Den Sponsoren der Hausener StreetBuddys wurden Urkunden überreicht.

(v.l.) Herbert Heinich und Rainer Colly in der Alsfelder Straße (Kindergarten)

Die Sponsoren sind:

Rainer Colli- Alsfelder Straße

Familie Heinisch – Alsfelder Straße

Helena Gottschlich – Am Damm

Doris Kister – Aulastraße

Britta Klaar – Finkenweg

Familie Gebauer – Rimbergstraße

Wolfgang Hartwig – Zieleckstraße  (Spielplatz)

Donata Schenck zu Schweinsberg – Aulastraße

Familie Kister – Ferienpark

Angelika Gabrysch – Rimbergstraße

Jörg Albert – Am Sportplatz und

Willi Lauzi – An der Ziegelhütte

 

Erstes Treffen  zwischen Attila und Hennes:

Attila:  Ei gute Hennes, sach a mal, guckst du net verkehrt rum?

Hennes:  Daach Attila, du glaubst doch nit im Enst, dass ich dir de Rücken zu dreh. Wer weiß, was du da so alles anstellst. Wo möglich setzt du mir noch mehr Hörner auf. Ne, lass mal und außerdem soll man sich in die Augen schauen, wenn man miteinander kommuniziert.

Attila:  Hey Hennes, haste schon gehört:  wir haben jetzt auch einen Hector !

Hennes:  Ja ja, ist mir schon zu Ohren gekommen, der von Chelsea. Kann unserem Jonas aber nicht das Wasser reichen.

Im Übrigen: unser Hector hat gerade bis 2021 verlängert, und das bei den Angeboten, die ihm alle vorgelegen haben. Daran kannst du erkennen, wie er die Zukunft beim FC sieht.

Attila:  Nun mal langsam mit den schnellen Böcken. Guck dir mal unsere Transferliste an. Wir haben ganz schön zugeschlagen und dabei gar nicht mal so viel investiert. Und die Vorbereitung läuft ganz ordentlich.

Hennes:  Naja, was war denn das am Wochenende im Pokal in Magdeburg? Mächtig Glück gehabt, würde ich sagen. Und was sich da wieder ein paar Idioten auf den Rängen (ich möchte nicht von Fans sprechen) geleistet haben,  einfach nur abartig.

Attila:  Ja, die Schwach Maaten gehören aussortiert. Die schaden uns ohne Ende. Bin mal auf die Sanktionen gespannt. Und wie lief`s bei euch?

Hennes:  Na, ein klares 7:0 in Berlin, bei den Preussen und die Fans haben anständig gefeiert.

Attila:  Bin mal auf die Auslosung am Freitag gespannt. Ich schätze, wir treffen im Endspiel aufeinander.

Hennes:  Das wär was. Dann müssen wir Zwei nach Berlin, zu Herthino, dem Plüschmaskottchen der Hertha. Aber jetzt schauen wir erstmal auf Samstag, da geht`s ja in der Liga wieder los.

Euch viel Glück gegen Schalke.

Attila:  Und ihr müsst unseren Erzrivalen aus Darmstadt aus dem Stadion schießen.

Also, mach`s gut.

Hennes:  Tschö, mit Ö.

Eisfläche für einen Kinder-Schlittschuh-Tag

Der Wetterbericht meldet für die kommende Woche Dauerfrost.  Es soll überwiegend freundlich bleiben und niederschlagsfrei. Nachts können die Temperaturen im nordhessischen Bergland bis zu -16 Grad zurückgehen.

Beste Voraussetzungen um Schlittschuhe auf einer gefrorenen Eisfläche zulaufen.  Aber auf den meisten Seen und Teich gilt nach wie vor „Betreten verboten“ oder „Betreten auf eigene Gefahr“. Experten vom DLRG empfehlen eine Eisstärke von mindestens 15 Zentimetern. Erst dann könne das Gewässer recht sicher betreten werden.

Die Hausener Feuerwehr entwickelte nun eine Idee, doch eine künstliche Fläche anzulegen. Eine geeignete Stelle auf dem Reitplatz von Beckers in Hausen wurde schnell gefunden.

Der Platz wurde am gestrigen Samstag hergerichtet und mit Wasser geflutet. In den nächsten Tagen wird dann immer wieder etwas Wasser nachgefüllt damit eine tragfähige Eisfläche entsteht. Bis zum 4. März soll alles fertig sein. An diesem Sonntag wird dann ein Kinder-Schlittschuh-Tag von der Feuerwehr veranstaltet.

Es wird auch etwas zu essen und zu trinken geben. Ein Tonnenfeuer darf natürlich auch nicht fehlen.

