Kategorie: Aktuelles

Umfangreiches Leistungsportfolio

Kontinuität am Standort: Steuerberater Florian Roth übernimmt in Eiterfeld

Im Steuerbüro von Volker Kimpel in der Fürstenecker Straße 2 in Eiterfeld gibt es einen Generationswechsel: Steuerberater Florian Roth hat zum 1. Juni übernommen und bietet ein umfangreiches Leistungsportfolio am altbewährten Standort.

Kimpel wird weiterhin im Team mitarbeiten und bringt seine Erfahrungswerte und sein Wissen ein. „Wir sind der Ansprechpartner für Steuerfragen im und um den ländlichen Raum. Gleichzeitig setzen wir fortan auf eine stetige Entwicklung der Technik. Im Zeitalter der Digitalisierung wollen wir unsere Mandanten stets mitnehmen“, erklärt Roth, der 16 Jahre in der Finanzverwaltung tätig war, einen Abschluss als Diplomfinanzwirt vorweisen kann und Ende Mai zum Steuerberater bestellt wurde.

„Ich war zudem lange Jahre als Betriebsprüfer und Steuerfahndungsprüfer unterwegs. Zum Portfolio meines Teams aus insgesamt drei Steuerberatern und acht Mitarbeitern zählt neben der Steuerberatung die Steuererklärung, die Buchhaltung, Jahresabschlüsse, die Lohnbuchhaltung sowie die Existenzgründung und die Unternehmens- und Wirtschaftsberatung“, so Roth. Zudem unterstützt Roths Vater das Steuerbüro in aktuellen Fragen zur Grundsteuerreform. Auch er war Finanzbeamter und kommt aus dem Arbeitsbereich.

Die familiäre Atmosphäre sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit hat viele Kunden ins etablierte Steuerbüro gebracht – diese Verhältnisse sollen nicht nur beibehalten werden, sondern durch die erweiterte Expertise noch verbessert werden: „Wir sind bestens vorbereitet und im Bilde, was die Befindlichkeiten und Herausforderungen des Mittelstands in der heutigen Zeit betrifft. Wir sind immer in der Nähe unserer Mandanten, ob es zum Beispiel die Energiepreispauschale oder das Entlastungspaket III betrifft oder den Dschungel der aktuellen Steuergesetzgebung. Außerdem geben wir unseren Kunden gerne Hilfestellungen, auch in Form unserer regelmäßigen Mandantenbriefe“, erklärt Roth. (mau)

SCHIESSEN – Oberliga Sportgewehr-Dreistellung

Markus Brauns Einzelsieg reichte nicht aus: Die SG Oberaula zog im Abschlussmatch gegen Tabellenführer SSV Baunatal den Kürzeren. Foto: Bernd Löwenberger/AR

Hersfeld-Rotenburg Die SG Mengshausen hat im Abschlussmatch der Oberliga Sportgewehr-Dreistellung ihren ersten Saisonsieg errungen. Das war ein 3:2-Heimerfolg in der Schlussrunde gegen den punktgleichen Tabellennachbarn SV Goddelsheim aus dem Kreis Waldeck-Frankenberg.

Es war eine ausgeglichene Begegnung, die erst auf der Zielgeraden mit dem Einzelpunkt im Teamvergleich (2168:2155 Ringe) für die Gastgeber entschieden wurde. Davor gab es zwei Einzelsiege für Mengshausen durch Fabian Mangold (556:546 gegen Michael Kräling) und Christian Mügge (529:511 gegen Annette Barbe) und zwei Niederlagen durch Manuela Schmermund (557:571 gegen Tom Barbe) und Hanna Dischert (526:527 gegen Joshua Lauschke).

Kein Glück hatte die SG Oberaula im Abschlussmatch der Oberliga Sportgewehr-Dreistellung. In der Meisterschaftsentscheidung unterlag das Team dem Tabellenersten SSV Baunatal mit 2:3 und beendet damit die Saison auf dem dritten Tabellenplatz. Die beiden Einzelsiege von Markus Braun (572:567 gegen Mika Peter) und Hannes Richhardt (552:551 gegen Meik Horn) reichten nicht aus, um den Spitzenreiter im Endspurt noch gefährlich zu werden. Da hätten zwei Treffer mehr kommen müssen, um Baunatal zu überrunden, zumal auch der Einzelpunkt im Teamvergleich mit 2231:2243 Ringen verloren ging. Die beiden Niederlagen fingen sich Thorsten Stähling (554:564 gegen Damian Kontny) und Frederick Schröder (553:561 gegen Marvin Reiting) ein. Trotz der Niederlage bleibt Oberaula der Oberliga auch im nächsten Jahr erhalten.

