Grußwort zum Gemeindefeuerwehrtag

am 29. September 2018 in Oberaula-Hausen

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,

am kommenden Samstag findet der diesjährige Gemeindefeuerwehrtag, an dem wieder alle Feuer- wehren unserer Gemeinde teilnehmen und dabei eindrucksvoll ihr Können unter Beweis stellen, in Hausen statt.

Los geht es bereits um 12.00 Uhr mit einer Einsatzübung der Jugendfeuerwehren im Bereich des Hardtweges und des Bahnradweges.

Alle Ortsteilfeuerwehren werden um 15.00 Uhr im Hofgut Hausen eine gemeinsame Einsatzübung durchführen, in die auch unser DRK-Ortsverein mit einigen Aktiven eingebunden ist.

Zum besseren Verfolgen der Übung und zum Verständnis für die jeweiligen Maßnahmen wird ein Kommentator eingesetzt, der allen Zuschauern der Übung den Ablauf und die einzelnen Übungsabschnitte erläutern wird.

Als Dienstherr unserer Feuerwehren lade ich Sie herzlich dazu ein, sich die Einsatzübungen der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilungen aller Ortsteilwehren (inkl. DRK-Beteiligung) anzusehen.

Am frühen Abend wird um 18.30 Uhr im Bereich des Feuerwehrhaues in Hausen die diesjährige gemeinsame Jahreshauptversammlung aller Feuerwehren unserer Gemeinde stattfinden. Im Rahmen dieser Versammlung werden die Abschluss­besprechung für die Einsatzübung, Ehrungen und Beförderungen für einige verdiente Mitglieder der Einsatzabteilungen sowie die Neuwahl des Gemeindebrandinspektors und seiner beiden Stellvertreter durchgeführt.

Unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden opfern einen erheblichen Teil ihrer Freizeit, um sich in allen Bereichen des Rettens, Löschens, Bergens und Schützens ausbilden zu lassen.

Sie haben es wirklich verdient, dass wir uns anlässlich des Gemeindefeuerwehrtages von ihrem hohen Einsatzstand überzeugen und die teilnehmenden Einsatzabteilungen aller Ortsteile durch zahlreiche interessierte Zuschauer belohnen.

Als Bürgermeister grüße ich alle Besucherinnen und Besucher des diesjährigen Gemeindefeuerwehrtages sowie natürlich besonders die Mitglieder der veranstaltenden Freiwilligen Feuerwehr Hausen ganz herzlich.

Im Namen der Gemeindegremien danke ich herzlich allen beteiligten Feuerwehrkameradinnen und -kameraden und wünsche dem Gemeindefeuerwehrtag viele Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Großgemeinde und allen großen und kleinen Gästen einige interessante und unterhaltsame Stunden in Hausen.

Herzlichst

Ihr

Klaus Wagner

Bürgermeister

Alle Feuerwehren an einem Stützpunkt

Oberaula plant einen Zusammenschluss der Ortsteilwehren

Die Oberaulaer Feuerwehren wollen sich zu einer gemeinsamen Wehr zusammenschließen und einen zentralen Stützpunkt einrichten.

Brände und Unfälle passieren nicht nur nach Feierabend. Doch gerade kleinere Feuerwehren haben Probleme, tagsüber auszurücken, weil nicht genügend Einsatzkräfte vor Ort sind. Mit Blick auf die Tagesalarmsicherheit und die sinkenden Zahlen bei Bevölkerung und Einsatzkräften haben die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Oberaula einen ungewöhnlichen Weg beschritten, der auch für die Wehren im Landkreis Hersfeld-Rotenburg interessant sein könnte. Sie wollen sich zu einer gemeinsamen Wehr zusammenschließen und einen zentralen Stützpunkt einrichten.

