einer internen Feierstunde freuten sich die DRK Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg sowie die Geschäftsführung, vertreten durch Prokuristin Beate Nawracay und die Leitungsebene Myriam Sohn und Carmen Farnung über dieses herausragende Ergebnis. „Die Bedeutung von Gesundheits- und Pflegeberufen war schon immer außerordentlich hoch, in der aktuellen Situation mehr denn je“, kommentierte die DRK-Präsidentin Freifrau von Schenck die Auszeichnung und fügte an: „Die Frauenförderung beim DRK Fulda ist mir ein wichtiges Anliegen“.

Die Einrichtungsleitung Myriam Sohn und Carmen Farnung sind sich einig: „Bei einem Anteil von knapp 90 Prozent weiblich Beschäftigten liegt es auf der Hand, hier einen besonderen Fokus zu legen“. Mitarbeiterin Claudia Rommel war die Initiatorin der Teilnahme an dem Qualifizierungswettbewerb und hebt besonders das „Wir-Gefühl“ hervor sowie die gelebte Wertschätzung.

In den letzten Jahren wurden verschiedene Bausteine für Unterstützungsangebote sowohl im stationären als auch im ambulanten Seniorenbereich installiert. Wiedereinsteigerkonzepte, auch individuelle Schichtdienstlösungen und teamorientiertes Arbeiten mit hoher Eigenständigkeit im Verantwortungsrahmen auf Basis der DRK Grundsätze und DRK-eigenen Führungsgrundsätzen sind hierbei besonders zu erwähnen.

Betriebsratsvorsitzende Ingrid Kirchner sieht in diesem Bestreben der Frauenförderung eine Win-win-Situation für alle und unterstreicht die vielfältigen speziellen Angebote. Kontinuität mit verlässlicher Wertschätzung sind Arbeitgebereigenschaften, die gerade in der heutigen dynamisch- komplexen Arbeitswelt den notwendigen Orientierungsrahmen geben. Der hohe Anteil an weiblichen Führungskräften beim DRK Fulda in den Führungsebenen ist ein klares Bekenntnis zur Förderung der Frauen.

Die über 600 Beschäftigten im DRK Fulda Seniorenbereich profitieren so erneut von der Auszeichnung und sind somit als zufriedene Mitarbeiter – bestätigt durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen – eine solide Basis für zufriedene Bewohner und Klienten. „Auch in Zukunft werden wir vielfältige Anstrengungen für die Mitarbeiterinnen unternehmen, um mit wertschätzendem Fördern und Fordern kontinuierlich das hohe Leistungsniveau zu halten“, resümierte Prokuristin Beate Nawracay. (pm) +++