Tagesfahrt zum Schlosshof Garath mit den Hausener Jagdgenossen

Die Jagdgenossenschaft Hausen veranstaltete am 25. Juni 2016 auf Einladung ihres Jagdpächters Dankwart von Dörnberg eine Tagesfahrt nach Düsseldorf. Bereits um 7 Uhr startete der vollbesetzte Reisebus der Fa. Koch über die A 49 und A 44 Richtung Nordrhein-Westfalen. Am Steuer Wilfried Hotz. Gegen 10:30 Uhr war die Landeshauptstadt Düsseldorf erreicht. Als wir nun von der Frankfurter Straße links abbogen und nur wenige hundert Meter weiter den „Schlosshof Garath“ erreichten, kam es mir so vor, als würden wir von der Großstadt in ein Dorf – wie unseres – versetzt.

Wir standen auf einem Hofgut, das mehrfach größer ist als das Hofgut in Hausen. Von der Pferdekoppel bis hin zu den Biotopen und im Anschluss Wiesen und Wälder – einfach nur Natur pur! Eine große Reithalle, Pferdeställe, ein forstwirtschaftlicher Betrieb und vieles mehr erblickten die Jagdgenossen voller Erstaunen.

Friederike und Dankwart von Dörnberg begrüßten die Hausener Besucher sehr herzlich. Sie hatten ihnen ein reichhaltiges, rustikales Buffet in einer Scheune aufgebaut, zu dem sie herzlich einluden. Während der Vesper stellte der Hausherr sein Anwesen mit vielen interessanten Einzelheiten vor.

SchloßhofGarath

GruppenbildSchloßhofGarath

Die Forstverwaltung Schlosshof Garath gehörte im vorigen Jahrhundert einmal zum ehemaligen Wirtschaftshof von Schloss Garath, welcher 1912 von der Familie von Burgsdorff erworben wurde. Zum Schloss gehörten der Schloss- sowie der Hellerhof und eine Schäferei, deren Flächen größtenteils der Stadterweiterung weichen mussten. Alle Bewirtschaftungsflächen zusammen hatten eine Größe von ca. 600 Hektar, welche sich in 135 ha Forstwirtschaft und ca. 465 ha Landwirtschaft aufteilten. Im Jahr 1948 fand eine Erbteilung statt, die zur Folge hatte, dass die einzelnen Höfe unterschiedliche Eigentümer bekamen. Das Schloss wurde veräußert. Seit dieser Zeit wird der Schlosshof von der Familie von Burgsdorff  bzw. von Dörnberg weiter bewirtschaftet. Der Schlosshof Garath bietet eine Betriebsfläche von 220 Hektar Forst, 28 ha Landwirtschaft und 5 Hektar Wasserfläche.

Kundenspezifische Balkenware

Die Forstverwaltung bietet für Holzkonstruktionen im holzverarbeitenden Bereich ein Sortiment verschiedene Holzarten (Thuja, Eiche, Lärche, Douglasie) an, welche sich besonders für den Außenbereich eignen. Gerade für diesen Einsatzzweck empfiehlt Dankwart von Dörnberg Thuja (Red Zeder), welche sich beim Trocknungsprozess gegenüber anderen Holzarten nur geringfügig verdreht und verwirft. Balkenware verarbeiten der Chef und ein Mitarbeiter in den Querschnitten bis max. 20 x 20 cm und Brettware in der maximalen Breite 16 cm. Sämtliche Maßanfertigungen werden kundenspezifisch ausgeführt.

Holzwerkstatt

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Reithalle im ehemaligen Kuhstall

Unscheinbar von außen! Dahinter vermutet man keine großzügige, lichtdurchflossene Reithalle. Die Fassade des ehemaligen Kuhstalls steht unter Denkmalschutz und ist beim Umbau komplett so geblieben. Was macht man wenn an der Höhe nichts geändert werden darf? Man geht in die Tiefe. Jetzt blickt man sozusagen fast in Augenhöhe auf das ehemalige Fundament.

