Erste Hilfe Schnupperkurse in den Oberaulaer Kindertagesstätten

Unter Anleitung von Stefanie Brenzel, Michaela Knoch und Kristina Jäckel lernten die „Kita-Kinder“ mit vollem Eifer Erste Hilfe Maßnahmen in Schnupperkursen.

Den Anfang machte dabei die Waldkindertagesstätte „Aulataler Waldfüchse“.

Bei herrlichen Frühlingswetter und unter freiem Himmel, hätte man den Tag nicht besser wählen können. Es folgten die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ und der Evangelische Kindergarten „Eulennest“.

Es war sehr erfreulich mit welchem Engagement alle Kids bei der Sache waren.

Seitens der Erwachsenen wird oft die Frage gestellt – Können Kinder überhaupt Erste Hilfe leisten? Die wissenschaftliche Literatur und auch die praktischen Übungen zeigen, man kann diese Frage mit einem klaren „ja“ beantworten kann. Mit diesen Kursen will man erreichen, dass die Kids in Notfallsituationen nicht in Panik geraten und in Rahmen ihrer Möglichkeiten lebensrettende Maßnahmen ergreifen oder Hilfe holen.

Fotos: Kita Sonnenschein und JRK Oberaula

Neue Jugendrotkreuzleiterinnen in Oberaula

Vor kurzem wurde eine neue JRK-Leitung in Oberaula berufen. Stefanie Brenzel übernimmt die Leitung und wird von Sarah Schäfer vertreten. Beide leben und wohnen im Ortsteil Hausen. Ihre Unterstützung haben auch weitere Frauen der Jugendorganisation des DRK`s zugesagt. Erreichbar ist Stefanie Brenzel unter 0160 7676712.

Das Jugendrotkreuz Oberaula suchen kleine Retter!

Du bist zwischen 5 und 10 Jahre alt, möchtest mehr über das Thema „Erste Hilfe“ erfahren und hast Lust auf tolle Aktionen, Spiel und Spaß gemeinsam mit anderen Kindern?

Dann bist du beim JRK Oberaula genau richtig!

Die neue JRK-Gruppe trifft sich am 14. Juni um 16 Uhr erstmals in den Räumen des DRK Oberaula (alte Molkerei). Von da an bieten wir euch alle 14 Tage eine spannende Zeit. Wenn du dabei sein möchtest, melde dich bei Steffi an.

  Wir suchen kleine Retter!

  Kinder helfen Kinder

Jeder hilft so gut er kann

Dritter Hilfstransport aus dem Kirchenkreis von „Brot für Frieden“ mit Lebensmitteln und vielen Medikamenten für Menschen an der Ostfront der Ukraine auf den Weg gebracht.

Zum Packen gekommen und warten auf den LKW: v.li. Johannes Opitz, Noah Mühling, Sven Wagner, Laura Brüchle, Donata von Schenk zu Schweinbsberg und Enkel Max, Viktoria Kropat, Daniel Helwig, Heike Knauff-Oliver

„Könnt ihr uns bitte mit Medikamenten, und Verbandmaterial orthopädischen Hilfsmittel helfen“, so kam in den letzten Tagen der Hilferuf der Partnerorganisation aus der Ukraine an die Helfer von „Brot für Frieden“. Immer mehr Zivilpersonen werden schwer verletzt und die medizinische Versorgung ist keineswegs ausreichend. Die schrecklichen Bilder von Krieg und Zerstörung sehen wir täglich in den Medien. Schon zweimal wurden Lkws mit HilfsgüternLebensmittel wie Mehl, Nudeln, Reis, Konserven, Hygieneartikel, Babynahrung über Ungarn in die Ukraine gebracht.

Zusammen mit den Diakonen des Kirchenkreises Schwalm-Eder, wollen Jugendliche der Arche in Schwalmstadt/Treysa, weiter helfen so gut es geht – möglichst solange es die Situation erfordert. Das geht nur mit Hilfe vieler engagierter Menschen. So konnte nun ein dritter 30t LKW mit Hilfsgütern gepackt werden. Die Unterstützung vieler Menschen, Geldspenden diverser lokaler Organisationen und Unternehmen; ein Konzert in Hausen, Schulaktionen, Spendenläufe, gebackene Friedenstauben, und vieles mehr halfen dabei.

Franz Lutz, der schon als Arzt in verschiedenen Kriegsgebieten tätig war, sorgte diesmal für entsprechende medizinische Unterweisung. Für die Ladung steuerte Donata von Schenck zu Schweinsberg spezielles Verbandsmaterial und Tourniquets zur Stillung von schweren Blutungen bei. Sie erklärt: „Wir können diesen Kriegswahnsinn nicht stoppen, aber wir können je nach eigenen Möglichkeiten helfen.“

Dass die Jugendlichen der Arche verantwortungsbewusst und tatkräftig tätig sind, imponiert ihr. So hat sie zur Verstärkung beim Packen des 30Tonners, ihren Enkel Max mitgebracht.
„Die Arbeit ist wichtig und macht Freude, weil wir auch sehen können, dass unsere Transporte gut ankommen und vielen Menschen damit geholfen wird“, erklärt Laura Brüchle, die sogar an ihrem Geburtstag wieder beim Packen hilft. Noah Mühling studiert fürs Lehramt, auch er findet es gut, dass die Aktion kein Strohfeuer ist. „Obwohl die Bilder aus der Ukraine nicht mehr das erste am Morgen und das letzte am Abend sind, besteht trotzdem noch ein
Bewusstsein in der Öffentlichkeit für dringende Hilfe“, findet er gut. Dass die Jugendlichen ihr Engagement ernst meinen, zeigen sie unermüdlich soweit es Schule und Studium zulassen.
Eine Spendenaktion für den nächsten Transport ist schon wieder in Planung. Zusammen mit den Verantwortlichen und Diakonen des Kirchenkreises Schwalm-Eder, soll – so gut es geht – weiterhin geholfen werden. „Dazu benötigen wir aber auch die Unterstützung, die Spendenbereitschaft der Öffentlichkeit“, animiert Diakon Sven Wagner. Bitte helfen auch Sie!  (©Heike Knauff-Oliver)