FeuerwehrstützpunktOaula1Gemeinsamer Plan: Gemeindebrandinspektor Michael Becker aus Oberaula (rechts) und seine Stellvertreter Alexander Kurz und Jörg Reichmann (von links) planen eine zentrale Feuerwache für die ganze Gemeinde. Unser Bild entstand im Feuer- wehrhaus Wahlshausen. © Christine Zacharias

„Wir planen nur für uns, nicht für andere Kommunen“, betont der stellvertretende Gemeinde- brandinspektor Alexander Kurz. Und Gemeindebrandinspektor Michael Becker macht deutlich, dass solche Überlegungen überhaupt nur in Gemeinden möglich seien, wo die geografischen Voraussetzungen so seien, dass alle Orte innerhalb der vorgeschriebenen Rettungsfrist von zehn Minuten erreicht werden könnten. Den geplanten Zusammenschluss wollen die Oberaulaer nicht übers Knie brechen. Seit Jahren führen Becker und seine Stellvertreter Alexander Kurz und Jörg Reichmann vorbereitende Gespräche, um die Position der Feuerwehren aus den Ortsteilen abzuklären und Überzeugungsarbeit zu leisten – meist mit Erfolg. Wichtig ist den Führungskräften dabei die Freiwilligkeit. Wer nicht mitmachen will, bleibt selbstständig. In Olberode wird das wohl der Fall sein. Beim Brandschutzamt in Homberg stießen die Pläne der Oberaulaer zunächst auf große Skepsis. Schließlich planen die Gemeindebrandinspektoren den Zusammenschluss zu einer Zeit, wo die Personalsituation noch einigermaßen stabil ist. Inzwischen gebe es vonseiten des Schwalm-Eder-Kreises aber gute Unterstützung, freut sich Michael Becker.

Wehren aus Ortsteilen fusionieren

Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gibt es derzeit keine Überlegungen für zentrale Feuer- wehrstützpunkte in den Gemeinden. Das erklärt der stellvertretende Kreisbrandinspektor Martin Orf auf Anfrage unserer Zeitung. Allerdings gebe es immer wieder Zusammenschlüsse von kleineren Wehren. Die würden auch vom Land bezuschusst, wenn es Synergieeffekte gebe, zum Beispiel beim Feuerwehrhaus oder den Fahrzeugen. Die Tagesalarmbereitschaft sei auch im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ein Problem, vor allem in kleineren Dörfern, betont Martin Orf. Bei Zusammenschlüssen müsse aber immer auch vorgeschriebene Rettungsfrist von zehn Minuten im Blick behalten werden. In Flächengemeinden sei eine Zentralisierung deshalb kaum möglich. Trotzdem: „Die Feuerwehren müssen sich umorientieren. Es wird nicht besser werden.“

Zunächst alle überzeugen

Wenn es um die Feuerwehr im Dorf geht, dann gibt es – trotz Internet und Globalisierung – viel Lokalpatriotismus. Wer so viel Freizeit für Ausbildung und Übungen investiert und bei Einsätzen sein Leben riskiert, tut das oft auch aus Heimatverbundenheit. Bei Zusammenschlüssen von Feuerwehren sind deshalb nicht nur praktische Erwägungen, sondern auch emotionale Befindlichkeiten und mögliche Rivalitäten zwischen Dörfern zu berücksichtigen.

So war es zum Beispiel, als die Zusammenlegung der Wehren von Asbach, Beiershausen und Kohlhausen ins Gespräch kam. Dagegen gab es in Kohlhausen massive Widerstände. Ein Teil der Brandschützer ist in der Folge aus der Feuerwehr ausgetreten.

Die Vorbereitung

Um die Fallstricke und Befindlichkeiten wissen auch die Gemeindebrandinspektoren (GBI) von Oberaula. Deshalb haben sie sich von vorneherein viel Zeit für das Thema Fusion gelassen und immer wieder auf allen Ebenen Überzeugungsarbeit geleistet. Ganz wichtig ist ihnen auch die Freiwilligkeit. „Wer nicht will, der wird nicht gezwungen“, betont Gemeindebrandinspektor Michael Becker. Olberode wolle selbstständig bleiben und das sei auch okay so.

Die Alarmierung

Unabhängig von der geplanten Zentralisierung gebe es auch noch Fusionsbestrebungen einzelner Wehren, zurzeit zwischen Ibra und Hausen. In Hausen gebe es noch relativ viel Personal, „aber tagesalarmsicher sind die auch nicht“, stellt Alexander Kurz, der stellvertretende GBI fest. Tagsüber müsse eigentlich immer auch der Kernort Oberaula alarmiert werden, wo viele der Feuerwehrleute arbeiteten.

