Einstimmig zur DRK-Präsidentin gewählt

18. November 2019

Staffelstab mit Lobeshymne übergeben

Schenck zu Schweinsberg übernimmt Präsidentenamt von Prof. Dr. Hessmann

Prof. Dr. Martin Hessmann überreichte den Staffelstab bei der Kreisversammlung 2019 an seiner Nachfolgerin Donata Schenck zu Schweinsberg – Fotos: Hendrik Urbin

Fulda. Er hat das Rote Kreuz in der Domstadt und die daran hängende Familie mit mehr als 530 Ehrenamtlichen und über 900 Hauptamtlichen in den letzten zehn Jahren stark geprägt: Prof. Dr. Martin Hessmann, ehrenamtlicher Präsident des DRK-Kreisverbands Fulda. Auf der Kreisversammlung 2019, die sich traditionell mit Zahlen, Daten und Fakten des abgelaufenen Geschäftsjahres beschäftigt, stand der Chirurg und Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fulda deshalb im Mittelpunkt. Von den 48 Delegierten erhielt er in der Black-Horse-Halle im Fuldaer Münsterfeld Standing Ovations und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Die Leistung Hessmanns, der das DRK Fulda in einer Zeit mit schwieriger Finanzlage übernommen hat, erhielt viel Lob und Anerkennung für Innovation, persönlichen Einsatz und vor allem seine Strategie, die er mit dem Vorstandsteam und Geschäftsführer Christoph Schwab erfolgreich umgesetzt hat. Ein Beispiel: „Die Idee, einen Jahresempfang in einer kritischen Situation auszurichten, kam von Prof. Hessmann. Die Resonanz war sehr beeindruckend. Heute ist der Jahresempfang eine tolle Institution“, erklärt Vize-Präsident Dr. Andreas Opitz. Damals sei das Rote Kreuz in Fulda ein Patient Hessmanns gewesenen, den er als Polytrauma übernommen habe und nun gesund entlasse. Dazu ergänzt der scheidende Präsident: „Es war mir eine große Ehre, mich für das DRK zu engagieren. Aus beruflichen Gründen bleibt mir nicht die Zeit, mein Engagement fortzusetzen. Auch wenn ich nicht mehr in der ersten Reihe stehe, bleibt meine Sprechstunde für den Kreisverband jederzeit geöffnet – und ich komme auch gerne zum Hausbesuch.“

Donata Schenck zu Schweinsberg einstimmig gewählt

Prof. Hessmann hat den Kreisverband Fulda in exzellentem Zustand an Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg übergeben. Die neue Präsidentin ist einstimmig gewählt worden. Sie kennt das DRK und die Strukturen bestens: Seit 1979 ist Donata von Schenck ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz aktiv, zunächst im Kreisverband Wuppertal. Im November 2006 wurde sie zur Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes e. V. auf Bundesebene gewählt. Dieses Amt führte sie bis 2018 aus. Auf Fulda freut sich Schenck zu Schweinsberg besonders: „Ich werde dem DRK Fulda mit ganzer Kraft zur Verfügung stehen. Was hier vor Ort ehren- und hauptamtlich geleistet wird, ist beispielhaft. Fulda hat mich schon immer begeistert und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen allen.“

Schatzmeister Jordan: „Intelligente Investitionen“

Die Finanzen stehen auch immer im Fokus der Kreisversammlung. Nach einer ausführlichen Zahlen-Präsentation von Geschäftsführer Schwab folgte die Bewertung. In den letzten Jahren habe sich der Kreisverband, dessen eigentlicher Zweck ein eingetragener Verein ist, zu einem „ausgewachsenen mittelständischen Unternehmen“ mit allem Positiven aber auch Risiken entwickelt, so Schatzmeister Christoph Jordan, der von einer „stabilen Finanzlage“ spricht. Auch 2019 liegen alle Rotkreuz-Gesellschaften im Plan. Jordans Fazit für das kommende Geschäftsjahr heißt deshalb: „Weiter so, mit der Maßgabe den Fokus auf ein striktes Kostenbewusstsein bei intelligenten Investitionen zu legen.“