Spendenkonto: Ev. Kirchenkreis Schwalm Eder, Evangelische Bank eG, Kassel
Konto: DE46 5206 0410 0002 1001 00 – IBAN: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: „Brot für Frieden“ Ukrainehilfe

 

   Konzert mit Liedermacher Hans-Heinrich Conradi   

Aulatal bleibt auch zum Schluss ungeschlagen

Hosenfeld – Ein für die SpVgg Hosenfeld schmeichelhaftes 1:1 (0:0) bekamen 150 Zuschauer zu sehen. Die SG Aulatal schließt die Saion als Sechster ab – punktgleich mit dem Tabellevierten und – fünften. Bemerkenswert: Aulatal blieb in allen allen acht Spielen der Aufstiegsrunde unbesiegt.

Spät fielen die Tore im Abschiedsspiel für Aulatals Trainer Horst Brandner. Aulatals Führung durch Jens Schmidt glich Gehendges zwei Minuten vor dem Ende aus. „Wir wollten ohne Niederlage durch die Aufstiegsrunde kommen, das Ziel haben wir erreicht“, resümierte Aulatals scheidender Trainer Horst Brandner. Dennoch fand seine Mannschaft schwierig ins Spiel. „Wir waren ziemlich verkrampft, Hosenfeld hat dagegengehalten.“

Nach der Pause stellte Aulatal um und tat sich leichter, erspielte sich Chancen. Nach der Führung sah alles nach einem Sieg aus, doch ein individueller Fehler kostete den Dreier. „Das Unentschieden ist verdient“, meinte Brandner.

Aulatal: Lepper – Muratidi, Hennighausen, Müller, P. Honstein, Wernick, S. Schuch, Fischer, A. Honstein (46. Schmidt), Naumann (61. Krapp), Wozniak (67. Weber).

Tore: 0:1 Schmidt (83.), 1:1 Gehendges (88.).

Montag, 30. Mai 2022, Schwälmer Allgemeine / Lokales

Bevölkerungswarnung soll weiter modernisiert werden

Schwalm-Eder – Die Warninfrastruktur wird in Hessen landesweit gestärkt. Nachdem zunächst die ersten 251 Modernisierungsmaßnahmen in hessischen Städten und Gemeinden umgesetzt wurden, folgen nun 70 weitere (HNA berichtete).

Von dem Förderprogramm profitieren auch Gemeinden im Schwalm-Eder-Kreis. Im Kreis werden aktuell neun Sirenenstandorte gefördert. Im einzelnen sind das: Felsberg, Gilserberg, Jesberg, Neukirchen, Oberaula, Willingshausen, Bad Zwesten, Morschen und Guxhagen. Insgesamt stellt das Land für die neun Kommunen 123 550 Euro zur Verfügung. Mit dem Geld wird der Aufbau neuer Mast und Dachsirenen finanziell unterstütz. Die finanziellen Mittel in Höhe von mehr als 870 000 Euro stammen aus einem Förderprogramm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Insgesamt betragen die zur Verfügung stehenden Mittel für Hessen 6,4 Millionen Euro, aus denen nunmehr die zweite Tranche entnommen wurde, so das Innenministerium in einer Mitteilung. Mit den Bundesmitteln werden die Neuerrichtung elektronischer Sirenen in Mast- oder Dachmontage sowie die Umrüstung bestehender elektronischer Sirenen zur Warnung und Entwarnung der Bevölkerung, die über das TETRA BOS-Netz angesteuert werden können, gefördert. (mha)

Aktuell zählt jede Blutspende

Blutspender sind Lebensretter. Das DRK bittet dringend zur Blutspende

Aufgehobene Corona-Restriktionen und die damit verbundene höhere Mobilität der Menschen sowie Kurzurlaube über die Feiertage wirken sich negativ auf die Zahl der Blutspenden aus.

Nur eine Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten helfen. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit (Blutplättchen sind nur bis zu 4 Tage haltbar) sind Patienten auf das kontinuierliche Engagement der Blutspender/innen angewiesen.

Jede/r wird derzeit gebraucht! Das DRK bittet alle Spendewilligen sich in den nächsten Tagen einen Termin zur Blutspende einzuplanen.

Nächster Blutspendetermin:

Mittwoch, dem 08.06.2022
von 15:30Uhr bis 20:00 Uhr
Halle an der Schule,
Böhlstraße 35, 36280 Oberaula

Alle verfügbaren Termine online unter: terminreservierung.blutspende.de

Als Dankeschön erhält jede/r Spender/in eine exklusive DRK-Grillzange. Zudem verlost der DRK-Blutspendedienst jede Woche einen Original Weber-Grill Spirit EPX-335 GBS. Einfach Teilnahmelos vor Ort ausfüllen und mit etwas Glück gewinnen.

Hinweis: Auf allen DRK-Blutspendeterminen gilt weiterhin die Maskenpflicht.

Weitere Informationen: Alle geltenden Regeln und mögliche Wartezeiten infolge einer Corona-Infektion finden Sie unter: www.blutspende.de/corona.

Informationen rund um die Blutspende bietet der DRK-Blutspendedienst auch über die kostenfreie Service-Hotline 0800 – 11 949 11.


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