In diesem Jahr wurde der Wunsch geäußert einmal mit großkalibrigen Waffen zuschießen. So lud der Reservistenverein Hausen seine Mitglieder am vergangen Samstag zum Herbstpokalschießen in das Schützenhaus Immichenhain ein.

Vorsitzender Norbert Miltz begrüßte die Hausener Reservisten herzlich und belehrte sie über dem Umgang mit den Waffen. Es wurde auf drei Schießbahnen gleichzeitig geschossen. Klaus-Peter Schlosser und Thorsten Hahn standen auf den beiden anderen Schießbahnen Norbert Miltz zur Seite. Für die Getränke sorgte Alexander Stein und das gemeinsame Essen lieferte Achim Orth.

Geschossen wurden mit:

Schrotflinte auf laufenden Kipphase,

Pistole – 9 mm Luger (ehem. Waffe der GSG 9),

Revolver –  44 Magnum,

Gewehr Mosin Nagant 91/30 auf die Ehrenscheibe.

Gewehr – K 98 Karabiner mit Wertung für den Herbstpokal.

In diesem Jahr bestand der Herbstpokal aus einem Wurstpaket.

Vom starken Rückschlag und dem lauten Mündungsknall der Waffen wurden einige Schützen überrascht. Geeigneter Gehörschutz ist ein Muss! Schmerzende Schultern wird es wohl auch gegeben haben.

Souveräner Schütze – Gerd Neumann.

Der Chef der Hausener Reservisten gewann nicht nur den „Herbstpokal“ sondern traf auch die Ehrenscheibe am besten. Mit einer glatten 10 lieferte er auch den besten Schuss ab. Alle Wurstpakete gingen so in seinem Besitz über. Ob er alle komplett mit nach Hausen nehmen konnte wird bezweifelt.

Wertung Herbstpokal:

  1. Gerd Neumann       41 Ringe
  2. Ewald Peter             33 Ringe
  3. Dirk Fleischmann   32 Ringe

Wertung Ehrenscheibe:

  1. Gerd Neumann
  2. Dirk Battenberg
  3. Karl-Heinz Klinger

Alle waren sich einig: Es war ein rundum gelungener Abend bei den Immichenhainern Schützen.

Reservisten-Mannschaft

Sparda-BankVoting-Steinzeitfreunde

 

30 x 2.000 Euro für Hessens Vereine!

Wir machen mit. Jetzt abstimmen!

Wir bitten alle Mitglieder, Freunde und Förderer, uns bei der Initiative „Vereint für Deinen Verein!“ zu unterstützen. Unter www.sparda-vereint.de kann vom 12. Oktober bis zum 9. November 2016 für die teilnehmenden Vereinsprojekte abgestimmt werden. Wir sind dabei und brauchen jede Stimme, um eine der 2.000-Euro-Spenden zu gewinnen.

Worum geht es?

Die Sparda-Bank Hessen unterstützt im Frühjahr und im Herbst 2016 jeweils 30 Vereinsprojekte mit je 2.000 Euro. Die Vereine mit der höchsten Stimmenzahl bekommen die Spenden. Das Online-Voting ist ganz einfach: Unser Verein und sein Projekt sind über die Suchfunktion auf www.sparda-vereint.de leicht zu finden. Jedem Internetnutzer steht alle 24 Stunden eine Stimme zur Verfügung. Wer also täglich eine Stimme abgibt, hilft am meisten! Zur Teilnahme muss er nur seine

E-Mail-Adresse angeben und diese nach Erhalt einer E-Mail bestätigen.

Unser Projekt:

Unsere 300 m² großer Steinzeitplatz ist noch nicht so recht authentisch, steinzeitlich hergerichtet. Wir benötigen Materialien und Expertenunterstützung um ein steinzeitliches Lager zu bauen. Das wäre unser großer Traum. Wir würden uns sehr freuen, wenn es uns gemeinsam gelänge, hierfür eine der 2.000-Euro-Spenden der Sparda-Bank Hessen zu gewinnen.

Jede Stimme zählt! Herzlichen Dank an alle, die mitmachen. Los geht’s!

