Autor: Karl-Heinz Klinger
Manfred Hellwig empfängt Berufsdiplomaten
Internationaler Besuch in Hausen
Umgeben von hochrangigen Diplomaten bedankte sich der Präsident der Diplomatenorganisation „Diplomaten DMW International“, Günther Meinel (vorne von links) bei Oberaulas Bürgermeister Klaus Wagner und Gastgeber Manfred Hellwig vor dessen Landhaus in Hausen am Freitagnachmittag für die Gastfreundschaft. Foto: Löwenberger
Hausen. Zu einem Frühlingsfest hatte Manfred Hellwig, Vorstandsmitglied der Diplomatenorganisation „Diplomaten DMW International“, in sein Landhaus im Oberaulaer Ortsteil Hausen eingeladen. „
Die Organisation hat sich vor 20 Jahren aus Berufsdiplomaten gebildet und hat das Ziel, unabhängig von politischen Erscheinungen die zwischenvölkerlichen Verständigungen und die Beziehung zwischen den Ländern weiter zu verfolgen und zu aktivieren“, erläuterte Präsident Günther Meinel. Dabei gehe es häufig insbesondere um wirtschaftliche Beziehungen. Zu den Gästen gehörten unter anderem Diplomaten aus Österreich und Bulgarien, der Leiter des Luft- und Raumfahrtzentrums Moskau, die Konsulin von Vietnam und Vertreter der Europäischen Kommission.
Nach einem Sektempfang und einer Besichtigung des Hellwigschen Gestütes Höny Hof ging es bei dem anschließenden Arbeitsessen im Hotel Zum Stern unter anderem auch darum, zu untersuchen, was man wirtschaftlich für die Region um Oberaula entwickeln kann.
Dazu suche man auch den Dialog mit dem Bürgermeister, um zu wissen, welche Investitionen geplant seien und was für eine sinnvolle Unterstützung notwendig sei, sagte Meinel. (lö)
Florian Roth führt Eiterfeld zum Meistertitel
Grill- und Schutzhütte am Golfplatz in Hausen
An alle Ausflügler, Vereine, Wanderer, Naturliebhaber, Feiereulen.
Blick auf Hausen
Hallo, ich bin die Grill- und Schutzhütte am Golfplatz in Hausen.
Endlich Frühling und die ersten Maisonnenstrahlen kitzeln mir schon in der Nase.
Ich wurde für die kommende Saison auch schon verschönert. Der Rasen wurde gemäht, die Hecke geschnitten, u.v.m. Aber ehrlich, hätte ich das nötig gehabt?
Aber jetzt ist endlich Schluss mit der Langeweile.
Ihr wisst ja, meine Räumlichkeiten kann man für Geburtstagsfeiern, Jubiläen, Vereinstreffen, u.v.m. mieten.
Wer Interesse hat soll sich bei meinem Kumpel melden.
Günter Schulze
Rimbergstr. 7
36280 Oberaula-Hausen.
Infos auch unter www.reservistenverein-hausen.de, www.hausen-aulatal.de
Secondhandmarkt im Kindergarten Hausen
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Wir möchten uns für die rege Teilnahme
der Aussteller und Besucher bedanken.
Es war, trotz kaltem Wetter, ein gelungener Tag!
Ihr Kindergarten-Sonnenschein-Team
500 Jahre Reinheitsgebot des Deutschen Bieres
Als ich am 10. April diese Nachricht auf meinem Handy las, wusste ich im ersten Moment nicht was genau gemeint war.
Jetzt weiß ich es!
Der 23. April ist der Tag des Bieres
und in diesem Jahr wird das
500-jährige Reinheitsgebot des Bieres gefeiert
Ein gutes Bier braucht nur Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Mehr Zutaten sind nicht nötig, um einen einzigartigen Geschmack zu erzeugen. Das ist in Bayern bereits seit 1516 bekannt. Zum 500. Jubiläum des Reinheitsgebots, das auch heute noch Gültigkeit besitzt, finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Auch hier in Hausen im Gasthaus „Zum Schwanen“ bei Erich Nuhn. Gehen wir doch mal hin!
Wird 500-jähriges Reinheitsgebot Weltkulturerbe?
Zum Jubiläum soll das Reinheitsgebot umfassend gewürdigt werden. Mal angenommen, man wollte in seinem Leben jedes in Deutschland gebraute Bier probieren. Und damit es nicht ausartet, beschränkte man sich auf eine Sorte am Tag: Laut dem Bund deutscher Brauer nimmt das Vorhaben dann 13,5 Jahre in Anspruch. Mehr als 5000 Biere werden hierzulande gebraut. Ihnen gemein ist, dass sie nur aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe bestehen. So will es das deutsche Reinheitsgebot seit inzwischen mehr als 500 Jahren. Für die Brauer Grund genug, die Verordnung zum Weltkulturerbe erklären zulassen.
Einen entsprechenden Antrag habe der Branchenverband an die Kultusministerkonferenz und die Unesco gerichtet, hieß es. Die am 23. April 1516 verkündete Verordnung ist die älteste noch gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt. Erlassen wurde es im bayerischen Ingolstadt von den Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. in einer Landesordnung. Seit 1906 ist sie geltendes Recht in ganz Deutschland.
Na dann Prost!!!