„Bei den Ortsteilwehren stehen bei der Alarmierung oft nur drei bis vier Leute da. Manchmal fehlt der Fahrer, manchmal eine Führungskraft“, beschreibt Jörg Reichmann, ebenfalls stellvertretender GBI, die Situation. Dann könne die Wehr oft nicht ausrücken.

Die zentrale Wache

Bei einer zentralen Wache würden die Fahrzeuge dann eben nach Erscheinen der Einsatzkräfte besetzt, erläutert Reichmann. Da bereits bei der Ausbildung intensiv zusammengearbeitet werde, würden sich die Feuerwehrleute auch untereinander kennen.

Was ebenfalls für eine zentrale Stützpunktwache in Oberaula spricht, ist der Zustand der Feuerwehrhäuser in den Dörfern. Die seien alle massiv erneuerungsbedürftig, erklärt Becker. Häufig gebe es keine beheizbaren Umkleidemöglichkeiten, oft zu wenig Platz für die Fahrzeuge und auch die gesetzlichen Anforderungen würden meist nicht erfüllt. Die Gemeinde müsste also ohnehin viel Geld in die Hand nehmen, das nun in den Neubau einer zentralen Wache investiert werde. Die Feuerwehrhäuser in den Ortsteilen würden dann stillgelegt, die Feuerwehrvereine, in der Regel wichtige Kulturträger im Dorf, sollen jedoch erhalten bleiben.

Die Fahrzeuge

Die notwendige Fahrzeugausstattung für den zentralen Stützpunkt haben die Oberaulaer bereits mit dem Brandschutzamt in Homberg und dem Ministerium abgestimmt. Insgesamt fünf Fahrzeuge sind vorgesehen, davon drei Löschfahrzeuge. Zwei größere Fahrzeuge müssten noch angeschafft werden, plus eines für Olberode.

Der Zeitplan

Ende September steht der Grundsatzbeschluss für die geplante Fusion auf der Tagesordnung der gemeinsamen Jahreshauptversammlung. Derzeit läuft bereits die Suche nach einem geeigneten Standort. Auch mit Planungsfirmen hat die Gemeinde bereits Kontakt aufgenommen, um den finanziellen Rahmen abstecken zu können. Ziel sei, so erklären die Gemeindebrandinspektoren, in einem Jahr den Bauantrag zu stellen und die Förderung zu beantragen. „Wenn’s gut liefe, könnten wird 2020/21 anfangen, sagt Michael Becker.

Die Gemeindevertretung hat in ihrer jüngsten Sitzung einen Grundsatzbeschluss gefasst, mit dem sie die Fusionspläne der Freiwilligen Feuerwehren unterstützt.

FeuerwehrstützpunktOaula2

Beengte Verhältnisse: Umkleideräume gibt es kaum für die Oberaulaer Feuerwehrleute. Wie hier in Wahlshausen müssen sich die meisten in der ungeheizten Garage umziehen, auch im Winter bei Minusgraden. © Christine Zacharias

 

Feuerwehrstützpunkt-Oaula20180919HZ

Feuerwehrstützpunkt-Oaula20180920HNA

Lebensretter gesucht – ohne Blutspenden geht es nicht

Oft genug ist eine Rettung nur durch eine Blutübertragung möglich

Blut wird nicht nur für Notfall-Operationen benötigt sondern auch beispielsweise im Rahmen einer Geburt. Allein 19 Prozent aller Blutpräparate in Deutschland werden jedoch für Patienten mit einer Krebserkrankung benötigt. Viele Operationen und auch Transplantationen sind nur möglich, wenn ausreichend Blutpräparate vorhanden sind. Oft genug ist eine Rettung nur durch eine Blutübertragung möglich. Für einen Spender ist es nur ein kleiner Aufwand. Einige Menschen vergessen diese Spende jedoch niemals: der Empfänger, dem durch die Blutspende das Leben gerettet werden konnte und seine Angehörigen und Freunde.