 

Voting für die Steinzeitfreunde bitte hier klicken!   Fingertipp

Hausen. Die Fassade eines Gebäudes braucht immer wieder einmal ein neues Gesicht. Auch Umwelt- und Witterungseinflüsse machen dies notwendig. So auch die ehemalige EAM-Turmstation und jetziges Vereinsheim des Hausener Fußball und Freizeit Clubs (FFC Hausen).

Auf Veranlassung eines Gönners und Förderers wurde, in Absprache mit dem Vorstand,  dieses Gebäude nun in einen guten, ansehnlichen Zustand versetzt. Zahlreiche Arbeitsstunden leistete dabei ein hiesiger Malermeister, der auch den neuen Schriftzug am Gebäude platzierte.

Der FFC-Vorstand lädt nun aus diesem Anlass seine Mitglieder mit Partner zum Spanferkelessen am

Samstag, den 15. Oktober 2016 ab 17:00 Uhr

herzlich ein. Eine Anmeldung ist wegen der Größe des Spanferkels erforderlich.

Vereinsgründung im Jahre 1979

Im Mai 1979 gründeten 15 sportlich interessierte Männer die Thekenmannschaft und nannten sich im Jahre 2002 in Fußball und Freizeit Club (FFC Hausen) um. Dieser Verein hatte sich weder sportliche Höchstleistungen noch Fußball im Ligabetrieb zum Vereinsziel gesetzt. Der Spaßfaktor steht Vordergrund. Schon 2001 veranstalteten sie im Dorfgemeinschaftshaus Ihre erste Faschingsveranstaltung.

Als im Jahre 1992 die neue Trafostation in Betrieb ging, und das alte Gebäude verwaiste, sicherte sich die Thekenmannschaft das Nutzungsrecht. Mit einigen Spenden und jeder Menge Arbeitsstunden konnte nach fast 10 Jahren das Vereinsheim fertig gestellt werden.

Fertiggarage als Trafostation

Die Verantwortlichen von Gemeinde und Ortsbeirates waren nach der Fertigstellung der neuen Trafostation hinter der ehemaligen Turmstation, mit der wenig ansprechende Fassade, nicht zufrieden. Hausen war zu dieser Zeit im Dorferneuerungsprogramm. Bei einem Ortstermin mit Vertreter des DE-Planungsbüro, Bürgermeister, Bauamtsleiter, EAM und Ortsvorsteher wurde eine Idee entwickelt, doch diese beiden Gebäude, einschließlich der Fertiggarage, mit einem Satteldach zu verbinden. Aber wer übernimmt hierfür die Kosten?

Strommast mitten am Sportplatz

Ortsvorsteher Klinger erinnerte sich beim Ortstermin, dass mitten auf dem Sportplatz früher ein Strommast stand und beim Fußballspielen umspielt werden musste. Dieser Strommast wurde auf Betreiben des damaligen Sportvereinsvorsitzenden Lehrer Bischoff  erst 1954 von der EAM entfernt. Der Mitarbeiter des Stromversorger (ich kann mich noch gut an seinen Namen erinnert; Herr Säufer) wollte dieses nicht glauben. Wir trafen die Abmachung, wenn ein Bild von diesem Mast geliefert wird, übernimmt die EAM die Kosten.

Wie wir sehen ist ein Satteldach auf die Fertiggarage und mit der Turmstation verbunden. Übrigens, das Bild spendete damals Herbert Ballwanz.

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Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V.

Alle Jahre wieder:

Am 2. und 3. Oktober ist Kartoffelfest in Hausen!

Bereits zum 15. Mal jährt sich in Hausen am Sonntag, 2. Oktober, und Montag, 3. Oktober, das traditionelle Kartoffelfest auf dem Festplatz am Feuerwehrgerätehaus, veranstaltet vom Hausener Verein für Heimat und Brauchtum. Wie in den Jahren zuvor auch in diesem Jahr parallel mit einem großen Markttag, an dem viele Anbieter zahlreiche selbstgemachte Produkte aus der Region feilhalten.

Das Kartoffelfest startet am Sonntag, 2. Oktober, ab 11.00 Uhr mit dem Abbau des Maibaums durch den Reservistenverein. Anschließend gibt es einen zünftigen Open-End-Frühschoppen im Zelt auf dem Festplatz mit frisch gezapftem Bier, alkoholfreien Getränken und Würstchen vom Grill. Selbstverständlich ist auch für die musikalische Unterhaltung gesorgt.