Aufstellen des Maibaumes am 1. Mai
Grußwort zu den Maifesten in Friedigerode, Hausen und Olberode
Ortsbeirat Hausen konstituierte sich
Konstituierung Ortsbeirat Hausen:
Alle einstimmig wiedergewählt
HAUSEN – In der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates Hausen wurden alle Funktionsträger einstimmig wiedergewählt.
So bleibt Jörg Albert Ortsvorsteher. Bärbel Hellwig wird ihn auch zukünftig vertreten. Das Protokoll führt Alexander Erler. Herbert Heinisch vertritt ihn auch weiterhin.
Norbert Braun wird in die Friedhofskommission entsandt.
Mit der direkten Wahl (6. März 2016) des siebenköpfigen Hausener Ortsbeirat wurden bereits bei der Kommunalwahl 2011 gute Erfahrungen gemacht. Das Parteiengezänk ist komplett entfallen.
Dem neuen Ortsbeirat gehören Barbara Pollok und Jürgen Hahl nicht mehr an. Ihnen wurde für ihr ehrenamtliches Engagement herzlich gedankt.
Konstituierung von Gemeindevorstand und Gemeindevertretung im DGH Hausen
Erlebnisgastronomie in Hausen?
April, April:
Es macht schon viel Spaß, Andere in den April zuschicken! Uns ist wohl Keiner auf dem Leim gegangen.
Erlebnisgastronomie im Hausener Dorfgemeinschaftshaus – völliger Quatsch! Harry de Wilde kennt keiner, nur Jürgen hat von ihm geträumt.
Auch die Behauptung, dass die Gemeinde unter dem Rettungsschirm des Lande Hessen steht, ist schlichtweg falsch.
Wir bedanken uns sehr für das Interesse an unserem Aprilscherz und die vielen Klicks auch auf unsere anderen interessanten Berichte.
Ihr Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e. V.
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Erlebnisgastronomie bald im DGH Hausen?
In Hausen könnten tatsächlich bald „Speisen und Getränke aus Afrika“ angeboten werden. Ferner sollen Safari-Touren stattfinden, bei denen man das Wildbret selbst bejagen kann.
Dass das Karl-Dippoldsmann-Haus nach dem jüngst erfolgten Küchenumbau auch Interesse zur Weitervermarktung wecken könnte, hatte Ortsvorsteher Jörg Albert nach der Fertigstellung seinerzeit schon befürchtet.
Die Umsetzung der Bauarbeiten erfolgte in einer Rekordzeit. Durchschnittlich sechs bis acht Helfer haben von Mitte Dezember bis zum 16. Januar 2016 in über 1000 Arbeitsstunden eine echte Meisterleistung vollbracht, so der Vorsitzende noch vor zwei Monaten. Ein Dankeschön sprach er damals auch den drei syrischen Bauhelfern Khalil, Sipan und Firas aus, die hervorragenden Einsatz zeigten und nun Freunde unter den Hausener Helfern gefunden haben. (wir berichteten ausführlich).
„Sahnestück“ an den bekannten Gastronom Harry de Wilde verkauft.
Die unter dem Rettungsschirm stehende Gemeinde hat sich von einem seiner Schmuckstücke, dem DGH Hausen, getrennt. Dies sei notwendig gewesen, da die Gemeinde auf die gute Einnahme durch den Verkauf einfach nicht verzichten kann, so Bürgermeister Klaus Wagner. Nachdem die Küche erweitert und modernisiert und die anderen Räume renoviert wurden, steht das DGH wie aus dem Ei gepellt da. Ein paar räumliche Umgestaltungen will der neue Besitzer noch durchführen, ansonsten sei die Ausstattung „TOP“. Über den Kaufpreis wurde in beiderseitigem Einvernehmen Stillschweigen vereinbart.
Wer ist dieser Harry de Wilde?
Harry de Wilde ist ein erfahrener und erfolgreicher Großwildjäger, der sich vor einigen Jahren zur Passion gemacht hat, afrikanisches Wild in Europa in Form leckerer Zubereitung anzubieten. In den Niederlande und Schweden hat er bereits entsprechende Restaurants eröffnet, die sehr erfolgreich geführt werden. Gibt es demnächst Steak vom Wasserbüffel, Haxen vom Elefanten und Filet vom Strauß auch in Hausen?
Es liegen Informationen vor, dass de Wilde die Tiere, die er zum Verzehr anbieten möchte, teilweise auch auf den Weiden rund um Hausen züchten will. „So kann ich garantiert immer frische Ware anbieten“, äußerte der neue Eigentümer.
Ortsbeirat fassungslos und verzweifelt
Fassungslos und verzweifelt äußerten sich die Verantwortlichen des Ortsbeirates und des Hausener Vereins für Heimat und Brauchtum. Einige wollen noch heute die „Brocken hinschmeißen“. „Ein Schlag ins Gesicht aller ehrenamtlichen Helfer“, so noch Ortsvorstehers Jörg Albert.
Was hat de Wilde noch in Hausen vor? Sind die Golfer seine Zielgruppe? Was sagen die örtlichen Jagdpächter und Jäger dazu? Wie stehen die Hausener Wirte dazu? Gab es vorher schon Insiderwissen?
Fragen über Fragen!
Klarheit soll nun eine Bürgerversammlung bringen, die noch Anfang April stattfinden wird.
Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden sie hier exklusiv informiert.