Kategorie: Aktuelles

Hallo liebe Sängerinnen und Sänger,

Der Vorstand wünscht euch allen ein frohes und gesundes neues Jahr.

Wir haben uns kurzgeschlossen und beraten, wie wir mit der neuen Corona Situation umgehen. Wir sind der Meinung, dass es im Augenblick nicht ratsam ist mit den Proben anzufangen, weil die Ansteckung durch die neue Variante zu groß ist. Dagegen hilft auch keine Doppelimpfung und Boostern.

Die Chorproben werden daher auf unbestimmte Zeit verschoben und im Fall eines Neustarts zeitnah informiert. Wir hoffen auf euer Verständnis.

Der Vorstand

 

(© Wolfgang Hartwig)

Bauhof führt den Winterdienst nach klaren Regeln und Prioritäten durch

Alle Jahre wieder ist der Winterdienst ein zum Teil heiß diskutiertes Thema und immer wieder gibt es Fragen und häufig Beschwerden über die Art und Weise wie bzw. wann durch den Bauhof Räum- und Streuarbeiten durchgeführt werden.

Die Gemeindevertretung und der Gemeindevorstand haben in den letzten Wochen zu diesem Thema mehrere Beschlüsse gefasst, die das Team des Gemeindebauhofes jetzt umzusetzen hat.

Klar ist, dass die Räum- und Streuarbeiten auf Straßen, Fußwegen und Plätzen nicht überall gleichzeitig durchgeführt werden können.

Aufgrund der Zahl der einsetzbaren Mitarbeiter ist auch ein Schichtbetrieb wie in größeren Städten oder bei HessenMobil nicht möglich.

Daher wurde eine neue Bereitschaftsregelung mit den Bauhofmitarbeitern getroffen, die die Zeiten des Winterdienstes sowie die Rufbereitschaftszeiten regelt.

Für die Reihenfolge des Winterdienstes gilt, dass vorrangig Zugänge/Zufahrten/Parkplätze zahlreicher Liegenschaften wie Dorfgemeinschaftshäuser, Feuerwehrgerätehäuser, Kindergärten, Sozialzentrum und Grundschule geräumt/gestreut werden.

Neben den genannten Gebäuden und Einrichtungen wird der Winterdienst in zweiter Priorität auf folgenden Straßen durchgeführt:

Oberaula                                                                                             

An den Littersbäumen                       Am Hang

Bergweg                                               Breslauer Straße

Böhlstraße                                           Roßgasse

Schulstraße                                         Schüsslerstraße

Wallmersberger Weg                         Verbindung Homberger Straße / Miesweg

Friedigerode                                       Ibra                      

Hohnbergweg                                      Zur Ibrakuppe

Rosental – Sandweg

Vorm Nöll

Olberode                                             Wahlshausen

Am Ziegenberg                                   Talweg

Bornweg

Schöne Aussicht

Alle anderen Gemeindestraßen können in der Regel erst dann bedient werden, wenn die o.g. Prioritäten (Gebäude und Straßen) bereits abgearbeitet worden sind.

Bei starkem und durchgehenden Schneefall kann es sogar sein, dass nur in den o.g. Bereichen Winterdienst durchgeführt wird, damit diese Liegenschaften und Straßen genutzt werden können.

Ein großes Problem im Winterdienst stellen auf den Straßen und Gehwegen parkende Fahrzeuge dar. Häufig wird durch solche Fahrzeuge der Winterdienst deutlich erschwert. In Einzelfällen können teilweise ganze Straßen bzw. Straßenabschnitte wg parkender Fahrzeuge nicht geräumt werden.

Wir bitten daher alle Fahrzeugnutzer, ihre Fahrzeuge möglichst auf ihren privaten Grundstücken oder zumindest nicht als Hindernisse für den Winterdienst auf den Fahrbahnen zu parken.

Die Gemeindeverwaltung und das Bauhofteam versuchen, den Winterdienst so effektiv wie möglich zu organisieren und durchzuführen.

Wie überall gilt hier besonders, dass man es nicht jedem recht machen kann.

Insofern bitten wir alle von winterlichen Witterungsverhältnissen Betroffenen um Verständnis für die jetzt getroffenen Regelungen und insbesondere darum, dass nicht überall zuerst und gleichzeitig geräumt und gestreut werden kann.

Das Bauhofteam wird durch die Bereitschaftsregelung und den häufig sehr anstrengenden Winterdienst mehr als zu jeder anderen Jahreszeit sehr belastet.

Ein Wort des Lobes oder der Anerkennung für die Durchführung dieser wichtigen Aufgabe wirkt sicher besser als ständiges Nörgeln oder Beschimpfungen gegen die eingesetzten Mitarbeiter.

Ich wünsche uns allen einen schönen Winter, mit viel Schnee aber immer freien Straßen, mit viel Sonne und möglichst ohne Eisregen, und würde mich sehr freuen, wenn wir alle einfach wieder bereit wären, die Jahreszeit und die Natur so zu akzeptieren wie sie im Winter nun mal ist.

Oberaula, den 05.01.2022

Gez.:  Klaus Wagner

Bürgermeister

03.01.2021

Einen Tag vor Weihnachten ist Donnerschlag, der 2016 für das Gestüt Höny-Hof die 146. Goldene Peitsche (Gr II) in Baden-Baden gewonnen hat, an den Folgen einer Kolik eingegangen. 