Am Montag, 3. Oktober, steht die Kartoffel im Mittelpunkt des Festgeschehens. Um 10.00 Uhr findet ein Gottesdienst im Festzelt mit dem Singkreis Hausen statt, um 11.00 Uhr startet der Frühschoppen mit musikalischer Unterhaltung.

Gleichzeitig beginnt das bunte Markttreiben auf dem Markttag. Es gibt beispielsweise Blumen, Garten- und Dekoartikel, Honig aus der Region, Vogelhäuschen und Insektenhotels und hausmacher Wurst. Wer mag, kann Süßigkeiten wie gebrannte Mandeln oder Crêpes naschen. Aus dem Hausener Backhaus gibt es frisch gebackenes Bauernbrot sowie Kartoffel- und Zwiebelkuchen.

Ab 12.00 Uhr schließlich werden leckere Gerichte rund um die Kartoffel angeboten: Kartoffelwurst, Kartoffelsuppe, Kartoffelpuffer, Kartoffelkuchen, Kartoffel-Pilzpfanne, Kartoffelklöße mit Specksoße und vieles mehr. Auch gibt es direkt vor Ort frisch geräucherte Forellen sowie Bratwürstchen und Spießbraten mit Krautsalat und selbstgebackenem Bauernbrot aus dem Hausener Backhaus. Kleine Besucher können am Glücksrad drehen oder am Kinderflohmarkt teilnehmen. Am Nachmittag gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Highlights: Greifvogelvorführung und Blasmusik
Zwei ganz besondere Highlights erwarten die Besucher am Nachmittag: Echte Greifvögel in Aktion und quasi „zum Anfassen“ gibt es bei einer Greifvogelvorführung der Erlebnisfalknerei Michael Schanze. Für die musikalische Unterhaltung vom Nachmittag bis in den frühen Abend sorgt Blasmusik vom Musikzug Huppert aus Heidenrod im Taunus.

Kartoffelfest

Buntes Treiben auf dem Festplatz: Am 2. und 3. Oktober ist wieder Kartoffelfest in Hausen.

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Plakat15Kartoffelfest2016

 

Falknerei-Schanze
Falknerei Michael Schanze aus Haunetal (http://falknereischanze.de)

Musikzug-HuppertMusikzug Huppertlaskapelle aus Heidenrod (Taunus) (http://musikzug-huppert.de)

Grußwort zum 15. Hausener Kartoffelfest mit Markttag
am 2. und 3. Oktober 2016

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,
zum 15. Kartoffelfest in Hausen grüße ich alle Besucherinnen und Besucher sowie die zahlreichen Mitglieder des veranstaltenden Hausener Vereins für Heimat und Brauchtum e.V. ganz herzlich.
Traditionell beginnt das Hausener Kartoffelfest mit dem Maibaumabbau am Vortag des Tages der Deutschen Einheit. Dabei wird der am 1. Mai aufgestellte Maibaum durch den Reservistenverein Hausen wieder abgebaut. Anschließend findet diesmal ein „Open-End-Frühschoppen“ im Zelt vor dem Feuerwehrgerätehaus statt.
Der Fest- und Feiertag am 3. Oktober beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Festzelt, der vom Singkreis Hausen musikalisch gestaltet wird.
Mit der Markteröffnung um 11.00 Uhr startet dann ein weiterer Markttag mit vielen regionalen Anbietern. Zum gleichzeitig stattfindenden Frühschoppen unterhält Martin Küsters die Festbesucher mit stimmungsvoller Musik.
Ab 12.00 Uhr stehen zahlreiche kulinarische Spezialitäten und Gerichte rund um die Kartoffel bereit. Dazu zählen Kartoffelwurst, Kartoffelklöße mit Specksauce, Kartoffelpuffer, Kartoffelsuppe u.v.m.
Darüber hinaus werden noch verschiedene Spezialitäten aus dem Backhaus sowie Spießbraten, Räucherforellen und diverse Grillspezialitäten angeboten.
Ab 14.00 Uhr findet ein Kinderflohmarkt statt und beim Glücksraddrehen können sich die Besucher einige schöne Preise erspielen.
Ein großes Kaffee- und Kuchenbuffet mit zahlreichen selbstgebackenen Kuchen und Crêpes rundet das Speiseangebot ab.
Am Nachmittag stehen außerdem noch eine Greifvogelvorführung der Erlebnis-Falknerei Schanze sowie Blasmusik des Musikzuges Huppert auf dem Programm.
Den Gästen wird also wieder ein tolles und unterhaltsames Programm geboten, wofür ich dem Hausener Verein für Heimat und Brauchtum herzlich danke.
Zum Festtag wünsche ich uns allen ein angenehmes Wetter und würde mich für den Veranstalter über viele Gäste und eine tolle Stimmung auf dem Festplatz am Feuerwehrgerätehaus sehr freuen.
Allen großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich unterhaltsame und fröhliche Stunden im und vor dem Festzelt und hoffe, wir sehen uns auf dem 15. Hausener Kartoffelfest.
Herzlichst
Ihr
Klaus Wagner
Bürgermeister

