Hersfelder Zeitung
Freitag, 06. Dezember 2024
Förder-Anträge in der Leader-Region Knüll können bis Ende Februar gestellt werden
Neuenstein – Der Verein für Regionalentwicklung im Knüllgebiet hat voraussichtlich auch im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit, kleinere Vorhaben im Rahmen des „Regionalbudgets“ zu unterstützen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Die Fördermittel können demzufolge von Kommunen, Vereinen sowie Privatpersonen, Organisationen und Initiativen im Knüllgebiet in Anspruch genommen werden. Gefördert werden können Projekte, die insbesondere folgende Zielsetzung haben: Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, Förderung des Naturerlebens, Inwertsetzung des Naturraums, Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und der Vereinsarbeit.
Zur Leader-Region Knüll gehören die Kommunen Breitenbach am Herzberg, Frielendorf, Homberg/Efze, Kirchheim, Knüllwald, Neuenstein, Neukirchen, Niederaula, Oberaula, Ottrau und Schwarzenborn.
Gefördert werden können Projekte mit einem Mindestinvestitionsvolumen von 3000 Euro bis maximal 20 000 Euro. Die Förderquote beträgt 80 Prozent der förderfähigen Bruttokosten. Zehn Prozent davon hat die Region als Eigenanteil zu erbringen. Der Eigenanteil wird in der Region Knüll von den Kommunen per Umlage bereitgestellt. Von der Förderung ausgeschlossen sind im kommenden Jahr Rasenmähgeräte und digitale Luftgewehr-Schießanlagen, heißt es weiter.
Die Auswahl der Projekte erfolgt durch das Leader-Entscheidungsgremium (Förderausschuss) auf Grundlage der Projektauswahlkriterien und dem in der Region definierten Prozess.
Die Umsetzung eines Projekts darf nach den Kriterien erst nach der Bewilligung erfolgen und muss bis Oktober kommenden Jahres abgeschlossen sein. Detailinformationen zu Fördervoraussetzungen und Prozedere sowie Antragsunterlagen finden sich im Internet unter region-knuell.de. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.
Für alle Antragstellenden findet bereits am Mittwoch, 15. Januar, von 17 bis 18 Uhr ein digitaler Workshop statt. Dort gibt es genauere Informationen zu den Förderbedingungen, zum Antragsverfahren und es können natürlich auch Fragen gestellt werden. Anmeldungen erfolgen per E-Mail an info@knuell.de. (RED/DAG)