Um die Versorgung auch weiterhin gewährleisten zu können bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende.

am Mittwoch, dem 26. September 2018 

von 17.30 bis 20.30 Uhr

in der Mehrzweckhalle in Oberaula

Auch die Musiker der Stuttgarter Band parallel engagieren sich als Lebensretter und appellieren „Das Thema Blutspenden liegt uns am Herzen. Denn erst wenn’s fehlt, fällt’s auf. Lassen wir es gemeinsam nicht darauf ankommen. Auf geht’s zur Blutspende.“ Als Botschafter, überzeugte Blutspender und leidenschaftliche Musiker setzen sich die Bandmitglieder dafür ein, dass genügend Blutpräparate für die Versorgung bereit stehen, denn „das ist wichtig! Lebenswichtig!“.

Informationen für Erstspender und zur Blutspende sowie weitere Blutspendetermine stehen im Internet unter www.blutspende.de/erstspender zur Verfügung.

Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de

Blutspendepaar2017

Ehrungen beim Blutspendetermin in Oberaula

Beim dritten Blutspendetermin im Jahr 2018 konnte wieder eine besondere Ehrung vorgenommen werden. Herr Claus Peter aus Oberaula hat zum 100. Mal sein Blut beim Deutschen Roten Kreuz gespendet. Besonderen Dank sprach ihm hierfür der DRK Ortsverein Oberaula und der Blutspendedienst  Hessen  aus. Der Jubiläumsspender erhielt neben einem Präsent des Ortsvereins eine persönlich gestaltete Armbanduhr, eine Urkunde sowie eine Ehrennadel.

Weiterhin konnten die Mehrfachspender Dagmar Dickhaut aus Oberaula für die 75. Blutspende, Werner Weidemann aus Oberaula und Andreas Teichröb aus Bad Hersfeld für die 25. Blutspende und Jaqueline Thamer aus Ibra für die 10. Blutspende gewürdigt werden.

Insgesamt stellten 133 Spender ihren kostbaren Lebenssaft uneigennützig für das Wohl anderer zur Verfügung, darunter 37 Erstspender. Dieses erfreuliche Ergebnis konnte mit Unterstützung von 40 Soldaten der Patenkompanie aus Schwarzenborn erreicht werden.

Das Deutsche Rote Kreuz Oberaula bedankt sich herzlich bei allen Blutspendern für ihr Engagement.

Auch bei den vielen Helfern, die wie immer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, bedanken wir uns ganz herzlich.

Die fleißigsten Spender waren an diesem Abend:

Jörg Löwer (Schwarzenborn/104), Gunther Pollmeier (Oberaula/106), Werner Hahl (Hausen/106), Helmut Eifler (Wahlshausen/106), Karl-Heinz Klinger (Hausen/106), Heinz Stroh (Christerode/111), Robert Braun (Christerode/113), Horst Klinger (Hausen/114), Walter Berg (Wahlshausen/120), Lothar Köhler (Neukirchen/133), Hans Blumenauer (Neukirchen /145), Karl Heyde (Wahlshausen/145).

Blutspende2018Claus-Peter

Ewald Peter, DRK OV-Vorsitzender, Claus Peter und Michaela Heer, Werbereferentin des Blutspendedienstes (v.l.n.re.)

 

Blutspende-Juli-20180821HNA

Vor60Jahren

Karl-Dippoldsmann-Haus in Hausen

Die positive Entwicklung Hausens in den 50´er und 60´er Jahren haben wir in erster Linie unserer damaligen Gemeindevertretung (Konrad Diebel, Georg Albert, Gerhard Ballwanz, Karl Wettlaufer, Johannes Pfalzgraf, Karl-Heinz Roth), dem Gemeindevorstand (Georg Schäfer, Ludwig Albert) und nicht zuletzt unserem Ehrenbürgermeister Karl Dippoldsmann zu verdanken.

Die Schule, heute der gemeindliche Kindergarten „Sonnenschein“, war noch im Bau, da wurde der Grundsatzbeschluss zum Bau eines Dorfgemeinschaftshauses in Hausen gefasst. Die Entscheidung erfolgte, vor mittlerweile 60 Jahren, am 10. August 1958 einstimmig.

Wenn man bedenkt, dass dieses Dorfgemeinschaftshaus die erste Einrichtung im ehemaligen Kreis Ziegenhain war, muss man Achtung und Anerkennung für diese weitblickende und mutige Entscheidung aussprechen.