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Montag, 12. September 2016

Große Feier zum 50. Geburtstag des DRK Oberaula

Oberaula. Bei bestem Wetter feierte der DRK-Ortsverband Oberaula sein 50-jähriges Bestehen an seinem Vereinsheim. Beim Festkommers gab der Vorsitzende Ewald Peter zunächst einen Abriss über die Entwicklung des Vereins, bevor er verdiente Mitglieder ehrte. So hob er unter anderem die Verdienste von Horst May, der als einziges Gründungsmitglied noch unter ihnen weile, hervor und würdigte auch Horst Stämmler mit seinen 50 Dienstjahren und das vorbildliche Engagement von Ausbilder Karl-Heinrich Klinger.

Donata Freifrau von Schenck zu Schweinsberg, Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes aus Hausen, eröffnete den Reigen der Grußworte vor Manfred Lau vom Kreisverband Schwalm-Eder. Bürgermeister Klaus Wagner unterstrich das ehrenamtliche Engagement der Rot-Kreuzler indem er meinte: „Es gibt Menschen, die mehr tun als sie müssten, die vorangehen, und dazu zählen sie!“

Im Anschluss folgte der Sketch „Mein erstes Mal“, geschrieben von Bereitschaftsleiter Jens Becker. Dabei wurden die Aktivitäten mit Erste-Hilfe-Übungen und Kameradschaftspflege in den Gruppenstunden aufs Korn genommen.

Zur Verköstigung der zahlreichen Gäste gab es neben Würstchen einen Gulasch-Eintopf, der vom DRK-Ortsverband Guxhagen-Körle vorbereitet worden war. Insbesondere für die Kinder – die potentiellen späteren Mitglieder – hatte man eine Reihe von kurzweiligen Aktivitäten vorbereitet.

Ihre Kletterkünste konnten sie an Kletterstämmen beim örtlichen Walnussbaum unter Beweis stellen, und die kleineren Kinder konnten ihr „schönstes Pflaster“ malen und damit an einem DRK-Malwettbewerb teilnehmen.

Der DRK Ortsverband Borken hatte zudem seine Hüpfburg aufgebaut. Bei bestem Festwetter konnte so der DRK-Ortsverband Oberaula sein 50jähriges Bestehen in und bei seinem schönen Vereinsheim gebührend feiern. (bm)

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Buntstifte: Lilly Peter malt „Mein schönstes Pflaster“ unter Anleitung von Bärbel Herget während der Geburtstagsfeier des DRK in Oberaula.