Eine 2:3-Heimniederlage fing sich auch der SV Motzfeld im Abschlussmatch gegen den KKSV Bischhausen aus dem Werra-Meißner-Kreis ein. Das waren beim Auftakt eine hohe Niederlage für Lars Weitz mit 561:577 Ringen gegen Landesauswahlschützin Emma Pohlmann aus Nentershausen. Auch das zweite Einzel verloren die Gastgeber durch Lars Piper mit 548:555 gegen Lukas Schade. Den Anschlusstreffer erzielte Dirk Ringler (548:545 gegen Andrea Naß) und für den Gleichstand nach den Einzelbegegnungen sorgte Daniel Wittich (528:527 gegen Emma Lückert). Damit spielte einmal mehr der verlorene Einzelpunkt im Teamvergleich (2185:2204 Ringe) das Zünglein an der Waage für den Wettkampfausgang von 2:3.

Nur durch die bessere Gesamtringzahl platzierte sich Motzfeld in der Abschlusstabelle vor den punktgleichen Teams Goddelsheim und Mengshausen auf dem fünften Tabellenplatz. (vk)

1. SSV Baunatal 6 24 12:0

2. SSV Massenhausen 6 21 10:2

3. SG Oberaula 6 21   8:4

4. KKSV Bischhausen 6 12   6:6

5. SV Motzfeld 6 9   :10

6. SV Goddelsheim 6 9 2:10

7. SG Mengshausen 6 9 2:10

28.09.2022

Schluss mit Überstunden: Edeka-Markt-Chef Thomas Höhnke zieht die Reißleine

28.09.22 – Marktleiter Thomas Höhnke zieht die Reißleine: Ab nächster Woche schließt er seinen Edeka-Markt sowie seinen Getränkemarkt in Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis) bereits um 18 Uhr. Samstags können seine Mitarbeiter zwei Stunden früher Feierabend machen. Der Markt schließt dann bereits um 14 Uhr, bisher ist bis 16 Uhr geöffnet.

„Liebe Kunden, aktuell treibt mich eine Sorge um: Es geht um meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, schreibt Höhnke. „Wir alle leben momentan in einer außergewöhnlichen Zeit, die uns vor immer neue Aufgaben stellt. Der viel zitierte Fachkräftemangel, die teils schwierige Warenversorgung, horrend gestiegene Energiekosten, aber auch die ungewohnt hohen Krankheitsraten bringen die Kolleginnen und Kollegen, die noch zur Verfügung stehen, immer öfter an ihre Belastungsgrenzen“, schreibt Höhnke.

Er hat das Schreiben auf Facebook veröffentlicht. Dort gibt es bisher größtenteils Lob für seine Entscheidung: „Die, die bei euch einkaufen wollen, schaffen das auch in der gekürzten Öffnungszeit. Ging ja früher auch. Wir finden es gut, wenn es den Mitarbeitern gut geht und sind selbstverständlich auch weiter wöchentlich da“, schreibt beispielsweise Marco Stiebing.

Überstunden hier, Überstunden da

Höhnke beschäftigt 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie mussten zuletzt viele Überstunden machen. „Überstunden hier, Überstunden da“, sagt Höhnke. Dies ging so nicht weiter. „Darum habe ich mich entschieden, die Öffnungszeiten von Lebensmittel- und Getränkemarkt zu kürzen, um mehr Ausgleich und Freizeit für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen“, schreibt der Marktleiter.

„Ich hoffe auf meine Kunden“

„Ich hoffe auf meine Kunden“, sagt Höhnke im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Dass sie trotz verkürzter Öffnungszeiten dem Markt die Treue halten, auch wenn sie sich zeitlich ein wenig umstellen müssen. Ansonsten befürchtet er Umsatzeinbußen. „Vielleicht freuen sich auch unsere Mitbewerber, aber sicher werden sich meine Kolleginnen und Kollegen freuen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen, sie sind für mich wichtig und wertvoll“, schreibt Höhnke abschließend.

