Erzieherin Brigitte Ide geht in Ruhestand

(Foto, v.l.n.r.: Personalratsvorsitzende Anja Köllner, Bürgermeister Klaus Wagner, Brigitte Ide, KiTa-Leiterin Heike Heinisch)
 

Kleine Verabschiedungsveranstaltung in der KiTa Sonnenschein Hausen

Hausen. Brigitte Ide (Oberaula) geht mit Ablauf des Monats März 2021 in den Ruhestand. Fast drei Jahrzehnte, seit Mai 1992, war Frau Ide als Erzieherin in der kommunalen Kindertagesstätte „Sonnenschein“ in Oberaula-Hausen tätig.

Dabei war sie in allen Gruppen der KiTa und bei allen Aufgaben, die eine Erzieherin haben kann, eine sehr einsatzfreudige und zuverlässige Mitarbeiterin.

Bei herrlichem Sonnenschein wurde sie durch die Kinder und Kolleginnen der KiTa sowie den Personalrat und den Arbeitgeber in einer kleinen Veranstaltung auf dem Hof der KiTa verabschiedet.

Die Kinder brachten ihr einige Ständchen dar und die Leiterin der KiTa, Frau Heike Heinisch, bedankte sich für die Kollegialität, gute Zusammenarbeit und das sehr gute Miteinander und überreichte ein sehr persönliches Erinnerungsbuch von allen Kolleginnen.

Personalratsvorsitzende Anja Köllner bedankte sich im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde insbesondere für die Tätigkeit von Frau Ide als Mitglied und langjährige Vorsitzende des Personalrats der Gemeinde und überreichte von der Betriebsgemeinschaftskasse Blumen und einen Geschenkgutschein.

Bürgermeister Klaus Wagner dankte Brigitte Ide für die langjährige und stets sehr zuverlässige Arbeit in der KiTa und wünscht ihr für den Ruhestand viel Gesundheit und alles Gute. Die Verbindung zur KiTa „Sonnenschein“ wird sicher nicht ganz abreißen, denn Frau Ide hat sich schon als Aushilfskraft für Notfälle angeboten.

Da es aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Abwesenheiten des Personals immer wieder mal Bedarf gibt, kann man davon ausgehen, dass die Gemeinde bzw. die KiTa dieses Angebot von Brigitte Ide sicher auch in der Zukunft in Anspruch nehmen werden.

Mittwoch, 31. März 2021

Golfclub Oberaula aktuell: Neuer Golfsimulator im Einsatz!

Hausen – Im Angesicht der beginnenden Saison mit Frühlingswetter und richtigem Golfspiel auf dem Platz scheint diese Meldung vielleicht zur falschen Zeit am falschen Ort … Das wäre auch so, würde es sich nicht um einen ganz besonderen Golfsimulator handeln, der den Mitgliedern des Kurhessischen Golfclubs Oberaula ab sofort zur Verfügung steht.

Der Golfclub bietet mit diesem Gerät seinen Mitgliedern nämlich als einziger Golfclub in der weiteren Region ab sofort individuelle Trainingsmöglichkeiten mit dem Foresight Sports GC Quad an. Der GC Quad ist ein Launchmonitor, den sogar bekannte Golfprofis wie Phil Mickelson und Rory McIlroy zum Training nutzen und von dem jeder Golf-Pro träumt.

Aber was bedeutet das genau und was ist das besondere am GC Quad? Der GC Quad ist ein Launchmonitor, der den Golfschlag und den Ballabflug nicht wie gewohnt per Laser erfasst und dann berechnet, sondern mit vier Hochgeschwindigkeitskameras tatsächlich misst und analysiert. Das bedeutet, dass nicht nur die üblichen Daten wie z.B. Ballgeschwindigkeit, Spin, Launchangle ermittelt und errechnet werden, sondern auch die tatsächliche Schwungrichtung des Schlägers im Treffmoment, Eintreffwinkel, Treffpunkt auf dem Schlägerblatt, Schlägerkopfgeschwindigkeit und Spinachse werden tatsächlich präzise gemessen. Dies macht der GC Quad genauer als jede Lasertechnologie es könnte, auch bei Drives über 300m und sogar beim Putten. So kann kann man exakt sehen, wie man den Ball trifft und wie er startet – erkennt also im Detail, warum der Ball so geflogen ist, wie er geflogen ist. Dieser Launchmonitor ist ein einzigartig genaues Instrument, um Schwungfehler zu erkennen und so den jeweiligen Golfschwung zu optimieren.

Der GC Quad ist portabel und kann auch ganz leicht auf der Range, beim Chippen und Putten oder sogar auf dem Platz eingesetzt werden. Und damit beginnt es interessant zu werden, denn somit bestehen drei Möglichkeiten den GC Quad zu nutzen:

  1. Als Golfsimulator

Im Simulatorraum kann man verschiedene Golfplätze der Welt spielen. Durch die genauen Messungen des GC Quad werden die Schläge auf der Leinwand auch dahin fliegen, wo sie in Wirklichkeit hingeflogen wären. Damit wird das Spiel am Simulator und auch die Ergebnisse so realistisch wie nie zuvor. Eine optimale Alternative für Regen- sowie natürlich die kalten Wintertage.