 

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Grußwort zum 50jährigen Jubiläum

des DRK Ortsvereins Oberaula

am 11. September 2016

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,

am kommenden Sonntag feiert der Ortsverein Oberaula des Deutschen Roten Kreuzes sein 50jähriges Bestehen. Dazu findet rund um die ehemalige Molkerei in der Bahnhofstraße am Sonntag, 11. September 2016, ein buntes Programm für Besucher aller Altersgruppen statt. Los geht es um 11.00 Uhr mit einem kleinen Festkommers zu dem einige Ehrengäste erwartet und bei dem die Highlights der vergangenen 50 Jahre des DRK Ortsvereins erläutert werden. Direkt danach stehen diverse kulinarische Spezialitäten (Eintopf, Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen, etc.) sowie vielfältige Aktionen um die alte Molkerei, in der der Ortsverein seine Räumlichkeiten hat, auf dem Programm. Mit Vorführungen der DRK-Hundestaffel, Infos der Bergwacht Neuenstein und der Helfer-vor-Ort in Oberaula, zahlreichen kleinen Wettbewerben und einer großen Hüpfburg wird der Sonntagnachmittag sicher interessant und unterhaltsam für die ganze Familie werden. Persönlich und im Namen unserer Gemeindegremien gratuliere ich dem DRK Ortsverein Oberaula herzlich zu diesem „runden Geburtstag“ und danke allen Aktiven innerhalb des DRK Ortsvereins für inzwischen fünf Jahrzehnte Einsatz für die Menschen in unserer Gemeinde. Dass die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes wichtig und manchmal sogar lebenswichtig ist haben viele Einsätze und Übungen gezeigt. Zuletzt konnten sich Hunderte von Interessierten ein eigenes Bild von der Leistungsfähigkeit unserer Hilfs- und Rettungsorganisationen bei der großen Katastrophenschutzübung am 27. August 2016 machen. Das Zusammenwirken von haupt- und ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen trägt wesentlich zum Schutz unserer Bevölkerung und damit zum Sicherheitsgefühl von uns allen bei. Dafür gebührt allen, die in diesen Organisationen tätig und aktiv sind, unser Dank, den wir auch durch unser Interesse und die Teilnahme an Veranstaltungen dieser Organisationen zum Ausdruck bringen können. Dafür bietet die Jubiläumsfeier des DRK Ortsvereins am 11. September eine gute Gelegenheit und ich hoffe, dass viele große und kleine Besucher aus nah und fern der Einladung des DRK Ortsvereins folgen werden und Vorsitzender Ewald Peter und seine engagierte Mannschaft viele Gäste begrüßen können.

Herzlichst Ihr Klaus Wagner Bürgermeister

Hiisner Seniorentreff

 Es ist wieder soweit,

die Sommerpause ist vorbei.

 

Es geht wieder los mit unserem 1. Seniorennachmittag nach der Sommerpause am Mittwoch, dem 14. September 2016 um 14.00 Uhr.

Hier sei noch einmal gesagt, dass alle Hausener Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahre ganz herzlich zu unseren Nachmittagen im Dorfgemeinschaftshaus eingeladen sind.

Bei Kaffee und Kuchen, einem Glas Wein oder Bier mit Akkordeon und Gitarre verbringt Ihr mit uns einen erholsamen und fröhlichen Nachmittag.

 

Die nächsten Nachmittage bis Weihnachten:

5. und 19. Oktober

2. und 16. November und

14. Dezember

 

Viel Zuschauer bei der Katastrophenübung in Oberaula. Ein realistisches Szenario mit einer Hubschrauberkarosse und brennenden Trümmerteilen. Zwei unter Rauch stehende Gebäude. Ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen. Über zweidutzend Menschen in einem Bus mit leichten bis schweren Verletzungen.

Hier einige Pressebeiträge zur Einsatzübung am 27. August 2016!

 

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HNA-Fotostrecke  –   KatS-Übung Oberaula ←

HZ-Fotostrecke  –   KatS-Übung Oberaula ←

Kreisanzeiger-Fotostrecke  –   KatS-Übung Oberaula

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HNA-Video  –  KatS-Übung Oberaula

OsthessenNews-Video  –  KatS-Übung Oberaula

 

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Logo-osthessen-news28. August 2016

Großübung der Rettungskräfte

Hubschrauberabsturz mitten im Ort: Explosionen, Verletzte, Chaos

16:04 Uhr in Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis): Ein lauter Knall erschreckt die rund 1.700 Einwohner des Luftkurorts. Ein Hubschrauber der Bundeswehr hat am Ortsmittelpunkt eine Bruchlandung hingelegt. Überall liegen Trümmer und Verletzte, zwei Gebäude und ein Reisebus wurden von herumfliegenden Trümmern getroffen und stehen in Flammen. Gleichzeitig hat es im Ortskern einen Verkerhrsunfall gegeben. Katastrophenalarm.