Aus dem ehemaligen Kuhstall ist inzwischen eine attraktive Reithalle geworden. Seit mehr als 20 Jahren gibt es einen Voltigierverein. Er wurde 1992 von Eltern eines integrativen Kindergartens gegründet. Insbesondere Menschen mit Handicap erlangen durch den Kontakt zu Pferden mehr Selbstvertrauen. „Uns ist es wichtig, den Breitensport zu fördern“, sagt Friederike von Dörnberg. Dabei will sie bei den Kindern die Liebe zum Pferd wecken. „Aber es ist nicht alleine die halbe Stunde, die man auf dem Pferd sitzt“, sagt sie. „Bei uns gehört die Stallarbeit dazu“.

Stadtrundfahrt, Stadtbesichtigung und Schifffahrt auf dem Rhein

Nachdem die Reisegruppe den Schlosshof Garath wieder verlassen hatte, wurde unter der Leitung von „Daka“ eine Stadtrundfahrt durch Düsseldorf gemacht. Viele Sehenswürdigkeiten Düsseldorfs wurden angefahren und erläutert. Als wir dann die Rhein-Pegel-Uhr erreichten, wartete schon ein Stadtführer auf uns. Bei strömenden Regen, mehr oder weniger beschirmt, liefen wir durch die historische Innenstadt. Unser Stadtführer gab sich sehr große Mühe gegen die prasselnden Regentropfen, sowie gegen eine Musikergruppe an der Rheinpromenade sprachlich und verständlich anzukommen.

Eine Schifffahrt auf dem Rhein, mit Blick auf das laufende Fernsehprogramm (EM-Länderspiel: Schweiz – Polen), rundete diesen Nachmittag ab.

Stadtbesichtigung1

Stadtbesichtigung

Herzlichen Dank an die Familie von Dörnberg

Ein herzliches Dankeschön, Schulterklopfen und viele persönliche Worte erhielt Dankwart als er uns alle wohlbehalten am Bus ablieferte. Dieses Dankeschön sollte er auch an Frau und Tochter und weitergeben.

Übriges, Friederike von Dörnberg hat allen das „Du“ angeboten. „Wenn ihr alle meinen Mann mit „Daka“ ansprecht, möchte ich auch mit meinen Vornamen oder Kosename angesprochen werden“, erklärte sie schon bei der Ankunft am Schlosshof Garath.

Ein Zwischenstopp auf der Rückfahrt in die Heimat wurde noch eingelegt. Hier kehrte man zur Stärkung ins Fritzlarer „Brauhaus“ ein, bevor man Hausen noch bei Tageslicht erreichte.

Fazit: Es war ein schöner Ausflug trotz der widrigen Wetterverhältnisse. Ich hätte es bereut wenn ich nicht dabei gewesen wäre. (khk)

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Plakat-Kirmes2016

Kirmes2016

Grußwort zur Kirmes in Hausen

Grußwort zur Kirmes in Hausen vom 14. bis 17. Juli 2016

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,
am kommenden Wochenende findet wieder die Kirmes im Festzelt auf dem Sportplatz in Hausen statt.
Dazu grüße ich als Bürgermeister der Gemeinde Oberaula alle Besucherinnen und Besucher der Kirmes und die Burschenschaft Hausen ganz herzlich.
Wie üblich beginnt die Kirmes in Hausen am Donnerstag mit einem unterhaltsamen Dorfabend, der in diesem Jahr unter dem Motto „Eine Zeitreise durch 50 Jahre Kirmes in Hausen“ steht und zu dem einige Auftritte örtlicher Vereine und Gruppen und vor allem die OTTERTALER beitragen werden.
Am Freitag heißt es Disco-Time mit dem Discoteam FES, wobei wieder eine spektakuläre „GoGo-Dance-Show“ geboten wird.
Der Samstagabend steht ganz im Zeichen des großen Burschenschaftstreffens mit der Live-Rock-Pop-Party-Band CROSSFIRE.
Am Sonntag beginnt nach dem Zeltgottesdienst der traditionelle Frühschoppen, bei dem wieder die OTTERTALER für Stimmung sorgen werden.
Das Häusner „Bretterrennen“ sowie Kaffee & Kuchen runden das Angebot am letzten Tag der Kirmes ab.
Persönlich und im Namen der Gemeindegremien danke ich der Burschenschaft Hausen mit ihrem Vorsitzenden Oliver Bickert für die Ausrichtung der Kirmes und wünsche der Burschenschaft und allen Kirmesbesuchern, bei hoffentlich sonnigem Wetter, gute Unterhaltung und einige fröhliche und unterhaltsame Stunden im Festzelt auf dem Sportplatz Hausen.
Herzlichst
Ihr Klaus Wagner
Bürgermeister