  1. Als Trainingshilfe mit dem Golflehrer

Den meisten Golfern, denen Begriffe wie Spin, Smashfaktor, Speedspot usw. nicht viel sagen, wird das Gerät allein zu Trainingszwecken vielleicht zunächst wenig nützlich sein. Wenn man aber in einer Trainingseinheit gemeinsam mit dem Golflehrer die Schwungfehler analysiert, korrigiert und dann ein wenig weiß, was die Werte auf dem Gerät bedeuten und wo sie liegen sollten, dann wird das spätere Üben und Verinnerlichen des optimierten Schwungs mit dem GC Quad präziser und man erkennt selbst schnell, wenn man wieder in alte Schwungmuster zurückfällt.

  1. Als Trainingsunterstützung für den ambitionierten Spieler

Unseren Mannschaftsspielern und allen Schwungtalenten wird das Training mit dem GC Quad auf der Range wertvolle Hinweise zur Analyse und Optimierung des eigenen Schlages vom Driver bis zum Putter ermöglichen. Die Software des GC Quad erlaubt es, die Daten zu den erfassten Schlägen in einer Cloud zu speichern und ermöglicht so, die spätere Analyse und Auswertung der Ergebnisse zuhause am eigenen Rechner.

Der GC Quad bzw. der gesamte Golfsimulator kann ab sofort von jedem Vereinsmitglied, aber natürlich auch von externen Golfern über PC Caddie oder das Sekretariat (Tel.06628-91540) stundenweise gebucht werden (Menupunkt „Indoorgolf“). Die Kosten liegen bei 20 Euro pro Stunde.  Eine erste Einweisung erfolgt jeweils durch Clubmanager Frank Gerhard. Wer das Gerät zu einer Trainingseinheit mit Pro George Staples dazu buchen möchte, kann dies ebenfalls über diesen Weg tun.

Bilder: Heiko Walter, Bericht: Thorsten Leitl, Heiko Walter.

Sonntag, 28. März 2021

Golfklub Oberaula aktuell: Faszination Golfsport – das Equipment

Hausen – Er kann schon ziemlich verwirrend sein, der erste Blick in die Tasche eines Golfers. Denn deutlich mehr als nur eine Handvoll Schläger sind dort in der Regel vorzufinden. Und auch die unterschiedlichen Formen der einzelnen Schläger dürften sofort auffallen.

Maximal vierzehn verschiedene Schläger darf ein Golfer in seiner Tasche mit auf die Runde nehmen. Auch das ist wie vieles anderes in diesem Sport klar geregelt. Welche das sind, das darf man sich selbst aussuchen, aber eben nicht mehr als diese vierzehn. In der Regel führt man diese in einer Tasche, dem sogenannten Bag, mit sich und schiebt oder zieht diese Tasche auf der Runde auf einem Wagen mit sich mit. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit einer Tragetasche. Die wenigsten nutzen diese Möglichkeit, aber es gibt halt auch die überzeugten „Träger“, die auf das Hilfsmittel Wagen verzichten. Statistisch erwiesen kostet das pro 18 Loch-Runde drei Schläge mehr – aber das muss jeder Golfer selber mit sich ausmachen. Ist ja auch nur eine Statistik…

Normalerweise befindet sich in einer Golftasche ein Putter für die finalen Schläge zum Einlochen des Balles. Weiterhin ein Sand-Wedge und ein Pitching-Wedge für das Spiel aus dem Sandbunker oder die Annäherung des Balles an die Fahne. Die sogenannten „Eisen“ sind dann in verschiedenen Längen vorhanden. Standard sind Eisen 5 bis 9, die durch die verschiedenen Längen nach dem Hebelprinzip unterschiedliche Schlagweiten abhängig von der Person von ca. 70 bis 150 Metern möglich machen. Die „Hölzer“ schließen die Schlägerarten ab. Sie nutzt man für den Abschlag und die weiten Schläge bis 250 Meter. Als Anfänger reicht aber vorerst ein halber Schlägersatz aus, die restlichen Schläger kann man dann Zug um Zug ergänzen. Es besteht die Möglichkeit, diese halben Schlägersätze beim Kurhessischen Golfclub käuflich zu erwerben. Die Kosten dafür liegen bei ca. 300 €.

Zur Spielausrüstung gehören dann noch ein paar Kleinutensilien wie ein Handschuh für die Spielhand. Dieser ist eine wichtige Voraussetzung für einen geraden Schlag, um den Schläger auch bei jeder Wetterlage fest greifen zu können. Ein Ballmarker und eine Pitching-Gabel zum Entfernen von Beschädigungen im Boden des Grüns um die Fahne herum sind weiterhin notwendig. Die Golfbälle an sich dürfen an dieser Stelle natürlich nicht vergessen werden. Gerade zu Beginn einer Golfkarriere sollte man hiervon immer einige dabei haben …

Wichtig nach Erlangung der Platzreife sind weiterhin ein paar Golfschuhe, die mit entsprechendem Profil bzw. Spikes bei jedem Wetter, Jahreszeit und in jeder Geländeform einen festen Halt geben. Die Schuhe sollten möglichst bequem und wasserdicht sein. Genauso wie die Kleidung, da das Wetter bei einer 18 Loch-Runde schnell mal alle seine Seiten wie Regen, Wind und Sonne zeigen kann.

In dieser Serie werden folgende Teile erscheinen:

  1. Golf – ein Sport für alle!
  2. Der Golf-Erlebnistag
  3. Der Platzreife-Kurs
  4. Das Equipment
  5. Die Golf-Saison
  6. Die Club-Mitgliedschaft.

Hier ein tolles Video über den Golfklub Oberaula und die Anlage in Hausen.