Joachim Janshen hat in seiner Funktion als Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda gesprochen: „Wir sind froh und glücklich Sie zu haben. Nicht nur einmal hat das DRK Fulda öffentliche und gesellschaftliche Aufgaben übernommen, die keiner haben wollte. Hier ist der Hausnotruf in der Stadt zu nennen, der gerade für unsere älteren Bürgerinnen und Bürger lebensrettend sein kann.“

2018 wurden 160.000 Ehrenamt-Stunden in den Bereichen Sanitätsdienst, Soziales, Senioren geleistet. Dazu Schenk zu Schweinsberg: „Das ist beachtlich. Danke allen, die zur Rotkreuz-Familie gehören. Bleiben Sie uns treu. Ihr Engagement wirkt über die Kreisgrenzen hinaus.“ (pm) +++

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18. November 2019

Neue Präsidentin des DRK: Donata Schenck zu Schweinsberg folgt auf Martin Hessmann

Christoph Schwab (von links), Markus Schleicher, Christian Erwin, Martin Hessmann, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Dr. Andreas Opitz und Christoph Jordan. / Foto: DRK privat

Fulda. Eine Ära geht zu Ende: Professor Dr. Martin Hessmann, ehrenamtlicher Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Fulda, übergibt den Staffelstab an Donata Schenck zu Schweinsberg. Auf der Kreisversammlung ist Hessmann zum Ehrenpräsidenten ernannt worden.

Martin Hessmann stand im Mittelpunkt der DRK-Kreisversammlung: Von den 48 Delegierten erhielt er in der Black-Horse-Halle im Fuldaer Münsterfeld Standing Ovations und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Das teilt das DRK am Montag in einer Pressemitteilung mit.

Über mehrere Jahre hat er das DRK, zu dem 530 Ehrenamtliche und mehr als 900 Hauptamtliche gehören, stark geprägt. Er habe das DRK in einer Zeit mit schwieriger Finanzlage übernommen. Er erhielt viel Lob und Anerkennung für Innovation, persönlichen Einsatz und vor allem seine Strategie, die er mit dem Vorstandsteam und Geschäftsführer Christoph Schwab erfolgreich umgesetzt habe, schreibt das DRK.

Staffelstab übergeben

Die Idee, einen Jahresempfang auszurichten, kam von Hessmann. Die Resonanz sei beeindruckend gewesen. „Heute ist der Jahresempfang eine tolle Institution“, erklärt Vize-Präsident Dr. Andreas Opitz.

Damals sei das Rote Kreuz in Fulda ein Patient Hessmanns gewesen, den er als Polytrauma übernommen habe und nun gesund entlasse – so beschreibt es Opitz.

Der scheidende Präsident, der Chirurg und Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fulda ist, sagte: „Es war mir eine große Ehre, mich für das DRK zu engagieren. Aus beruflichen Gründen bleibt mir nicht die Zeit, mein Engagement fortzusetzen. Auch wenn ich nicht mehr in der ersten Reihe stehe, bleibt meine Sprechstunde für den Kreisverband jederzeit geöffnet – und ich komme auch gerne zum Hausbesuch.“

Donata Schenck zu Schweinsberg einstimmig gewählt

Die neue Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg ist in der Kreisversammlung einstimmig gewählt worden.

Sie kenne das DRK und die Strukturen bestens: Seit 1979 ist Donata von Schenck ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz aktiv, zunächst im Kreisverband Wuppertal. Im November 2006 wurde sie zur Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes auf Bundesebene gewählt.