Skatfahrt nach Altenburg/Thüringen vom 03. Juni – 05. Juni 2016Skat-Reizende-Jungs3

„Auf geht’s nach Altenburg“, so das Reisemotto der Skatfreunde Hausen!

Vor der Abfahrt um 11:40 Uhr ab Bad Hersfeld Hauptbahnhof wurde erstmal ein ordentlicher „Starttropfen“ von den Skatbrüdern Norbert, Erwin, Jörg, Klaus und Jürgen in gemütlicher Runde eingenommen. Dann ging es los per ICE in Richtung Leipzig Hauptbahnhof.

Wir als echte „Skatfreunde“ haben natürlich sofort die Karten ausgepackt und einen ordentlichen Skat gespielt und nebenbei auch hin wieder etwas Gerstensaft zu uns genommen.

Alles in allem erreichten wir sehr pünktlich Leipzig Hauptbahnhof. Die sehr kurze Zeit zum Umsteigen in unseren Anschlusszug nach Altenburg nutzten wir für einen kurzen nicht geplanten Rundgang durch das Einkaufszentrum mit ca. 110 Shops, die wir natürlich nicht alle besuchen konnten.

Um 14:23 Uhr erreichten wir pünktlich aber auch hungrig und durstig Altenburg, die Skatstadt in Thüringen. Um den Fußmarsch zum Hotel zu überstehen, wurde sich in der Pizzeria „Hallo Taxi“ erstmal richtig gestärkt um die Kräfte wieder zu mobilisieren. Und das war auch gut so!

Alles Altdeutsch

Im Hotel angekommen wurden uns die Zimmer zugeteilt. Im dritten Stock, ganz ohne Aufzug, nur über die Treppe erreichbar. Nach einer kurzen Atempause und einem Plausch mit der recht lebhaften Wirtin wurde kurzerhand im lauschigen Laubengang des Hotels „Wettiner Hof & Uferburg“ ein Tisch aufgestellt und bei Kaffee und Bier die nächsten Runden Skat gespielt.

Das Highlight am ersten Abend – man muss es erlebt haben.

Ein Raum! Ein Badehaus! Auf jeden Fall bestückt mit Badezuber an Badezuber, ein unvergesslicher Anblick, für alle die Wert auf Reinlichkeit und gutes Essen in gemütlicher „Zuber-Atmosphäre“ zu zweit mögen und genießen möchten!

Zuber2

Leider hatte der „Knecht“ der Uferburg in 3 der Badezuber ein wenig zu heißes Wasser eingelassen, was den Einstieg etwas erschwerte. Aber wir Skatfreunde sind hart im nehmen und so stiegen in Badezuber 1 Norbert und Erwin, in Badezuber 2 Klaus und Jürgen und in Badezuber 3 Jörg alleine.

Nach ausreichend und ergiebig Geplauder über den Tag und allgemein, servierte uns der „Knecht“ der Uferburg auf einem Brett, welches in der Mitte über den Badezuber gelegt wurde folgendes Menü: Sekt aus dem Horn, Fladenbrot mit Schmalz und Knoblauchbutter, Bier, Erbsensuppe aus der Tasse, Hähnchenschenkel, Frikadellen, Schnitzel, Bratwürstchen, Bier, Bier, Schnaps, Bier, etc.

