Autor: Karl-Heinz Klinger

Montag, 08. August 2022

Luca Eckhardt trifft vierfach für SG Aulatal

Nach neun Minuten stand es bereits 2:0 für die Gäste. „Schnell umgeschaltet, effektiv gekontert“ – so beschrieb SG-Trainer Martin Friedrich das Vorgehen seiner Elf, die zudem mannschaftlich geschlossen agierte. Beide Male war Eckhardt zur Stelle. „Es braucht aber auch immer einen Mitspieler, der ihn entsprechend einsetzt“, lobte Friedrich das gesamte Team.

Kurz vor der Pause legte Eckhardt noch einmal nach und schaffte damit eigentlich schon die Vorentscheidung. Doch nach dem Seitenwechsel war es ein anderes Spiel: Fulda machte Druck, Aulatal sah sich in die Defensive gedrängt, verteidigte den Vorsprung aber mit Geschick. Scholz brachte die Gastgeber zwar auf 1:3 heran, doch da war ja noch Luca Eckhardt. Einen Fehler der Fuldaer im Spielaufbau nutzte er zu einem erneuten Konter und zum Endstand.

„Zwei Spiele, zweimal waren wir eigentlich kein Favorit, zweimal gewonnen“ – Martin Friedrichs Resümee hätte zufriedener nicht ausfallen können. (rai)

Aulatal: Lepper – P. Honstein, Müller, Hennighausen, S. Schuch, Fischer, A. Honstein, Piranty (65. Hahl), Weber (50. Wernick), Eckhardt, Krapp (87. T. Fälber).
Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Eckhardt (3., 9., 42.), 1:3 Scholz (57.), 1:4 Eckhardt (74.)

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu verreisen! Wir reisen in diesen Sommer durch unser Kirchspiel Oberaula-Breitenbach. Dabei werden uns die verschiedenen Kirchen der Orte vorgestellt.

Begonnen haben wir am 24. Juli in der Kirche zu Breitenbach und besuchen dann jeden Sonntag eine andere Kirche unseres Kirchspiels. Wenn Ihnen Fahrgelegenheiten fehlen, sprechen Sie die Kirchenvorsteher Ihrer Gemeinde an.

Wir freuen uns auf nette Begegnungen und interessante Gespräche am kommenden Sonntag in Ibra.

07.08.2022 10.30 Uhr Ibra
14.08.2022 10.30 Uhr Machtlos
21.08.2022 10.30 Uhr Hausen
28.08.2022 10.30 Uhr Friedigerode
04.09.2022 10.30 Uhr Hatterode
11.09.2022 10.30 Uhr Oberaula

 

03.08.2022

Der Unterbau als Zulieferer

Übergang von Junioren zu Senioren generieren

Auf in die Zukunft: das U23-Trio Niklas Herget, Florian Roth und Peter Liebermann (von links) – Foto: Verein

Es ist ein altbekanntes Lied: Die Stärke eines Vereins zeigt sich in seiner Nachwuchsarbeit. Das gilt auch für die in die Regionalliga Südwest aufgestiegene SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Und die gibt in dieser Hinsicht ein gutes Bild ab. Die U-Teams – wie sie umgangssprachlich genannt werden – stehen exponiert da. Die U23 erreichte in der vergangenen Runde Platz fünf der Verbandsliga, und auch Auftreten und Platzierungen der U19, U17 und U15 in den Hessenligen konnten sich sehen lassen. In Folge eins geben Florian Roth, Trainer der U23, und Joachim Krienke, Vorstandsmitglied und Vorstand des Nachwuchsförderzentrums, Einblicke. 

Es sind keine leeren Worte, wenn Florian Roth sagt: „Priorität hat immer die Ausbildung für die erste Mannschaft. Es ist das Konzept des Vereins, dass wir den Übergang vom Junioren- hin zum Seniorenbereich generieren.“ Und niemand scheint dafür besser geeignet als Roth. Er weiß, wovon er spricht, spielte er zu seiner Jugendzeit doch beim KSV Baunatal und im Männerbereich beim einst renommierten SC Neukirchen. Mit der U23 der SG Barockstadt wurde er in der vergangenen Verbandsliga-Saison Fünfter – und nicht ohne Stolz fügt er hinzu: „Wenn man unsere Platzierung des Vorjahres sieht, sind Konzept und Ausrichtung der SGB eine erfolgreiche Geschichte.“