Seit 25 Jahren betreibt er die beiden Märkte im rund 1.000 Einwohner zählenden Oberaula an der Kreisgrenze vom Schwalm-Eder-Kreis zum Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Die gesamte Gemeinde Oberaula zählt rund 3.200 Einwohner, im Dorf gibt es einen weiteren Lebensmittelmarkt, Bäckereien, Metzger sowie Eisdiele, Dönerladen und ein namhaftes Hotel.

„Es gibt schlichtweg kein Personal“

Einfach mehr Leute einzustellen, ist aktuell keine Option. Es gebe schlichtweg kein Personal. Bei Wettbewerbern Personal abzuwerben, entspreche nicht seiner Philosophie. Höhnke wünsche sich von der Bundesregierung eine einheitliche Regelung, wo ja so viel geregelt werde, etwa bei der Beleuchtung.

Die Öffnungszeiten werden in der Branche diskutiert. So hat Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet vor wenigen Tagen ebenfalls das Thema ins Gespräch gebracht. „Tegut fordert kürzere Öffnungszeiten“, titelt die Lebensmittelzeitung. Gutberlet habe sich in einem Brief an die Landesregierungen gewandt. Demnach helfe dies, Energie zu sparen und mache langfristig das Berufsbild im Einzelhandel attraktiver. Die Läden sollten bis maximal 20 Uhr geöffnet bleiben, in Bayern und dem Saarland ist dies so vorgeschrieben. Ein Lebensmittelhändler mit 16 Edeka-Märkten im Südwesten von Deutschland schließt laut einem Artikel der Süddeutschen Zeitung seine Märkte mittwochs bereits am Mittag.

Meine Meinung:

Thomas Höhnke schafft Fakten. Zumal in anderen Branchen bereits über die Vier-Tage-Woche diskutiert wird. Die Entscheidung des Lebensmittelhändlers verdient Respekt. Wer wirklich will, wird auch seine Einkaufsgewohnheiten anpassen können. Und wenn nicht, dann gibt es dafür vielleicht auch Lösungen auf dem kurzen Dienstweg, wie es so schön heißt. Schließlich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bloß Menschen. Und für Lieferprobleme und gestiegene Preise können auch sie rein gar nichts. Daran sollten wir beim nächsten Einkauf denken – egal in welchem Laden. (Hans-Hubertus Braune)

0:1 – Aulatal unterliegt im Spitzenspiel

Von Beginn an präsentierten sich beide Mannschaften defensiv sehr stabil, sodass sich ein großer Teil des Geschehens im Mittelfeld abspielte. Besonderes Lob auf Aulataler Seite erhielt dabei Routinier Georg Muratidi. „Er hat sehr viele, wenn nicht gar alle Zweikämpfe gewonnen“, sagte Teammanger Max Schuch.

Während Künzell in Halbzeit eins die größte Chance besaß, den Ball jedoch frei am Tor vorbeilenkte, hatten die Aulataler ihre zwingende Möglichkeit in Durchgang zwei. Nach einer guten Stunde brauchte Kilian Krapp allerdings einen Moment zu lange und der Ball wurde im letzten Moment von der Linie gegrätscht. Weitere Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Stürmer Luca Eckhardt war häufig relativ allein auf weiter Flur, erzählte Schuch, man habe gemerkt, dass Nils Fischer verletzungsbedingt fehlte. Der einzige Treffer der Partie fiel dann nur wenige Minuten vor dem Ende: Andreas Drews sorgte per Freistoß aus 22 Metern für den Sieg des TSV Künzell.

„Der späte Treffer war natürlich ärgerlich, aber Künzell war diese paar Prozente besser“, meinte Schuch. So etwas passiere und man wolle nach vorne blicken. Beim Derby in Eiterfeld am kommenden Wochenende sollen nun die nächsten Punkte her. kma

Aulatal: Lepper – Schuch, Kurz, Weber (86. Fischer), Eckhardt, Krapp, Muratidi, Honstein, Müller, Henninghausen, Wernick

Tor: 1:0 Drews (87.)

24.09.2022

Hausen – Petrus hatte es gut gemeint mit dem Nachwuchs des Kurhessischen Golfclubs. An allen vier Tagen der diesjährigen Jugendgolfwoche strahlte die Sonne und machte das Event wieder zu einem besonderen Erlebnis.