Keine Sorge, es war „nur“ eine Übung von DRK, Malteser Hilfsdienst, Freiwilliger Feuerwehr, ADAC Luftrettung (Christoph 28), weiterer Rettungskräfte sowie der Bundeswehr. OSTHESSEN|NEWS war mit einem Kamerateam vor Ort und hat die spektakulären Rettungsaktionen mit geschminkten Schauspielern und einem echten Hubschrauber-Wrack in einem Nachrichten-Film festgehalten.

Von Übung war jedoch keine Spur: Überall rauchte es, Explosionen ließen Mark und Bein erschüttern und die Schmerzensschreie der zahlreichen Mimen waren mehr als realistisch. Nicht nur deshalb war es eine echte Mammutaufgabe für die rund 300 (!) Einsatzkräfte. 35 Grad Celsius im Schatten, weit über 40 in der Sonne sorgten für Rettungsarbeit am Limit: „Deshalb auch ein großes Lob an die Einsatzkräfte. Man muss bedenken, dass die meisten im Ehrenamt aktiv sind – die Menschen in der Region dürfen sich sicher fühlen“, sagt Landrat Winfried Becker, der für den Katastrophenschutz im Schwalm-Eder-Kreis verantwortlich ist.

Ziel der Großübung war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen und der Feuerwehr unter Katastrophenbedingungen zu proben. Experten beobachteten die Rettungsaktionen. Im Nachgang sollen sowohl gelungene, als auch weniger reibungslos funktionierende Abläufe bewertert und besprochen werden. Wichtige Kritik, um im Ernstfall die Sicherheit der Bürger gewährleisten zu können.

Hunderte Bürger wohnten dem Spektakel bei und zeigten damit, wie groß das Interesse am Thema Rettung ist. „Ich will noch einmal auf die ehrenamtliche Arbeit hinweisen“, fügt Landrat Becker an, „diese Übung war auch eine große Werbung für die Arbeit der Feuerwehr. Das Interesse ist groß und hoffentlich auch am Nachwuchs unserer Beschützer.“ (Julius Böhm) +++

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Logo-nh24Sonntag, den 28. August 2016

Hunderte Zuschauer bei Übung in Oberaula

OBERAULA. Hunderte Zuschauer verfolgten am Samstagnachmittag die geplante Katastrophenschutzübung des Landkreises um die Volksbank in Oberaula.

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Das angenommene Szenario, das sich Uwe Wunsch von der Kreisverwaltung für die Teilnehmer dieser Übung ausgedacht hatte, war umfangreich. Ein Hubschrauber der Bundeswehr hatte auf einem Hof in der Bahnhofstraße eine Bruchlandung hingelegt. In dem Hubschrauber wurden die beiden nicht ansprechbaren Insassen schwer verletzt. Durch den Absturz waren zwei umliegende Gebäude in Brand geraten. Aus einem dieser Gebäude mussten Personen gerettet werden. Der Fahrer eines zufällig an der Unglückstelle eintreffenden Busses sollte aufgrund des Unglücks eine Gefahrenbremsung hinlegen, bei der sich mehrere Insassen verletzten. Überhaupt wurden viele Menschen verletzt und auch einige getötet, die sich zur Zeit des Absturzes auf dem Gelände befanden. Zusätzlich hatten die vorinformierten Einheiten des Katastrophenschutzes einen Verkehrsunfall mit Verletzten zu bewältigen, bei dem auch noch ein Fahrzeug in Brand geraten war.

Zahlreiche offizielle Beobachter verfolgten die Übung. Für die Nachbesprechung wurde außerdem alles gefilmt und fotografiert. Landrat Winfried Becker und Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes, die aus Oberaula stammt, und Oberaulas Bürgermeister Klaus Wagner, waren die prominentesten »Schaulustigen«. Überhaupt war es erstaunlich, wie viele Menschen bei weit über 30 Grad den Weg nach Oberaula gefunden hatten. Becker sprach in diesem Zusammenhang von einer hohen Anerkennung der Bevölkerung gegenüber den vielen Helfer.