Vor Kurzem schafften gleich acht Spieler der von Stanislav Szilagyi trainierten U19 den Sprung in die U23 – und einem  von ihnen gelang noch mehr: Innenverteidiger Robin Fabinski gehört ab sofort fest zum Regionalliga-Kader. Niklas Budesheim indessen musste den Weg zurück antreten. Vorerst. Denn Roth erklärt: „Er kann bei uns in der U23  Spielpraxis sammeln und hat die Gelegenheit, sich durch gute Leistungen weiterhin zu empfehlen.“ Jeder sei quasi seines Glückes Schmied, bemerkt Roth. Auch aktuell befinden sich in Roths Team Spieler mit Perspektive. Namen mag er nicht nennen, betont aber: „Es sind gute Jungs dabei.“ Und wenn der Oberaulaer einen seiner Jungs im Städtischen Stadion bei der Ersten spielen sieht, „dann macht mich das in gewisser Weise stolz“.

Zusammenschluss zur SG Barockstadt verlief reibungslos

Einst war Joachim Krienke ein bekannter Vorstopper bei Borussia Fulda, mit Martin Hohmann ging er gar auf einjährige Erfahrungs- und Entdeckungsreise zum SV Wehen. Heute gehört er nicht nur dem SGB-Vorstand an – er steht auch dem Nachwuchsförderzentrum vor. Erst im vorigen Jahr ging der JFV Viktoria Fulda, der seit 2013 als Zusammenschluss mit der SG Bronnzell und dem TSV Lehnerz bestand, auch im Juniorenbereich in die SG Barockstadt über. „Das verlief reibungslos“, betont Krienke – und er blickt voller Stolz auf das erste Jahr des SGB-Nachwuchses zurück. „Die Mannschaften haben allesamt die Klasse in ihren Hessenligen halten können. Die U17 hat als Höhepunkt im Hessenpokal-Halbfinale vor 1.000 Zuschauern den Bundesligisten Eintracht Frankfurt geschlagen.“

250 Aktive beherbergt die SG Barockstadt, 30 Trainer sind da für die Junioren, 15 Mannschaften sind im Spielbetrieb. Ziel sei es laut Krienke nicht nur im Leistungsbereich von U19 und U17 – A- und B-Junioren – gut dazustehen und in jeder Altersklasse eine Mannschaft zu stellen. „Wir wollen auch den Breitensport fördern und bald eine U18 auf die Beine bekommen.“ Zentraler Punkt sei auch, so verdeutlicht Krienke, „dass unsere Jungs die Farben der SG Barockstadt kennen. Dass sie sich identifizieren. Das ist auch unsere Aufgabe“.

Knut Seuring als Weiterbilder: für den Nachwuchs und die Trainer

Der 63-Jährige freut sich über weitere Impulse. Er ist froh, im U-Bereich jetzt einen Athletik-Trainer anbieten zu können. Außerdem sei die Kooperation mit den Talentgruppen des Domgymnasiums noch einmal verstärkt worden. Und in Knut Seuring, in der vergangenen Saison neben Andreas Maronn bei der U16 tätig, könne man einen fachlich ausgezeichneten Trainer für die Aus- und Weiterbildung einsetzen. Der Petersberger Seuring bietet ein Bestentraining für jede Mannschaft im Nachwuchsbereich an – und auch die Trainer können sich weiterbilden. Einmal im Monat findet hierfür ein Schulungstraining statt. Ob Krienke noch einen Wunsch hat? Ja. Im Namen der Jugendabteilung möchte er sich bei allen Sponsoren für den Nachwuchs bedanken. (wk)

Ein Ausflug in die Steinzeit konnten am Sonntag den 26. Juni ca. 200 Gäste in Hausen erleben. Neben dem Steinzeitkunstwerk, das vom Borkener Walter Höhn präsentiert wurde, wurden weitere Artefakte aus Hausen ausgestellt und auch die Steinschlagtechnik beschrieben.

Walter Höhn (Mitte) erklärt Janik Hahl, Ulrich Riegelmann und Falco Bickert die Geschichte zum Kunstwerk

Viele Kinder beteiligten sich an den Mitmachaktionen. Besonders beliebt war das bohren mit Steinzeitwerkzeug, angeleitet von Lothar Groß und Bettina Bergemann. Die Kinder waren sehr aktiv und konnten am Ende ein Steinzeitschmuckstück mit nach Hause nehmen.

Danach wurde versucht, Feuer mit Zunder und Pyrit zu entfachen. So manches Kind schaffte es nicht, holte sich dabei nur schwarze Hände und eine schwarze Nase.