Jugendwart Thorsten Koch durfte am ersten Tag 14 Kinder und einige Eltern begrüßen. Aus Termingründen startete man nicht mit einem Training, sondern gleich mit einem Turnier. Für den Scramble über 9 Loch wurden die Zweierteams ausgelost. In einem Topf befanden sich die „erfahrenen“ Spieler und Spielerinnen, im anderen die Kinder mit Handicap 54. So entstanden durch Zufall interessante Paarungen. Am Ende waren sogar zwei Teams schlaggleich auf Platz 1. Je 20 Nettopunkte verzeichneten Noel Krumpholz und Alexander Brier sowie Mia Opfer und Ben-Luca Sajas. Auf Platz 3 landeten Oskar Wagner und Julius Fietzke. Nachdem sich alle Kinder mit einer leckeren Pizza gestärkt hatten, ging es weiter mit Training durch unseren Pro George Staples. An verschiedenen Stationen übten sich die Teilnehmenden in Abschlägen, kurzem Spiel und Putten.

Mit den gleichen Schwerpunkten, aber anderen Vorgaben, begann auch der Mittwoch. Mit Aileen Fink stieß eine weitere Teilnehmerin zur Gruppe. Sie hatte erst wenige Tage zuvor die Platzreife abgelegt. Vor allem die Jüngeren freuten sich auf den Nachmittag. Da es beim letzten Mal so großen Anklang fand, hatten die Verantwortlichen sich für eine Runde Cart fahren entschieden. Für viele Kinder war es der erste Kontakt mit dem Vehikel. Das merkte man ihnen auch an. Bei der Bewältigung des Slalomparcours mussten die Fahrlehrer Thorsten und George des Öfteren eingreifen, um Unfälle zu verhindern. Einige unterschätzten die Geschwindigkeit, die so ein Gefährt erreichen kann. Immer wieder sah man den linken Fuß des Beifahrers Richtung Bremse treten oder die Hand im Lenkrad, um die Richtung zu halten. Trotzdem hatten die Kids einen Riesenspaß.

Der Donnerstag startete für einige bereits vor dem Aufstehen. Um 8 Uhr hieß es Abfahrt nach Hofbieber, denn um 9.30 startete dort ein gemeinsames Turnier über 9 Loch. Der Jugendwart hatte seinen Autoanhänger mitgebracht und konnte darin sämtliche Bags und Trolleys verstauen. Pünktlich starteten die gemischten Flights auf ihre Runde. Für unsere Spieler und Spielerinnen auf unbekanntem Terrain. Trotz der insgesamt schwierigen Bedingungen wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. In der Nettowertung B gingen sämtliche Preise an Oberaula. Ben Luca Sajas gewann mit 27 Punkten vor Mia Opfer mit 25 und Oskar Wagner mit 22. Knapp dahinter Johannes Wagner mit 20 und Julius Fietzke mit 19 Punkte. Diese 5 verbesserten alle ihr Handicap. dazu gewann Johannes Wagner noch den Preis „Nearest to the Pin“.

Nachdem alle ihre Schnitzel verputzt hatten, ging es zurück nach Oberaula, wo bereits die ersten Eltern und Großeltern mit dem Aufbau der Zelte beschäftigt waren. An der Hütte von Grün 10 entstand ein kleines Camp. Nach einer Stärkung vom Grill warteten alle auf den Einbruch der Dunkelheit. Die Grüns der bahnen 7, 8 und 10 waren bereits mit Grablichtern ausgeleuchtet, die Fahnen, Löcher und Abschläge mit Knicklichtern sichtbar gemacht. Und dann ging es los. Jedes Kind erhielt einen Ball, der beim ersten Schlag anfing zu leuchten. Ein toller Anblick, wenn ein roter, grüner oder blauer Punkt durch die dunkle Nacht fliegt. Natürlich landete das eine oder andere Flugobjekt in der Hecke oder wurde erst am nächsten Morgen gefunden.

Es war wohl dem ausgiebigen Golfspiel geschuldet, dass der Rest der Nacht relativ ruhig verlief. Der Jugendwart kam zu der Erkenntnis, dass zelten nur was für junge Leute ist. Der letzte Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse des Restaurants. Die Stärkung war notwendig, stand doch heute das Abschlussturnier an. Aufgrund der Turniere der Vortage und der bevorstehenden Clubmeisterschaft entschied man sich, nur 9 Loch zu spielen. Trotz der anstrengenden Woche und der teilweise kurzen und kalten Nacht wurden sehr ordentliche Ergebnisse erzielt. Herausragend waren die 32 Punkte von Julius Fietzke, der damit sein Handicap gleich um über 7 Punkte auf 38,5 verbesserte. Auf Platz 2 landete Felix Riemann mit 23 Punkte und einem neuen Handicap von 41,5. Dahinter verbesserte sich Ben-Luca Sajas mit 22 Punkten auf 43,9. Ebenfalls 22 Punkte erspielte sich Maja Opfer, die nun bei 34,1 steht. Unterspielungen gelangen auch Noel Krumpholz und Mia Opfer. Die Handicapklasse B gewann Alex Brier mit 20 Punkten und einem neuen Handicap von 51,2. Dahinter belegte Neuling Aileen Fink mit 15 Punkte Platz 2 und verbesserte sich gleich in ihrem ersten Turnier auf 52,8.