„Wir sind darüber sehr traurig“, heißt es seitens des Gestütsleiters Simon Minch, „denn der 11jährige Wallach fühlte sich in seinem Ruhestand in Fulda bei seinen neuen Besitzern Iris und Christoph Gerk sehr wohl und war für die Familie Hellwig und auch für mich etwas ganz Besonderes.“

Denn Minch hatte den Bahamian Bounty-Sohn als Jährling bei Tattersalls für 30.000gns. erworben, “als Geburtstagsgeschenk von Manfred Hellwig an seine Frau Edith“. Deren Traum war es nämlich, einmal den begehrtesten Ehrenpreis des deutschen Galopprennsports, die Goldene Peitsche nämlich, zu gewinnen. Mit den Pferden aus eigener Zucht, vornehmlich denen der Salve-Linie der Diana-Siegerin Salve Regina (Monsun), war das nicht zu realisieren, da diese nicht für die Sprintdistanzen geeignet sind. 

Doch bei Donnerschlag hatte der Gestütsleiter ein goldenes Händchen, denn der avancierte zu einem der besten deutschen Kurzstreckenpferde seiner Zeit. 2017 hatte er seine Rennkarriere mit sechs Jahren beendet. Für die Trainer Andreas Löwe und Jean-Pierre Carvalho gewann er vier Rennen, neben der Goldenen Peitsche den Hamburger Flieger-Preis (Gr. III) und das Benazet-Rennen (LR). Sein höchstes Rating betrug 95,5 kg. (©Frauke Delius)

  „Goldene Peitsche“ geht nach Hausen

Soldaten sammelten für Kriegsgräber

Sie sei bestes Indiz dafür, dass die Patenschaften zwischen Kommunen und den Kompanien mit Leben gefüllt seien. Das Geld wurde bereits an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge übergeben, der sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe widmet, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen.  (red/zac)(

Sieben Musiker gestalteten Konzert „Dinner for Six“ in der Stadtkirche

Wenn dies in diesem Jahr schon wegen der pandemiebedingten Einschränkungen nicht im Hinblick auf die Zuschauerzahl möglich war, so gelang dies doch in Bezug auf die Zahl der Mitwirkenden: Aus dem angekündigten „Dinner for Six“ wurde durch den kurzfristig angereisten Daniel Crespo ein „Dinner for Seven“. Neben der Violinistin Anastasia Boksgorn (Bad Hersfeld), den Trompetern Daniel Crespo (Buenos Aires), Alexander Gröb (Nidda) und Björn Diehl (Oberaula) waren die Organisten Sebastian Bethge (Bad Hersfeld), Tim Teschner (Kiel) und Martin Janßen (Lübeck/Bad Hersfeld) zu hören. Gemeinsam brachte das Ensemble den gesamten Kirchenraum zum Klingen. Neben der großen Orgel waren auch die Altarorgel und die Truhenorgel auf der Empore zu hören, es wurde von der Empore, vom Orgelsteg aus und im Altarraum musiziert.

Musikalisch wurde ein weiter Bogen gespannt, der von den Altmeistern des Barock, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach, bis hin zu zeitgenössischer Musik mit südamerikanischer und jazziger Färbung reichte. Barocke Strahlkraft kontrastierte mit verspielter Virtuosität, romantischer Schmelz mit meditativer, zurückgenommener Musik – beispielsweise in Oskar Fredrik Lindberghs Andante, das romantische Klänge mit nordischem Flair verband – die zum Innehalten am letzten Abend des Jahres einlud. Ein locker-leichter Zwischengang erwies sich als humorvoller Leckerbissen: Tim Teschner improvisierte auf der Eule-Orgel und verband dabei gekonnt und augenzwinkernd Klassik, Oper und Volksmusik. Als traditionelles Dessert servierte das Dinner-Ensemble im Anschluss an einen schmissig gespielten Radetzkymarsch noch Jeremiah Clarkes „Prince of Denmark’s March“ als Zugabe.

Die Orgeln waren meist im Wechselspiel zusammen mit den ebenfalls an unterschiedlichen Orten im Raum verteilten Solisten zu hören, was den Zuhörern besondere Hörerlebnisse bescherte.

Das Spiel der Solisten kam neben den überlegt eingesetzten und registrierten Orgeln eindrucksvoll zur Geltung. Anastasia Boksgorn brillierte vor allem in Johann Sebastian Bachs „Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter“, das sie mit großer Intensität, mit Innigkeit, viel Gefühl für melodische Bögen und mit warmem, brillantem Klang meisterte.

Nachhaltigen Eindruck hinterließen auch die drei Trompeter Björn Diehl, Alexander Gröb und Daniel Crespo, die auch das Flügelhorn und die Taschentrompete einsetzten: Ihnen gelangen sowohl die festlich-strahlenden als auch die weichen, zurückgenommenen Farbnuancen ausgesprochen gut. Sie brachten ihre Instrumente im besten Wortsinn zum Singen und erwiesen sich auch im Zusammenspiel als perfekt aufeinander abgestimmtes Trio. Sebastian Bethge, der in Adolpe Adams romantischer Komposition „Minuit, chrétiens“ auch seine gesanglichen Fähigkeiten unter Beweis stellte, Tim Teschner und Martin Janßen bildeten an den Orgeln eine sichere und differenzierte Basis für die Solisten.

Trotz begrenzter Zuschauerzahlen gelang dem Ensemble einmal mehr ein delikates, festliches Silvestermenü, welches das Konzertpublikum in beschwingter Stimmung in die Silvesternacht. (© Ute Janssen)