Ein schöner, lebhafter und ereignisreicher Tag ging für uns zu Ende und wir begaben uns zur Ruhe! Naja, nicht Alle gingen zur Ruhe. Zwei Skatbrüder wollten und mussten erstmal erkunden, ob es in Altenburg noch eine gemütliche Lokalität gibt und sie wurden natürlich fündig.

Großer Saal im Schloss, Vorbereitung für Benfizveranstaltung

Am Samstagmorgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns zu Fuß stetig bergan zum Schloss von Altenburg, wo auch das Kartenmuseum beheimatet ist.

Wir konnten uns von der Vielfältigkeit der Karten in Form, Art und Größe überzeugen  und auch die spätere Schloss- und Kirchenführung war absolut beeindruckend.

Bei strahlendem Sonnenschein und einem Rundgang durch die sehenswerte Altstadt suchten wir uns ein geeignetes Plätzchen und fanden es im Biergarten des Altenburger Ratskellers. Bei einem kleinen Snack, ein paar Bierchen wurde in fröhlicher Runde „natürlich“ Skat gespielt.

Chillen mit Skat

Ein weiterer kultureller Höhepunkt war die Führung durch die Destillerie Altenburg mit anschließender Verkostung. Sehr interessant und locker dargestellt, konnten wir viel über die Geschichte des Schnapsbrennens erfahren.

Über 120 verschiedenster Schnapssorten werden hier hergestellt. Zusätzlich noch leckere Senfsorten.

Natürlich konnten wir nicht alles verkosten (der „Verkostungs-Rekord“ soll angeblich bei 78 Sorten Schnaps liegen!!), leider!! Wir hatten ja am Abend noch eine weitere Veranstaltung vor uns.

Nachdem jeder von uns reichlich eingekauft und die Tüten voll gepackt waren, ging es mit dem Taxi (wer wollte/sollte die schweren Tüten auch tragen?) zurück zum Hotel.

Nach einer kurzen Ruhephase stiegen wir um 19:00 Uhr hinab in den großen Rittersaal, wo uns ein, zugegeben diesmal etwas dürftiges, Mal serviert wurde. Allerdings konnten wir den überschaubaren Hauptgang mit genügend Brauwasser kompensieren.

In fröhlicher Runde ging nun auch der zweite Tag für uns zu Ende.

Am nächsten Morgen führte uns, nach dem Frühstück, der Burgvogt durch seine „Uferburg“ Gemäuer.

Höchst beeindruckend, was der Mann, ohne irgendwelche finanziellen Zuschüsse durch die öffentliche Hand (!!), da geschaffen hat.

Eine kleine, schmucke Kapelle, einen Saal, wo Ritterspiele, wie Bogenschießen, Knochenkegeln und sogar Lanzenreiten auf einem Holzpferd, abgehalten werden können. Einen Tanzsaal mit modernster Ton- und Videotechnik und eine Museum durch die Zeiten, mit alten DDR Uniformen-, Kleidern und -Utensilien.

Am späten Vormittag ging es dann wieder per Zug Richtung Leipzig, wo wir in den ICE umstiegen und gegen 14:00 Uhr wieder wohlbehalten in Bad Hersfeld ankamen.

Es war wieder eine schöne, abwechslungsreiche und vor allem lustige, harmonische Fahrt.

Schade, dass Karl-Heinz nicht dabei war, aber wenn er diesen Bericht liest, weiß er  wovon wir berichten, er war ja bereits 2014 mit in Altenburg.                                                (Jürgen Eckhardt)

Zur Werra-Floßfahrt am 10. Juli laden die Steinzeitfreunde ein.

