Autor: Karl-Heinz Klinger

Die KulturKirche Oberaula macht Sommerpause!

Danach geht es weiter mit Blasmusik von Classic bis Pop.

Das Blechbläser-Ensemble „B-Seite“ tritt am

Sonntag, 8. September 2024 um 15:00 Uhr

auf. Begonnen hat die Gruppe, die aus Musikern des Blasorchesters Schwalmstadt besteht, mit Arrangements der Tiroler Formation „Viera Blech“.

Mit einem inzwischen deutlich erweiterten Repertoire, das von moderner Blasmusik über Pop bis hin zu klassischen Arrangements reicht, bietet die siebenköpfige Formation ein abwechslungsreiches, unterhaltsames und anspruchsvolles Programm an. Garniert wird das Ganze mit der einen oder anderen Soloeinlage, zum Beispiel für Tuba.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 12 € hier erhältlich:

– Parkhotel zum Stern, Oberaula
– Ide – Uhren-Optik-Schmuck, Oberaula
– www.ticket-regional.de (zuzüglich Vorverkaufsgebühr)

Restkarten an der Tageskasse für 15 €

Hersfelder Zeitung

Mittwoch, 28. August 2024

Festveranstaltung in der Mehrzweckhalle

Oberaula – Ihr 50-jähriges Bestehen feiert die Gemeinde Oberaula mit einer zentralen Veranstaltung am Samstag, 31. August, ab 15.30 Uhr in sowie bei gutem Wetter auch vor der Mehrzweckhalle an der Böhlstraße 35.

Starten wird die Festveranstaltung bereits vorher, denn die Ortsvorsteher aller Ortsteile der Knüllgemeinde planen eine Sternwanderung, die Teilnehmer aus allen Ortsteilen bis 15.30 Uhr zur Mehrzweckhalle in der Kerngemeinde führen soll.

Die Starttermine und -orte für die Sternwanderung sind:

Oberaula, 14.30 Uhr, am Marktplatz,

Friedigerode, 14.30 Uhr, am Dorfplatz,

Hausen, 15 Uhr, am Maibaum,

Ibra, 13.30 Uhr, in der Dorfmitte,

Olberode, 14.30 Uhr, am Dorfplatz,

Wahlshausen, 14.30 Uhr, am Dorfplatz.

Für die Teilnehmer der Sternwanderung und auch alle weiteren Gäste werden ab 15 Uhr an und in der Mehrzweckhalle Speisen und Getränke – Kaffee und Kuchen, Brotkuchen, Grillgerichte sowie Kaltgetränke – angeboten.

Auch ist ab 15 Uhr bereits die große Bilderausstellung aller sechs Ortsteile mit Fotos und vielen Infos aus den vergangenen fünf Jahrzehnten geöffnet.

Ab 17 Uhr wird bis gegen 19 Uhr ein relativ kurzer offizieller Teil stattfinden, in dessen Verlauf eine kleine Festrede von Bürgermeisters Klaus Wagner sowie Auftritte des Posaunenchors Oberaula und des Chors „Freiererer Harmonists“ eingeplant sind.

Danach soll das Fest bei guten Gesprächen in den Abendstunden langsam wieder ausklingen.

Die Ortsbeiräte aller Ortsteile und Bürgermeister Wagner laden ein und würden sich über möglichst viele Teilnehmer an der Sternwanderung und über Besucher vor Ort sehr freuen, die sich für die zurückliegenden 50 Jahre Gemeinde Oberaula interessieren. Die Teilnahme an der Sternwanderung und der Eintritt in die Mehrzweckhalle sind frei. (red)

Schwälmer Allgemeine

Mittwoch, 28. August 2024

Angebot soll Antworten zur geplatzten Fusion von Neukirchen, Oberaula und Ottrau liefern

Oberaula/Ottrau/Neukirchen – Das Hessische Ministerium des Innernen, für Sicherheit und Heimatschutz plant eine Bürgerbefragung zum Fusionsbürgerentscheid. Am 9. Juni haben die Einwohner Neukirchens, Oberaulas und Ottraus über die Zukunft ihrer Gemeinden abgestimmt. Eine Machbarkeitsstudie hatte aus strategischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen eine Fusion empfohlen. Die Bürger haben sich aber deutlich für den Fortbestand ihrer jeweiligen Kommunen entschieden.

Eine Bürgerbefragung im Auftrag des Hessischen Innenministeriums möchte nun die individuellen Entscheidungsmotive herausfinden, um Impulse aus der Bürgerschaft für die Strategie der Landesregierung für zukunftsfähige Kommunalstrukturen aufzunehmen, so die Idee. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym und vom 2. bis 29. September online möglich (easy-feedback.com/umfrage/1863322/aUujK5).