Nach dem letzten Mittagessen wurde die Woche mit der Siegerehrung beschlossen. Hier gilt ein riesiges Dankeschön an den früheren Jugendwart Michael Roth, der mit einer sehr großzügigen Spende den Gabentisch reich deckte. So konnte sich jedes Kind einen der tollen Preise aussuchen. Die Ersten freuten sich noch vor dem Ende auf das nächste Jahr.

Am 02. September 2022 fand die Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Oberaula im Schulungsraum in der Bahnhofstraße (Alte Molkerei) in Oberaula statt.

Die Bereitschaftsleiterin Helga Peter berichtete über die Aktivitäten des Jahres 2021. Aufgrund der Corona Pandemie ergaben sich auch für den DRK Ortsverein Oberaula einige Einschränkungen. So konnten keine regelmäßigen Treffen der Bereitschaft stattfinden. Es wurden aber vier Blutspendetermine durchgeführt und bei zwei Vorstellungen bei den Bad Hersfelder Festspielen war die DRK Bereitschaft Oberaula im Einsatz. Ab April 2021 engagierte sich der Ortsverein mit einer Corona Teststelle, um auch für die Oberaulaer Bürger die wohnortnahe Testung anbieten zu können. Hier wurde der Verein tatkräftig auch von weiteren Helfern aus der Bevölkerung unterstützt.

Trotz der Corona Einschränkungen wurden insgesamt 1.650 ehrenamtliche Stunden von unseren Aktiven geleistet.

Erfreulicherweise konnte in 2022 wieder eine Jugendrotkreuzgruppe gegründet werden, die von Steffi Brenzel und Sarah Schäfer geleitet wird. Diese besteht zur Zeit aus 20 Kindern von 6-10 Jahren. Es fanden bereits einige Termine wie z. B. eine Märchenwanderung statt und auch in der Grundschule sowie in den Kindergärten wurden Termine durchgeführt.

Nach Erläuterung des Kassenberichtes durch die Kassiererin Marlies Driebe und Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Es konnten in diesem Rahmen auch wieder einige Ehrungen vorgenommen werden. Im Einzelnen sind dies:

  • Stephanie Stang für 5 Jahre
  • Julie Christin Driebe für 10 Jahre
  • Thomas Klinger für 15 Jahre
  • Michaela Knoch für 20 Jahre und
  • Rüdiger Rau für 30 Jahre

Leider stand der bisherige 1. Vorsitzende nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Der Ortsverein bedankt sich für die langjährige gute Tätigkeit für den Ortsverein Oberaula und ernennt Ewald Peter in Anerkennung und Dankbarkeit für 25-jährige Vorstandstätigkeit zum Ehrenvorsitzenden des DRK Ortsvereins Oberaula.

Aufgrund der Änderungen im Vorstand war die turnusmäßige Vorstandswahl um ein Jahr verschoben worden und konnte jetzt nachgeholt werden. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Dr. Dr. Rüdiger Rau

2. Vorsitzender: Karl-Heinz Klinger

Kassierer: Marlies Driebe

Stellvertretender Kassierer: Christopher Driebe

Schriftführer: Claudia Ditter-Riegelmann

Stellvertretender Schriftführer: Thomas Klinger

Beisitzer: Donata Schenck zu Schweinsberg

Bereitschaftsleiter Helga Peter und Jens Becker

JRK-Leiterin: Steffi Brenzel

(Ehrenvorsitzender Ewald Peter mit Versammlungsleiter Karl-Heinz Klinger)

(v.l. Bereitschaftsleiterin Helga Peter, Marlies Driebe für Dr. Julie Driebe, Stephanie Stang, Thomas Klinger, Michaela Knoch, 1. Vorsitzender Dr. Rüdiger Rau und 2. Vorsitzender Karl-Heinz Klinger)