Ein Schwerpunkt dieser Übung des Landkreises lag bei der Versorgung der vielen Verletzen. Die zahlreichen Opfer mussten von den Notärzten und den Helfern des Rettungsdienstes kategorisiert (Triage) und von dort an den Behandlungsplatz gebracht werden. Im Ernstfall wären sie, nach einer ersten Behandlung, von hier aus in Krankenhäuser transportiert worden. Am Samstag brachte ein Fahrdienst die Mimen zum Bereitstellungsplatz an der Grundschule, wo sie in der Turnhalle von Versorgungszügen Essen und Trinken bekamen.

Die Hitze war aber auch eine besondere Herausforderung für alle Teilnehmer. Die Atemschutzgeräteträger traf es mal wieder besonders hart. Sie mussten in ihrer schweren Einsatzkleidung, mit Luft aus ihren Pressluftatmern, angenommene Brände löschen und Personen aus verrauchten Gebäuden retten.

Bei der Übung lief augenscheinlich nicht alles glatt. Dies hatte aber kaum was mit der Einsatzleitung, die Oberaulas Gemeindebrandinspektor Michael Becker hatte, zu tun. Beispielsweise war der angenommene Verkehrsunfall nicht vorbereitet, das Parken einiger Einsatzfahrzeuge stellte sich als stark verbesserungswürdig da und wie uns ein Beobachter sagte, war der Funkverkehr eine »Katastrophe«. Außerdem hielten sich einige eingesetzte Kräfte nicht an das vorgegebene Szenario, sondern gaben der Übung eine eigene Geschwindigkeit vor.

Wie Becker schon im Vorfeld der Übung sagte, »üben wir um Fehler zu erkennen, damit sie sich im Ernstfall nicht einschleichen«.

Neben den direkt eingesetzten Kräften gab es aber auch Menschen, ohne die eine solche Übung nicht in dieser Qualität hätte stattfinden können. Dazu gehört und anderem der Mimtrupp des Jugendrotkreuz des DRK Schwalm-Eder. Schlimme Verletzungen wurden realitätsnah geschminkt, die Mimem beherrschten das Schauspiel ihrer »Verletzungen« und setzten damit den ein oder anderen Helfer echtem Stress aus. Unter der Leitung von Karsten Kleimann (Leiter der Notfalldarstellung beim JRK) waren 25 Mimen und 8 Helfer im Einsatz

Aber auch Udo Wollitzer, der Pyrotechniker aus Felsberg mit der Lizenz es bei Übungen krachen zu lassen, trug mit seinem Team einen gehörigen Anteil dazu bei. Die Gebäude und den Bus setzte er effektvoll unter Rauch, der erste Knall war zeitgleich der Start der Übung und als der ersten Einsatzkräfte am Unglücksort eintrafen, empfing er auch dieses mit einer gehörigen Explosion.

Und nicht zu vergessen die sieben Kameraden der Bundeswehr in Schwarzenborn. Die Männer brachten die Bell, das Übungsobjekt, mit einem Tieflader an die Einsatzstelle und bauten sie dort mit einem Kranwagen für die Feuerwehrleute auf.

Eine genaue Einsatzstärke liegt leider nicht vor. Alles in allem dürften aber an die 300 Personen an der Übung beteiligt gewesen sein.

Der Versuch einer Aufzählung:

  • 1 Betreuungszug und 1 Betreuungsstelle des DRK
  • Kreisauskunftsbüro des DRK
  • 1 Betreuungszug des MHD
  • 8 RTW (4 davon aus dem Landkreis HEF) von DRK und Malteser Hilfsdienst
  • Helfer vor Ort (HVO) des DRK Oberaula
  • Sämtliche Feuerwehren der Gemeinde Oberaula
  • Feuerwehr Kirchheim (Landkreis Hersfeld-Rotenburg)
  • Feuerwehr Homberg mit ELW 2, Feuerwehren Frielendorf und Neukirchen mit ELW 1
  • KatS-Löschzüge aus Neukirchen, Ottrau, Schrecksbach
  • Bundeswehrfeuerwehr Fritzlar
  • Bundeswehr Schwarzenborn
  • Landesverstärkung der Bundeswehr aus Stadtallendorf
  • Mehre Ärzte der Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken aus Ziegenhain
  • ADAC Luftrettung gGmbH mit Christoph 28 Bravo (Fulda)                       (wal)