Die Landesregierung sehe in einer verstärkten Zusammenarbeit kleinerer Kommunen eine erfolgversprechende Antwort auf die neuen Herausforderungen in ländlichen Räumen, heißt es im Pressetext. Gerade ländliche Gemeinden seien mit Herausforderungen des demografischen Wandels, der finanziellen Ausstattung sowie der Konkurrenz der Regionen und Räume untereinander konfrontiert. Ein freiwilliger Gemeindezusammenschluss könne Möglichkeiten bieten, eine zukunftsfähige Gemeindestruktur aufzubauen. Machbarkeitsstudien zu einer vertieften Interkommunalen Zusammenarbeit bis hin zu Gemeindefusionen würden unterstützt. Man setze auf die Freiwilligkeit der Gemeinden und die Zustimmung der Bürger. Jetzt stelle sich nach drei geglückten und vier gescheiterten Fusionsprozessen die Frage nach den Hintergründen. Dies wissenschaftlich zu erforschen, sei allerdings recht aufwendig, weshalb eine einfache Befragung die Leitgedanken aufklären solle. Teilnehmen können alle Bürger der drei Kommunen, die auch am Bürgerentscheid hätten teilnehmen dürfen – unabhängig davon, ob sie abgestimmt haben. Die Datenerhebung erfolgt anonym, die Antworten können nicht zugeordnet werden, so das Ministerium.

Die Eingabe setzt einen Internetzugang und 10 bis 15 Minuten Zeit voraus. Man erhoffe sich weitere Erkenntnisse für die interkommunale Zusammenarbeit und Gemeindefusionen. Die Ergebnisse sollen den Bürgermeistern und den Gremien wahrscheinlich Ende des Jahre zur Verfügung stehen. (sro)

Nach Rückstand: Erster Zähler für Aulatal

Nach starkem Beginn der Platzherren fanden die Aulataler ins Spiel und mussten trotzdem nach 26 Minuten den Rückstand durch Toni Dombai hinnehmen. Derselbe Spieler traf kurz nach der Pause erneut für den FSV. Doch die Aulataler zeigten Kampfgeist. „Die Grundtugenden hat die Mannschaft ohnehin, daran gab es nie einen Zweifel“, wertete Friedrich die Leistung seines Teams.

Mit Luca Eckhardt nach einer Stunde und Kilian Krapp eine Viertelstunde vor Schluss retteten zwei Leistungsträger der Vorsaison den ersten Punktgewinn. „Der Punkt hilft uns jetzt nicht wirklich, wir haben den Saisonstart in den Sand gesetzt“, meinte Friedrich. „Aber momentan geben wir uns mit Kleinigkeiten zufrieden.“ So beispielsweise mit der Erkenntnis, dass beide Treffer Umschaltmomenten und sauber zu Ende gespielten Kontern entsprangen.

Der Trainer fordert mehr Kaltschnäuzigkeit – und die können die Aulataler bestenfalls schon am Mittwoch in Bronnzell zeigen. (rai)

Aulatal: Saul – Quehl, Kurz, Müller, Hennighausen, L. Eckhardt, Hahl (54. Wind), Fischer, Bambey, Piel (54. Weber), Krapp (81. Schmitt).
Tore: 1:0, 2:0 Dombai (26., 47.), 2:1 L. Eckhardt (60.), 2:2 Krapp (75.).

 

Schwälmer Allgemeine

Eckhardt und Knapp bescheren SG Aulatal ersten Punkt

Natürlich war Robert Franke vom Ergebnis enttäuscht. Ließ dafür auch nicht das Fehlen von fünf Leistungsträgern als Entschuldigung gelten. „Das, war Abstiegskampf pur. Dabei hatten wir ein klares Chancenplus und haben dem dem Gegner Geschenke gemacht,“ ärgerte sich Dörnbergs Trainer.

Sein Aulataler Kollege Martin Hans Friedrich dagegen freute sich: „Beide Mannschaften hatten genug Chancen, die Partie für sich zu entscheiden. Für uns ist das Auswärtsremis nach drei Niederlagen ein gewonnener Punkt.“ Seine Mannschaft hatte den besseren Start, verpasste aber die durchaus mögliche Führung.

Dann nahmen die Dörnberg das Heft in die Hand, verzweifelten jedoch im Minutentakt fast ein halbes Dutzend Mal an Gästetorwart Benedikt Saul. Hatten aber auch Glück, dass SG-Spieler Luca Eckhardt (13.) nur die Latte traf.

Besser machte es Toni Dombai (26.) mit dem 1:0, Als er in der 47. Minute das 2:0 markierte, schien alles gelaufen. Doch Luca Eckhardt (60.) so wie Kilian Knapp (75.) gelang noch der Gleichstand. Wobei in den Schlussminuten Max Trailing (84.) und Rico Lotzgeselle (87.) an der Metallstange scheiterten.

Deutschlands größter Eintracht Frankfurt-Fanklub

Oberaula – Endlich ist es wieder so weit, wird sich so mancher denken. Nach dem gestrigen Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach, startet die zuschauerstärkste Fußballliga der Welt in ihre 62. Spielzeit. Auch Eintracht Frankfurt bestreitet heute gegen Borussia Dortmund das erste Spiel der Saison.

Im Stadion mit dabei sind auch die Anhänger des EFC Eintracht Knüller rund um ihren Vorsitzenden Markus Diehl. Eine Selbstverständlichkeit könnte man meinen, schließlich ist der in Oberaula gegründete Fanklub mit über eintausend Mitgliedern der größte Eintracht Fanklub Deutschlands.

Diehl blickt zurück, wie 2006 alles begann und berichtet von kuriosen Stadionfahrten und Erlebnissen aus fast zwei Jahrzehnten Fanklub-Historie. mad ➔ SEITE 9