Gottesdienst am Ostersonntag mit Pfarrer Jakob Albrecht in der leeren Oberaulaer Kirche

  YouTube Video: Gottesdienst am Ostersonntag mit Pfr. Albrecht

 

Predigttext: 1. Korinther 15,12-20 12

Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferweckt ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?

Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden.

Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.

Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen.

Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.

Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren.

Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.

Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.

Gott segne und behüte Dich!

Und Urbi und Orbi auch!

Frohe Ostern!

Gottesdienst am Karfreitag mit Pfarrer Jakob Albrecht in der leeren Oberaulaer Kirche

  YouTube Video: Gottesdienst am Karfreitag mit Pfr. Albrecht

 

Predigttext: Johannes 19,23-42

Die Soldaten aber, da sie Jesus gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch den Rock. Der aber war ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück.

Da sprachen sie untereinander: Lasst uns den nicht zerteilen, sondern darum losen, wem er gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt (Psalm 22,19): »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los geworfen. « Das taten die Soldaten.

Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena.

Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn!

Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. 

Danach, als Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet.

Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und hielten ihm den an den Mund.

Da nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht. Und neigte das Haupt und verschied. 

Weil es aber Rüsttag war und die Leichname nicht am Kreuz bleiben sollten den Sabbat über – denn dieser Sabbat war ein hoher Festtag –, baten die Juden Pilatus, dass ihnen die Beine gebrochen und sie abgenommen würden. 

Da kamen die Soldaten und brachen dem ersten die Beine und auch dem andern, der mit ihm gekreuzigt war. 

Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; sondern einer der Soldaten stieß mit einer Lanze in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.

Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt.

Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde (2. Mose 12,46): »Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen. «

Und ein anderes Schriftwort sagt (Sacharja 12,10): »Sie werden auf den sehen, den sie durchbohrt haben. «

Danach bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab.

Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund.

Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit Spezereien, wie die Juden zu begraben pflegen.

Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war.

Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war.“

Der Herr segne und behüte Dich!

Die Corona-Pandemie hat auch die Kirchen fest im Griff. Ostern fällt nicht aus, wir feiern nur anders.

Den Gottesdienst zum Mitnehmen wird es auch für Karfreitag und Ostersonntag geben.

Er liegt ab 11.00 Uhr in bzw. vor der Hausener Kirche, kündigte Pfarrerin Weide-Jahto an.

Die Kirche wird am Karfreitag und am Ostersonntag zum Gebet von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet sein.

BITTE nur einzeln eintreten.

Vor der Hausener Kirche erinnert in diesen Tagen ein Kreuz an das Leid und den Tod.

In Abstimmung mit Pfarrerin Weide-Jatho haben kirchlich engagierte Bürger ein Kreuz aufgestellt.

 

 

 

 

 

Glockengeläut

Neben dem Morgen- und Abendläuten, lädt besonders das Mittagsgeläut um 11.00 Uhr zum Innehalten und zum Gebet ein.

Gemeinsam mit der Ev. Kirche von Hessen-Nassau und den Bistümern wird in unserer Landekirche seit dem 28. März 2020 täglich um 19.30 Uhr fünf Minuten lang zum Gebet in Zeiten von Corona geläutet.

Gottesdienst am Gründonnerstag mit Pfarrer Jakob Albrecht in der leeren Oberaulaer Kirche

   YouTube Video: Gottesdienst am Gründonnerstag mit Pfr. Albrecht 

 

Predigttext: Lukas 22,14-23

Und als die Stunde kam, setzte Jesus sich nieder und die Apostel mit ihm.

Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide.

Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes.

Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.

Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.

Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!

Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir am Tisch.

Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird!

Und sie fingen an, untereinander zu fragen, wer es wohl wäre unter ihnen, der das tun würde.“

Möge Gott, der Herr, diesen Videogottesdienst an deinem Leben segnen!

        Gottesdienst zum Mitnehmen        vor der Hausener Kirchentür

Pfarrerin Hannelore Weide-Jatho hat für den heutigen Palmsonntag einen „Gottesdienst zum Mitnehmen“ geschrieben, den Kirchenvorstandsmitglieder vor der Kirchentüre platziert haben. Dieses DIN A 5 Heftchen gab es heute zum ersten Mal. Eine Predigt, Lieder, Gebete und ein Segen finden sich in schriftlicher Form im Heftchen.

„Man kann den Gottesdienst to go für sich lesen oder aber auch in der Familie einen kleinen Gottesdienst feiern“, erklärte Pfarrerin Weide-Jatho.

In diesen Krisenzeiten suchen die Menschen vermehrt den Zuspruch der Kirche. Aber wegen der aktuellen Corona-Pandemie finden keine Gottesdienste statt.

An Karfreitag und Ostersonntag liegen ab 11 Uhr ebenfalls sogenannte „Gottesdienst to go“ Heftchen vor der Kirchentür aus. Die Kirche ist von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Bitte beachten sie die Vorschriften zur Corona-Pandemie.

Manchmal übt auch Silke in der Kirche an der Orgel, dann kann man sehr gut vom Friedhof  aus zuhören.