Die Abfahrt ist für 09:00 Uhr geplant. Ankunft in Women ca. 10:00 Uhr. An der Steinmühle bei Wommen wird ein Floß der Flößerei Deiß bestiegen. Die Floßfahrt nach Neuenhof ist ungefähr 14 km lang und führt durch eine wunderschöne Landschaft, die geprägt ist von den einmaligen kurvenreichen „Werramäandern“.

Während der gemütlichen Fahrt hat man immer wieder faszinierende Ausblicke u.a. auf die mittelalterliche Burgruine „Brandenburg“. Hier wird die Floßfahrt unterbrochen um diese Burgruine zu besichtigt und anschließend zu Mittag gegessen. Nach dem Zwischenstopp geht es weiter nach Neuenhof und zum Gasthaus „Zur guten Quelle“.

Die Steinzeitfreunde werden um 18.00 Uhr abgeholt, so dass sie ca. 19.00 Uhr wieder in Hausen sind.

Die Teilnehmerkosten betragen 35€.
Im Preis enthalten sind die Bus und Floßfahrt, ein reichhaltiges Grillbuffet und alle Getränke (Bier, Wein und antialkoholisches) auf dem Floß und zum Buffet.

Nähere Informationen gibt’s bei den Steinzeitfreunden Hausen.

Verbindliche Anmeldungen bitte beim Vorstand oder Kassierer Norbert Klaar.

Der DRK-Blutspendedienst bittet um eine Blutspende

Allein 900 Blutspenden in Hessen und 1.600 Blutspenden in Baden-Württemberg werden täglich für Unfälle, Operationen und schwere Krankheiten benötigt. Jeder kann dabei einfach mithelfen, die Patienten mit lebensrettenden Blutkonserven zu versorgen. Beispielsweise durch eine Blutspende

am Mittwoch, dem 22. Juni 2016

von 17:30 bis 20:30 Uhr

in Oberaula, Sporthalle

Blutspender sind mit Herzblut dabei. Sie machen mit ihrer Spende den Patienten in den Krankenhäusern das wertvollste Geschenk, welches ein Mensch geben kann: Sie helfen einem Krebspatienten, dessen Chemotherapie zu einer vorübergehenden Unterdrückung der körpereigenen Blutbildung führt und der lebenswichtig auf Blutübertragungen angewiesen ist, dem Unfallopfer, welches einen Blutverlust erlitten hat oder einem Patienten, der an einer Blutgerinnungsstörung erkrankt ist.

Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de

 

Bundesverdienstkreuz für Karl Fröhlich

Außergewöhnliches Engagement im kulturellen Bereich verdient besondere Anerkennung

Oberaula. Hessens Staatssekretär für Europaangelegenheiten, Mark Weinmeister, hat gestern Karl Fröhlich aus Oberaula im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung der Gemeindevertretung das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Er würdigte sein außergewöhnliches Engagement im kulturellen und kommunalpolitischen Bereich. „Herr Fröhlich hat sich große Verdienste als engagiertes Mitglied in der Chorvereinigung Oberaula erworben. Von 1970 bis 1993 stand er ihr als Vorsitzender vor und prägte die Arbeit und viele große Veranstaltungen in diesem Zeitraum. Die heutige Ordensübergabe ist ein Zeichen des Dankes für diese Leistungen“, sagte der Staatssekretär.BVKaB-KarlFröhlich

Fröhlich absolvierte von 1943 bis 1946 eine Ausbildung zum Molkereigehilfen und war daraufhin in verschiedenen Betrieben tätig. Von 1970 bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1993 war er Schulhausverwalter der Grund- und Hauptschule Oberaula.

Als begeisterter Sänger ist er Mitglied in der Chorvereinigung Oberaula, in der er 1965 zunächst das Amt des Kassierers übernahm. Von 1970 bis 1993 war er dann Erster Vorsitzender des Vereins. Unter seiner Federführung wurden große Veranstaltungen durchgeführt, mit deren Erlös der Verein Noten und Musikinstrumente anschaffen konnte. In dieser Position animierte er auch über viele Jahre seine Mitsänger dazu, ehrenamtlich die Pflege des Judendfriedhofes und des Gemeinde-friedhofes zu übernehmen.

