Der Weißstorch ist ein Zugvogel, der meistens jährlich weite Strecken zwischen seinen Brutquartieren und seinen Winterquartieren in Afrika südlich der Sahara zurücklegt.

Foto: Wilfried Schwalm

Die drei beringten Weißstörche wurden am Samstagmorgen oberhalb des Ferienparkes und mittags zwischen dem Höchenweg und den Teichen in den Blotterwiesen gesehen.

Sicherlich nur einen Zwischenstopp auf dem weiten Weg in den Süden. Die Nilgänse zeigen sich von den seltenen Gästen nur wenig beeindruckt.  

40 Jahre FFC Hausen (Thekenmannschaft)

Aus Anlass ihres 40-jährigen Vereinsjubiläums veranstaltet die Thekenmannschaft Hausen ein Tischfußball-Turnier.
Das Turnier findet am 26. Oktober 2019 ab 18.00 Uhr beim Vereinswirt Erich Nuhn (Bizzel) statt.
Gespielt werden Doppel, je nach Teilnehmerzahl, in einer oder zweier Gruppen. Das Startgeld pro Spieler beträgt 10.- Euro.
Die Mannschaften müssen sich bis zum 20. Oktober anmelden. Listen liegen in der Gastwirtschaft „Zum Schwanen“ aus. Telefonische Anmeldung bitte unter 0172 1493694.
Für die ersten drei Siegerteams gibt es Pokale und Sachpreise und Trostpreise für die Übrigen.
Die Vereinsführung bittet um rege Teilnahme.

Geschädigte wollen auf die Straße gehen

Wahlshausen/Kassel – Für Sonntag, 26. Oktober, hat der Bundesverband der Direktversicherungsgeschädigten Mitglieder und Betroffene zu einem bundesweiten Aktionstag aufgerufen.

In 40 Regionalgruppen werden Veranstaltungen in 20 Städten vorbereitet. So auch in Kassel, dort treffen sich die Gruppen aus Mittel-, Nord- und Osthessen ab 10.30 Uhr auf dem Scheidemannplatz, teilt Heinrich Richardt aus Wahlshausen mit.

Um 11 Uhr startet in Kassel der Demonstrationszug und führt dann über die Kölnische Straße, den Königsplatz bis zum Rathaus. Bei einer Abschlusskundgebung werden Bundestagsabgeordnete und Verbände zum Thema Doppelverbeitragung sprechen.

Einzelheiten zu der Veranstaltung, zur Anreise sowie die Möglichkeit der Anmeldung gibt es bei Heinrich Richardt, 06628/1406, heinrich.richardt@outlook.com, und Horst Jakobs, phjakobs@arcor.de. sro

  Verein für Direktversicherungsgeschädigte will informieren

11. Oktober 2019

FULDA „DRK-Kreisverband exzellent aufgestellt“

Präsident Prof. Hessmann gibt Amt ab – Nachfolgerin: Schenck zu Schweinsberg?

Beim DRK Fulda wird es einen Wechsel im Präsidium geben: Prof. Dr. Martin Hessmann übergibt das Amt vorzeitig ab. Übernehmen soll Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. – Fotomontage: Timm Pope

Ein Chefwechsel bahnt sich an der Spitze des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Fulda an. Prof. Dr. med. Martin Hessmann (56) will das Amt des Präsidenten abgeben. Nachfolgerin soll die Ex-Rotkreuz-Bundesvize Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg (68) werden. Das erfuhr OSTHESSEN|NEWS am Donnerstagabend. Die Nachricht hat viele, vor allem die Hilfs- und Rettungsorganisationen der Region, überrascht. Der Rücktritt war aber über Monate geplant und den Rotkreuz-Verantwortlichen bekannt.

DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab.

DRK-Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender Christoph Schwab bestätigte auf O|N-Nachfrage die hochkarätige Personalie und erklärte dazu: „Prof. Hessmann ist beruflich stark eingespannt und möchte persönlich etwas kürzertreten. Deshalb gibt er das Ehrenamt ab.“

Seit 2009 ist der renommierte Chirurg und Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fulda Präsident beim DRK. „Er hat den Kreisverband in schwierigen Zeiten übernommen. Heute befindet er sich in einem exzellenten Zustand, wirtschaftlich wie auch von seinem Leistungsspektrum her. Prof. Hessmann hat ihn mit seinem Team zukunftsfähig gemacht und ihn zu einem der größten Kreisverbände Hessens entwickelt.“ Das DRK Fulda gehört mit rund 530 aktiven ehrenamtlichen Mitgliedern und über 1.000 hauptamtlichen Mitarbeitern zu einem der bedeutendsten gemeinnützigen Leistungserbringer der Region.

Erst 2018 ist Hessmann einstimmig von den Delegierten für weitere drei Jahre zum Präsidenten gewählt worden. Jetzt hört er vorzeitig auf, um sich stärker auf seine beruflichen Herausforderungen zu konzentrieren und etwas mehr Zeit für sich und seine Familie zu haben. Der Chefarzt ist gefragter Operateur und Referent, viel unterwegs im In- und Ausland. „Unserem Kreisverband bleibt er aber eng verbunden. Wir haben mittlerweile eine Größe erreicht, die auch das Präsidium stärker fordert, vor allem zeitlich“, so Schwab, der Hessmann großen Dank und Anerkennung ausspricht.