Wenn auch für die damalige Hessische Landesregierung, insbesondere des Ministerpräsidenten Georg August Zinn, die soziale Aufrüstung des Dorfes im Vordergrund der Landespolitik stand, bedeutete das noch keine Zustimmung zu derartigen fortschrittlichen Entscheidungen auf allen Verwaltungsebenen. So war die Umsetzung des Beschlusses der Hausener Parlamentarier auch nicht gerade einfach, sondern musste gegen erheblichen Widerstand durchgesetzt werden. So fuhren Bürgermeister und Lehrer (Heinrich Bischoff) öfters zum Regierungspräsidenten nach Kassel. Denn für den Landrat des Kreises Ziegenhain Friedrich Klar (FDP) war nichts klar. Er war ein absoluter Gegner des Bauvorhabens und lehnte jede Unterstützung ab: „Ihr habt kein Geld, wie wollt ihr das bezahlen!“

Johannes Fehrmann verkaufte das Grundstück Anfang 1960 für 7,– DM pro m² an die Gemeinde.

Der Finanzierungsplan wurde am 25. Februar 1960 genehmigt und der Bewilligungsbescheid am 25. Juni 1960 übergeben. Mit den Bauarbeiten wurde am 7. Juni 1960 begonnen. Am 30. Juni 1960 erfolgte die Grundsteinlegung. Der Rohbau war schon im Dezember 1960 fertig. Die Gefrieranlage I war schnell eingebaut und wurde Mitte Dezember 1960 in Betrieb genommen.

Die Einweihungsfeier fand am 10. Dezember 1961 in Nuhn´s Saal statt.

Der Kindergartenbetrieb begann als Sommerkindergarten am 1. Mai 1963 und wurde bis zum 31. Oktober betrieben. Leiterin war die heute 90-jährige Katharina Richardt aus Hausen.

Das Dorfgemeinschaftshaus Hausen hat seit seiner Erbauung viele Veränderungen erlebt. Nach dem An- und Umbau 1993 bekam es auch einen Namen. Das Karl-Dippoldsmann-Haus wird seitdem,  auf Vorschlag des damaligen Ortsvorsteher Karl-Heinz Klinger und einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung, nach seinem rührigen Ehrenbürgermeister Karl Dippoldsmann benannt.

Heute stehen wieder Veränderungen im Raum. Nach Willen der Gemeindegremien sollen alle Dorfgemeinschaftshäuser in der Gemeinde Oberaula in private Trägerschaft übergeleitet werden.

Von der Privatisierung verspricht sich die Gemeinde eine Entlastung bei der Verwaltung und eine Kostenersparnis. Bürgermeister Klaus Wagner rechnet mit einer fünfstelligen Summe, wenn Vermietung, Reinigung, Hausmeister und Abrechnung nicht mehr von der Verwaltung organisiert würden. In Hausen strebt man daher die Gründung eines neuen Vereins bis zum Jahresende an, damit das Karl-Dippoldsmann-Haus auch weiterhin ein zentraler Platz in Hausen und für Hiisner bleibt.

Fingertipp  Weitere Info´s zum DGH

Am 06. August 2018 ist in Hessen der erste Schultag. Die Einschulung der Erstklässler erfolgt meistens einen Tag später. Dieser Tag geht üblicherweise mit verschiedenen Bräuchen einher, wie z.B. Einführungsveranstaltungen durch die Schule sowie der Übergabe von Schultüten durch Eltern an ihre Kinder.
Der Ortsbeirat und der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. wollen wieder Kräfte mobilisiert, um die Verkehrsteilnehmer auf einen sicheren Schulweg der Schulanfänger hinzuweisen.
Wie Ortsvorsteher Jörg Albert mitteilt werden für kommenden Samstag, den 4. August 2018, noch helfende Hände bei „anziehen“, bzw. „aufpäppeln“ der Strohpuppen gebraucht.
Treffpunkt ist um 9.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus Hausen. Anschließend werden an den drei Ortseingängen und im Ort die Puppen platziert und Banner der Verkehrswacht befestigt.
Wer kann  hierfür noch auffallende, grelle Kleidung zur Verfügung stellen? Bitte melden sie sich beim Ortsvorsteher Albert.
Allen Schülerinnen und Schülern einen sicheren, gefahrlosen Schulweg. Den Schulanfängern wünschen wir einen guten Start und eine glückliche Schulzeit.

Banner 3

Puppen-Verkehrssicherheit2015