Fröhlich hat sich weiterhin auch im kommunal-politischen Bereich engagiert. So wurde er 1972 Mitglied im Gemeindevorstand von Oberaula-Hausen. Nach Bildung der Großgemeinde Oberaula im Jahre 1974 gehörte Herr Fröhlich bis 1985 dem Gemeindeparlament an und war davon vier Jahre dessen Vorsitzender. Im Anschluss war er weitere vier Jahre erneut Mitglied im Gemeindevorstand, bevor er von 1989 bis 1993 Gemeindevertreter und Ortsvorsteher des Ortsteils Oberaula wurde. Daraufhin war Fröhlich von 1993 bis 1997 Ersten Beigeordneter gewählt. In den Jahren 2001 bis 2003 gehörte er dann nochmals dem Gemeindevorstand an.

Im Jahre 1979 übernahm Fröhlich das Amt des stellvertretenden Schiedsmanns und von 1994 bis 2013 setzte er sich als Schiedsmann im Schiedsmannsbezirk Oberaula für ein gutes Miteinander ein. Darüber hinaus wurde Herr Fröhlich im Jahre 1985 zum Mitglied des Ortsgerichts Oberaula ernannt. Er nahm zunächst die Aufgaben des stellvertretenden Vorsitzenden wahr, bis ihm 1994 das Amt des Ortgerichtsvorstehers übertragen wurde. Dieses übte er mit großem persönlichem Einsatz bis 2013 aus.

Seit dem Jahre 2003 engagiert sich Karl Fröhlich im Seniorenbeirat der Gemeinde Oberaula. Er ist seit 2004 Mitglied des Vorstandes und seit 2007 stellvertretender Vorsitzender. Für die Interessen der älteren Generation setzt er sich außerdem noch als Mitglied des Beirates für Seniorinnen und Senioren im Schwalm-Eder-Kreis ein. Diesem Gremium gehört er seit dessen Gründung im Jahre 2001 an.

„Karl Fröhlich hat sich in vielfältiger Weise jahrzehntelang für das Gemeinwohl und ein gutes Miteinander in der Gemeinde Oberaula engagiert. Sein unermüdliches und beispielgebendes Wirken wird durch die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande gewürdigt“, sagte Staatssekretär Mark Weinmeister abschließend. (http://www.seknews.de)

Holzurkunde-KarlFröhlich

HZ1286485421-fb9361a9-0054-4419-b548-63373fa9bed7-1Oa7Engagiert seit Jahrzehnten: Karl Fröhlich aus Oberaula hat sich viele Jahre ehrenamtlich für die Gemeinde und in Vereinen engagiert. Dafür wird er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Immer an seiner Seite: Seine Frau Martha, mit der er seit 1954 verheiratet ist. Foto: Zacharias HZ

Oberaula. Karl Fröhlich ist Oberaulaer mit Leib und Seele. Hier ist er geboren und aufgewachsen, hier ging er zur Schule und hier hat er gearbeitet. Hier lernte er auch seine Frau Martha kennen, ebenfalls gebürtige Oberaulaerin, baute mit ihr und den Eltern gemeinsam ein Haus, in dem das Paar noch heute lebt, und zog zwei Kinder groß. Jetzt wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

In den ersten 43 Jahren seines Lebens war Karl Fröhlich beruflich als Molkereifacharbeiter in der damaligen Molkerei in Oberaula so stark eingespannt, dass an ehrenamtliches Engagement gar nicht zu denken war. Lediglich für seine Hobbys, den Gesang und den Sport, konnte er sich ein wenig Zeit nehmen. Doch dann wurde die Molkerei geschlossen und Fröhlich musste sich eine neue Arbeit suchen. Die fand er als Hausmeister an der Schule.