Die Steinzeitfladen, die von Horst Klinger und Ingrid Bickert vorbereitet wurden, kamen ebenso wie das Speerschleuderwerfen sehr gut an. Das Steinzeitzelt wurde zusammen mit den Gästen aufgebaut und erfreut alle, wo es dann endlich mit den Fellen bestückt fertig und begehbar war.

Die Erwachsenen informierten sich bei Lysander Erhard über die Heilkraft der Kräuter und genossen Getränke und Grillspezialitäten.

Steinzeitfreund Lysander Erhardt (links) erklärt die Heilkraft der Kräuter

Wichtige Mitglieder-Information vom EFC Eintracht – Knüller

Guten Tag liebe Mitglieder vom Eintracht-Frankfurt-Fanclub „EFC Eintracht-Knüller“, unser Fanclub wurde im Frühjahr 2006 im Malergeschäft Diehl in Olberode gegründet.

Inzwischen haben wir die stolze Zahl von über neunhundert Mitgliedern erreicht und sind damit der größte Fanclub von der SGE.

Wir freuen uns, auch Dich als Mitglied in unserem EFC Eintracht-Knüller begrüßen zu dürfen.

Um Dir einen kleinen Überblick über unsere Aktivitäten zu vermitteln, hier eine Auswahl der vergangenen Fahrten und Veranstaltungen:
  • Regelmäßige Busfahrten (teilweise bis zu 4 Busse) zu den Spielen unserer Eintracht in der Bundesliga sowie im Pokal oder auch auf internationaler Ebene.

  • Mehrtägige Bundesligareisen nach München, Hamburg, Berlin, Köln oder Düsseldorf.

  • Internationale Auswärtsfahrten nach Bordeaux, Rom, Mailand oder Antwerpen.

  • Jahreshauptversammlungen, Winterwanderungen, Riesen-Hamburger-Event, Sommerfeste mit Familienangehörigen und regelmäßig einen Stand am Sommermarkt in Oberaula.

  • Jährliches Tippspiel bei „Kicktipp“ mit Abschlussfeier für die komplette Familie. https://www.kicktipp.de/eintracht-knueller/

  • Gemeinsames Schauen von Fußballspielen im TV und der damit verbundenen Unterstützung regionaler Gastronomie sowie uns nahestehenden örtlichen Vereinen.

Die notwendigen Informationen über die jeweiligen Veranstaltungen/Termine erhältst du über die örtlichen Zeitungen (HNA & Hersfelder), den Knüll-Schwalm-Bote oder unsere Homepage:

www.eintracht-knueller.de

Außerdem besteht die Möglichkeit in eine WhatsApp-Info-Gruppe, Signal-Info-Gruppe, TelegrammGruppe oder der Facebook-Seite vom Fanclub beizutreten. Meldet Euch bei Mir! 0173-7628791

Auf E-Mails über den Verteiler wird in Zukunft verzichtet!

Freu Dich auf viele spannende Aktivitäten in der großen Gemeinschaft unseres Vereins. Viele Grüße vom Vorstand!

Bleibt gesund, bis bald! Adlergruß vom Präsidenten Markus Diehl 0173 – 76 28 791

Das JRK-Maskottchen Emil mit einigen Abgänger der Kita Sonnenschein vor dem RTW

Rettungswagen haben eine faszinierende Wirkung auf viele Kinder. Die Mischung aus Neugierde und heimlicher Furcht führt dazu, dass sie sich von diesen schnellen Autos mit dem Blaulicht“ angezogen fühlen. Kein Wunder, dass in den Kitas der Besuch eines Rettungswagens äußerst beliebt und aufregend ist.

Die Oberaulaer JRK-Leiterin Steffi Brenzel und ihr Ehemann Mathias besuchten in der vergangenen Woche nochmals die Kindertagesstätten Eulennest, Sonnenschein und die Aulataler Waldfüchse mit einem Rettungswagen.

Der Notfallsanitäter Mathias erklärte dem Nachwuchs den Rettungswagen ein Highlight für die interessierten Kleinen. Sie fragten auch nach den verschiedenen Geräten. Das EKG-Gerät, das den Herzschlag eines Patienten misst, fiel ihnen sofort auf.

Die Patiententrage wurde von mehreren Kids sofort in Beschlag genommen, die Mathias mehrmals hoch- und runterfahren musste.

„Wir möchten mit dieser Aktion den Kindern die Angst vor einem Rettungswagen nehmen, falls tatsächlich mal eine Fahrt damit notwendig werden sollte“, erklärt die JRK-Leiterin. „Auch bei den künftigen Schulkindern im kommenden Jahr werden wir das Näherbringen der Ersten Hilfe wiederholen“, erklärte Steffi Brenzel weiter.