Die Preisträgerin Wangare Greiner gründete den Selbsthilfeverein Maisha. Er setzt sich in der Bundesrepublik vor allem für afrikanische Frauen ein.
Laut der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes leben auch in Deutschland mehr als 100.000 Mädchen und Frauen, die Opfer von Genitalverstümmelung wurden. Weitere 17.000 Mädchen seien derzeit potenziell gefährdet.
Die Preisverleihung, bei der auch Alice Schwarzer persönlich anwesend war, fand am 25. Oktober im Roten Rathaus in Berlin statt.
Unter den zahlreichen Gästen befand sich auch Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung daHeim im Leben aus Oberaula. Freifrau Schenck zu Schweinsberg unterstützt Wangare-Greiner bereits seit Längerem und hatte sie bereits in Hausen als Gast empfangen, um über das wichtige Thema des Schutzes gefährdeter Frauen zu sprechen. (nia)