 

Katastrophenschutzübung trotz Hitze von oben durchgeführt

Von Daniel Kolb am 30. August 2016 / Kreisanzeiger Bad-Hersfeld

ka-DSC02404Oberaula. Die inszenierte Bruchlandung eines Bundeswehr-Hubschraubers im Rahmen einer Katastrophenschutzübung in Oberaula zog am Samstag, 27. August, zahlreiche Besucher in das Areal um die Volksbank und den Edeka-Markt.

Der Hubschrauber stürzte zwar nicht vom Himmel für diese Übung, war dafür in Einzelteilen in einem Hof präpariert und einige, die als Verletzte geschminkt wurden, lagen über das Areal verteilt. Einige untermalten das Geschehen, ihre Verwirrung und Angst auch mit lauten Schreien, um ihrem Entsetzen Ausdruck zu verleihen und die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten.

Uwe Wunsch vom Fachbereich Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen aus dem Schwalm-Eder-Kreis führte durch den Ablauf der Rettungsaktion und erklärte allen Zuschauern, was gerade alles gleichzeitig passierte.

Die ganze Aktion begann mit viel Rauch aus dem Hubschrauber und einem Knall, der idealerweise vorab angekündigt wurde und sich viele Anwesenden die Ohren zuhalten konnten.

ka-DSC02295Schnell trafen nach und nach Feuerwehren und Krankenwagen ein, deren Personal sich verteilte, teilweise den Blick auf das Geschehen versperrte. Kleinere Feuer wurden gelöscht, es knallte erneut und nach und nach wurde sich um alle Verletzten gekümmert – in der Reihenfolge der Schwere der Verletzungen.

Auch ein Helikopter des ADAC flog über das Gelände und landete schließlich beim Edeka-Markt. Neben den Unfall­opfern auf dem Gelände musste die Feuerwehr sich auch um austretenden Rauch aus einem naheliegenden Gebäude und die Insassen kümmern. Besonders sehenswert war auch die Rettung des Helikopterpiloten, der sich noch im Hubschrauber, welcher aber auf der Seite lag, befand.
Außerdem krachte es zwischen zwei Fahrzeugen als der Helikopter „vom Himmel fiel“. Eine Person im Fahrzeug war bewusstlos und musste ebenfalls gerettet werden.

ka-DSC02271Was für Außenstehende nach viel Chaos aussah, war für die Beteiligten Ersthelfer eine gelungene Übung für den Ernstfall.
Zwar bestand am Samstag kein Zeitdruck, da niemand wirklich in Gefahr schwebte, aber keiner der Anwesenden wirkte gelassen. Jeder nahm die Situation ernst und gab sein Bestes, um die meisten Erfahrungen aus der Übung zu ziehen.

Die Belastung war vor allem den Einsatzkräften der Feuerwehr anzusehen, die nach Abnahme ihrer Helme bei dem sonnigen Wetter mit über 30 Grad sichtlich unter ihren schützenden Uniformen schwitzten.

Teilnehmende Einheiten:
2 Sanitätszüge des DRK
1 Betreuungsstelle des DRK und 1 Betreuungsstelle des DRK
1 Betreuungszug Kreisauskunftsbüro des DRK
1 Betreuungszug des MHD
8 RTW (4 davon aus dem Landkreis HEF) von DRK und Malteser Hilfsdienst
Helfer vor Ort (HVO) des DRK Oberaula
Sämtliche Feuerwehren der Gemeinde Oberaula
Feuerwehr Homberg mit ELW 2, Feuerwehren Frielendorf und Neukirchen mit ELW 1
KatS-Löschzüge aus Neukirchen, Ottrau, Schrecksbach
Bundeswehrfeuerwehr Fritzlar
Feldjäger Fritzlar
ADAC Luftrettung gGmbH mit Christoph 28 Bravo (Fulda)

KreisanzeigerKatS-Übung1

KreisanzeigerKatS-Übung2