Etwas für Oberaula tun

Einigermaßen geregelte Arbeitszeiten ließen ihm nun mehr Raum dafür, sich für seine Heimatgemeinde einzusetzen. Und das tat Karl Fröhlich mit voller Kraft. „Halbe Sachen waren nie meine Art“, meint er. 1970 wurde Karl Fröhlich Mitglied der SPD und kurz danach stieg er in die Kommunalpolitik ein: Etwa 20 Jahre war er Gemeindevertreter, darunter viele Jahre Fraktionsvorsitzender der SPD und Parlamentsvorsitzender. Rund 18 Jahre lang war er Mitglied im Gemeindevorstand, davon fünf Jahre als Erster Beigeordneter Stellvertreter des Bürgemeisters. Außerdem war Fröhlich von 1974 bis 2013 Schiedsmann, von 1985 bis 2013 Ortsgerichtsvorsteher bzw. Stellvertreter, mehrere Jahre Ortsvorsteher und gehört seit 2004 dem Seniorenbeirat an, wo er sich allerdings nicht noch einmal zur Wahl stellen möchte.

„Ich wollte immer etwas für Oberaula tun“, nennt Karl Fröhlich seine Motivation. Wobei tun durchaus wörtlich zu nehmen ist. Zahlreiche Arbeitseinsätze auf dem Friedhof, bei der Gestaltung des Marktplatzes und der Verschönerung des Ortsbildes hat Fröhlich geleistet.

Da er als Kind den Zweiten Weltkrieg miterlebt hat, weiß er auch um die Bedeutung von Frieden und europäischer Verständigung. Er gehört zu den Gründervätern der Partnerschaft mit dem französischen Marsanne, die er immer auch aktiv begleitet hat.

Das politische Engagement brachte es mit sich, dass Fröhlich auch in zahlreichen Vereinen Mitglied und aktiv wurde. So hat er zum Beispiel am Bau des Sportlerheims und des Schützenhauses mitgewirkt. Besonders engagiert war er in der Chorvereinigung, wo er von 1970 bis 1993 den Vorsitz inne hatte. Schon als junger Mann entdeckte Karl Fröhlich seine Leidenschaft für’s Chorsingen und pflegt diese Liebe gemeinsam mit seiner Frau bis heute. Auch wenn es, sehr zum Bedauern der Fröhlichs, keinen großen Chor mehr gibt, treffen sie sich mit anderen Sängern regelmäßig im Singkreis Hausen und auch in kleiner Gruppe bei sich zuhause.

Bei aller Heimatverbundenheit waren die Fröhlichs aber auch immer reiselustig. Mit den Kindern ging es zum Zelten nach Italien und Spanien, später waren sie oft mit der Volkshochschule unterwegs und vor zehn Jahren sogar in den USA. „Es wird uns nicht langweilig“, versichert Karl Fröhlich.

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Die Jagdgenossenschaft Hausen unternimmt am 25. Juni 2016 einen Tagesausflug nach Düsseldorf mit Besichtigung des Hofgut Garath, Stadtrundfahrt und einer Schifffahrt auf dem Rhein.

Bei der Rückfahrt gegen Abend soll noch im Brauhaus 1880 in Fritzlar eingekehrt werden. Die Abfahrt ist um 7 Uhr vom „Bushäuschen“ in Hausen geplant.
Da die Plätze im Bus begrenzt sind, ist eine baldige verbindliche Anmeldung bei dem Vorsitzenden Heinrich Schneider unter Telefon 06628-432 erforderlich.

Auch Nichtmitglieder können an der Fahrt teilnehmen.
Der Vorstand gez. H. Schneider

An alle Ausflügler, Vereine, Wanderer, Naturliebhaber, Feiereulen.

Grill-Schutzhütte

Blick_auf_Hausen

Blick auf Hausen

Hallo, ich bin die Grill- und Schutzhütte am Golfplatz in Hausen.