Seit vielen Jahren Stammgast in Fulda: …

Die Nachfolgerin ist prominent und bundesweit bekannt: Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. „Sie hat uns bereits ihre Kandidatur zugesagt“, berichtet der DRK-Geschäftsführer und spricht von einer „sehr erfahrenen Nachfolgerin“ für Prof. Hessmann. Der Vorstand des Kreisverbands und das erweiterte Präsidium seien über den Wechsel im Präsidium informiert. Im November müssen nun die Delegierten der Kreisversammlung entscheiden und die neue Präsidentin wählen.

Seit 1979 ist Donata von Schenck ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz aktiv, zunächst im Kreisverband Wuppertal. Im November 2006 wurde sie zur Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes e. V. auf Bundesebene gewählt. Dieses Amt führte sie bis 2018 aus. In dieser Zeit hat Schenck zu Schweinsberg auch mehrfach den Kreisverband Fulda besucht und immer wieder betont: „Was die Rotkreuz-Familie hier vor Ort leistet, ist beispielhaft, die Entwicklung hervorragend und bundesweit nahezu einmalig.“ Fulda hat ihr schon immer imponiert. Zuletzt wurde sie Patin des nach ihr benannten Reiserückhol-Krankentransportwagens ‚Donata‘. Jetzt will sie in der Domstadt auch Verantwortung übernehmen. (Christian P. Stadtfeld) +++

  DRK Kreisverband Fulda sucht Vorsitzende

 

11. Oktober 2019

Ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes

Donata von Schenck zu Schweinsberg aus Oberaula-Hausen will neue DRK-Chefin in Fulda werden.

Entsprechende Medienberichte bestätigte sie unserer Zeitung. Der bisherige Rot-Kreuz-Chef, der Arzt Prof. Dr. med. Martin Hessmann (56), will das Amt des Präsidenten aus beruflichen und privaten Gründen abgeben.

Die 68-jährige Donata von Schenck ist seit 1979 ehrenamtlich für das DRK aktiv und war viele Jahre lang Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes. Aus dieser Zeit kennt sie den Kreisverband Fulda, pflegt aber auch enge Kontakte nach Hersfeld-Rotenburg. Donata von Schenck ist bundesweit vernetzt und verfügt über gute Kontakte auch in die Spitzen der bundesdeutschen Politik.

Zuletzt war sie in der Seniorenarbeit aktiv und hat dafür eine Stiftung aufgebaut. „Die heutigen Senioren haben unser Land aufgebaut und sind es wert, dass wir etwas zurückgeben“, erklärte sie gegenüber der HZ. Im November sollen die Delegierten der Kreisversammlung über ihre Wahl zur Präsidentin entscheiden. kai

 

Erster Spender mit 150 Spenden in Oberaula

Erstmalig konnte in Oberaula beim letzten Blutspendetermin am 25. September ein Spender für die 150. Blutspende geehrt werden. Diesen Meilenstein hat Herr Karl Heyde aus Wahlshausen erreicht. Er war aber nicht der einzige, der bei diesem Termin geehrt wurde. Frau Marianne Blumenauer aus Neukirchen leistete ihre 100. Spende. Frau Regina Korth aus Wahlshausen und Frau Birgit Urstadt aus Schwarzenborn wurden jeweils für die 50. Spende ausgezeichnet. Alle erhielten neben einer Urkunde und einer Ehrennadel des Blutspendedienstes ein Präsent des Ortsvereins Oberaula.

Die Spender mit den höchsten Spendenzahlen waren an diesem Abend Karl Heyde (Wahlshausen/150), Horst Klinger (Hausen/119), Heinz Stroh (Christerode/116), Horst Hofmann (Wahlshausen/113), Karl-Heinrich Richardt (Wahlshausen/113), Karl-Heinrich Klinger (Hausen/110), Helmut Eifler (Wahlshausen/110), Werner Hahl (Hausen/109), Horst Knauff (Wahlshausen/106), Elke Knauff (Wahlshausen/105), Jens Becker (Oberaula/102) und Marianne Blumenauer (Neukirchen/100). 

Insgesamt verzeichnete das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Oberaula, 124 Spender, darunter 16 Erstspender. Der Ortsverein Oberaula bedankt sich bei allen Blutspendern für ihr Engagement und hofft auf ein Wiedersehen beim nächsten Termin in Oberaula am 04. Dezember 2019. Auch den fleißigen Helfern, die immer wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgen, wird gedankt.

(v.l.n.re.) Karl-Heinz Klinger, Karl Heyde, Marianne Blumenauer, Edith Hübler

 (v.l.n.re.) Karl-Heinz Klinger, Birgit Urstadt, Regina Korth, Edith Hübler

Erntedank am Kartoffelfest gefeiert

Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste überhaupt. Früher lebten über 80 Prozent aller Menschen auf und vom Land. Im Winter waren sie von der eingebrachten Ernte abhängig. Deshalb dankten sie Gott am Ende der Erntezeit für die reichen Gaben. Das Erntedankfest zeigt, dass das täglich Brot eben gar nicht so alltäglich ist, sondern hart erarbeitet werden muss.

Bei der Feier, die meist in einer Kirche veranstaltet wird, werden Feldfrüchte, Getreide und Obst dekorativ aufgestellt.

Mit viel Freude schmückte der Kirchenvorstand auch in diesem Jahr den Altar.

Am 3. Oktober wurde das Erntedankfest, zum Auftakt des Kartoffelfests mit Markt, in der Hausener Kirche gefeiert.

In dem gut besuchten Gottesdienst dürfen die Gottesdienstbesucher entspannt der Predigt von Pfarrerin Weide-Jatho lauschen, dem Orgelspiel der Organistin Melanie Berger folgen und den Liedern des Singkreises zuhören.

Das Kartoffellied, gesungen vom Singkreis, passte hervorragend zum Gottesdienst wie auch zum Kartoffelfest.