Kinder-Schlittschuh-Tag1

Kinder-Schlittschuh-Tag2

Kinder-Schlittschuh-Tag

Die 1. Auflage „Die Geschichte der Volksschule Hausen“ ist innerhalb kürzester Zeit vergriffen.

Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. bereitet zurzeit eine zweite Auflage vor.

10 Exemplare sind schon vorbestellt und sollen noch vor Weihnachten gedruckt und ausgeliefert werden.

Bei Interesse wenden sie sich bitte an ein Vorstandmitglied oder benutzen unter www.Hausen-aulatal.de  unsere Kontaktformular.

Weiter Information zum Buch erhalten sie ebenfalls auf unserer Homepage.

 

30. April 2020

Wohl der Tiere in Gefahr?

Corona-Pandemie: Hundesalon-Besitzerin verzweifelt an Öffnungsverbot

Christine Holick ist verzweifelt – und versteht die Welt nicht mehr: Die 41-Jährige, die in Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis) Hollis Hundesalon sowie eine Tierpension betreibt, darf in Zeiten von Corona ihrer Tätigkeit als Hundefriseurin nicht nachgehen. Auch viele Kunden aus dem benachbarten Landkreis Hersfeld-Rotenburg sind häufig bei Christine Hollick.

Wir müssen draußen bleiben: Hundesalon-Besitzerin Christine Holick aus Oberaula verzweifelt an Öffnungsverbot.

Seit dem 16. März hat die sogenannte „Groomerin“ jedoch ihre Pforten geschlossen. Das Paradoxe: In anderen Bundesländern, beispielsweise in Thüringen und Rheinland-Pfalz, dürfen Hundefriseure unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen arbeiten.

„Das ist mir ein Rätsel“, sagt Christine Holick. „In fast allen Bundesländern darf unsere Branche ihrer Tätigkeit nachgehen und in Hessen haben wir ein Berufsverbot verhängt bekommen – das ist doch ungerecht und zeugt von Willkür. Warum gibt es keine einheitliche Regelung? Nicht zu vergessen: Haarstudios für Zweibeiner dürfen ab Montag, 4. Mai, wieder öffnen.“

Die Oberaulaerin hat sich ein Herz gefasst und beim hiesigen Ordnungsamt, Landratsamt, Gesundheitsamt und Amt für Veterinärwesen nachgefragt. „Alle Ansprechpartner haben sich auf die vierte Verordnung der hessischen Landesregierung zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 17. März berufen, in der niedergeschrieben ist, dass das Betreiben von Hundesalons und Hundeschulen einzustellen ist“, berichtet sie. „Fakt ist: in Hessen habe ich Berufsverbot; hätte ich aber einen Salon in Mainz oder in Eisenach, dürfte ich das Fell und die Haut von Vierbeinern pflegen.“

Apropos Hundepflege: Wie die Hundesalon-Inhaberin erläutert, könne der Betrieb ihres Geschäfts ohne Kontakt zwischen zwei Menschen ablaufen. „Der Kunde könnte seinen Hund in einem eigens eingerichteten Abgabebereich abliefern und zu einem vereinbarten Termin wieder abholen. Zudem würde ich ausreichende Pufferzeiten einplanen.“ Die Bezahlung könne per Überweisung erfolgen. „Oder ich stelle einen Zahlteller bereit.“

Die Zeit dränge: Nicht nur, weil es ums wirtschaftliche Überleben von kleinen Betrieben – „ein Teil meiner Kunden fährt mittlerweile ins thüringische Eisenach“ –, sondern auch um die Gesundheit der Vierbeiner gehe. „Die Tiere leiden bei den vorherrschenden Temperaturen unter dem dichten Fell“, sagt die Oberaulaerin. „Wenn die Tiere nicht regelmäßig fachgerecht gepflegt werden, verfilzt das Fell, entstehen Hautkrankheiten und Parasiten vermehren sich, weil die Haut nicht mehr richtig atmen kann. Auch die Krallen müssen turnusmäßig gestutzt werden“, zählt Christine Holick auf.

Dass in Hundesalons lediglich bunte Schleifchen ins Fell gebunden würden, sei ein gängiges Vorurteil. „Unsere Arbeit ist für das Wohl der Tiere wichtig“, untermauert die Oberaulaerin. Als widersinnig empfindet sie zudem, dass sie ihre Tierpension – trotz Corona-Pandemie – weiterbetreiben darf. Das Fell der ihr anvertrauten Schützlinge pflegen darf sie aber nicht. (Stefanie Harth) +++

Hundesalon-Besitzerin Christine Holick aus Oberaula verzweifelt an Öffnungsverbot. – Fotos: privat