Endlich Frühling und die ersten Maisonnenstrahlen kitzeln mir schon in der Nase.
Ich wurde für die kommende Saison auch schon verschönert. Der Rasen wurde gemäht, die Hecke geschnitten, u.v.m. Aber ehrlich, hätte ich das nötig gehabt?
Aber jetzt ist endlich Schluss mit der Langeweile.
Ihr wisst ja, meine Räumlichkeiten kann man für Geburtstagsfeiern, Jubiläen, Vereinstreffen, u.v.m. mieten.

Wer Interesse hat soll sich bei meinem Kumpel melden.

Günter Schulze
Rimbergstr. 7
36280 Oberaula-Hausen.
Infos auch unter www.reservistenverein-hausen.de,  www.hausen-aulatal.de

Grußwort zu den Maifesten in Friedigerode, Hausen und Olberode

am 30. April und 1. Mai 2016

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,
kleine und große Maifeste finden am 30. April und 1. Mai 2016 gleich in drei Ortsteilen unserer Gemeinde statt.
Los geht es in Friedigerode und Olberode jeweils am frühen Abend des 30. April.
In Olberode wird gegen 18.30 Uhr der Maibaum aufgestellt und anschließend mit einem „Tanz in den Mai“ auf dem Dorfplatz kräftig gefeiert.
In Friedigerode findet am gleichen Abend ab 19.00 Uhr ein „gemütliches Beisammensein“ unter der Linde statt.
Bei allen Maifesten ist für das leibliche Wohl in Form von diversen Grillspezialitäten und Getränken bestens gesorgt.
Der 1. Mai startet in Olberode um 10.00 Uhr mit der Maiwanderung des TSV Olberode und dem gleichzeitig beginnenden Frühschoppen. Ab 12.00 Uhr bietet die Burschenschaft Olberode eine leckere Gulaschsuppe an.
Ab 10.30 Uhr wird in Hausen der Maibaum aufgestellt, dem sich ein zünftiger Frühschoppen anschließt. Ab 12.00 Uhr bietet hier der Frauenstammtisch frischen Brotkuchen direkt aus dem Backhaus an.
Auch in Friedigerode findet das Maifest um 11.00 Uhr seine Fortsetzung mit einem Frühschoppen.
Bei allen drei Maifesten werden die Gäste am Nachmittag zusätzlich mit selbstgebackenem Kuchen und frischem Kaffee verwöhnt.
Viele Menschen werden bestimmt auch in diesem Jahr den Maifeiertag zu einer kleinen Wanderung nutzen, um sich an der herrlichen Natur im Frühling zu erfreuen. Die Maifeste in Friedigerode, Hausen und Olberode sind dabei sicher lohnende Ziele für Wanderer und auch alle anderen Menschen, die den Beginn des Wonnemonats Mai in geselliger und frohgelaunter Runde feiern möchten. Ganz Sportliche schaffen es dabei vielleicht sogar, allen drei Maifesten in der Gemeinde Oberaula einen Besuch abzustatten. Die jeweiligen Veranstalter würden sich darüber sehr freuen!
Im Namen der Gemeindegremien danke ich ganz herzlich den Burschenschaften Friedigerode und Olberode sowie dem Reservistenverein „Alte Kameraden“ Hausen für die Organisation und Durchführung der Maifeste in ihren jeweiligen Ortsteilen.
Feste wie diese tragen dazu bei, dass Oberaula mit vielen Veranstaltungen zu jeder Jahreszeit als liebens- und lebenswerter Ort gilt.
Die Organisation der Maifeste macht den veranstaltenden Vereinen sehr viel Freude, ist aber natürlich auch mit viel Arbeit und Engagement verbunden.
Aus diesem Grunde wünsche ich allen Maifesten möglichst viele kleine und große Besucherinnen und Besucher bei hoffentlich angenehmem Frühlingswetter.
Herzlichst
Ihr
Klaus Wagner
BürgermeisterMaibaumfest2016