„Fulda hat mich schon immer begeistert“

Dieses Amt führte sie bis 2018 aus. Auf Fulda freut sich Schenck zu Schweinsberg: „Ich werde dem DRK Fulda mit ganzer Kraft zur Verfügung stehen. Was hier vor Ort ehren- und hauptamtlich geleistet wird, ist beispielhaft. Fulda hat mich schon immer begeistert und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen allen.“

Schatzmeister Jordan: „Stabile Finanzlage“

Die Finanzen stehen auch immer im Fokus der Kreisversammlung. n den letzten Jahren habe sich der Kreisverband, dessen eigentlicher Zweck ein eingetragener Verein ist, zu einem „ausgewachsenen mittelständischen Unternehmen“ mit allem Positiven aber auch Risiken entwickelt, so Schatzmeister Christoph Jordan, der von einer „stabilen Finanzlage“ spricht.

Auch 2019 lägen alle Rotkreuz-Gesellschaften im Plan. Jordans Fazit für das kommende Geschäftsjahr heißt deshalb: „Weiter so, mit der Maßgabe den Fokus auf ein striktes Kostenbewusstsein bei intelligenten Investitionen zu legen.“

Joachim Janshen hat in seiner Funktion als Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda gesprochen: „Wir sind froh und glücklich, Sie zu haben. Nicht nur einmal hat das DRK Fulda öffentliche und gesellschaftliche Aufgaben übernommen, die keiner haben wollte. Hier ist der Hausnotruf in der Stadt zu nennen, der gerade für unsere älteren Bürgerinnen und Bürger lebensrettend sein kann.“

2018 wurden 160.000 Ehrenamt-Stunden in den Bereichen Sanitätsdienst, Soziales, Senioren geleistet. Dazu Schenk zu Schweinsberg: „Das ist beachtlich. Danke allen, die zur Rotkreuz-Familie gehören. Bleiben Sie uns treu. Ihr Engagement wirkt über die Kreisgrenzen hinaus.“ / jev

    Fuldaer Zeitung


18. November 2019

Viele Beifall für den neuen Ehrenpräsidenten des DRK Fulda

Professor Dr. Martin Hessmann erfährt viel Dank und Anerkennung / Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg ist neue Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Fulda

Vorstandsvorsitzender Christoph Schwab, Justitiar Markus Schleicher, Kreisbereitschaftsleiter Christian Erwin, Präsident a. D. Prof. Dr. Martin H. Hessmann, Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Vizepräsident Dr. Andreas Opitz und Schatzmeister Christoph Jordan (von links)

Fulda – Er hat das Rote Kreuz in Fulda und die daran hängende Familie mit mehr als 530 Ehrenamtlichen und über 900 Hauptamtlichen in den letzten zehn Jahren stark geprägt: Professor Dr. Martin Hessmann, ehrenamtlicher Präsident des DRK Kreisverbandes Fulda. Auf der Kreisversammlung 2019, die sich traditionell mit Zahlen, Daten und Fakten des abgelaufenen Geschäftsjahres beschäftigt, stand der Chirurg und Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fulda deshalb im Mittelpunkt. Von den 48 Delegierten erhielt er in der Black-Horse-Halle im Fuldaer Münsterfeld Standing Ovations und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Die Leistung Hessmanns, der das DRK Fulda in einer Zeit mit schwieriger Finanzlage übernommen hatte, erhielt viel Lob und Anerkennung für Innovation, persönlichen Einsatz und vor allem seine Strategie, die er mit dem Vorstandsteam und Geschäftsführer Christoph Schwab erfolgreich umgesetzt hat. Ein Beispiel: „Die Idee, einen Jahresempfang in einer kritischen Situation auszurichten, kam von Professor Hessmann. Die Resonanz war sehr beeindruckend. Heute ist der Jahresempfang eine tolle Institution“, erklärte Vize-Präsident Dr. Andreas Opitz.

Damals sei das Rote Kreuz in Fulda ein Patient Hessmanns gewesen, den er als Polytrauma übernommen habe und nun gesund entlasse. Dazu ergänzend der scheidende Präsident: „Es war mir eine große Ehre, mich für das DRK zu engagieren. Aus beruflichen Gründen bleibt mir nicht die Zeit, mein Engagement fortzusetzen. Auch wenn ich nicht mehr in der ersten Reihe stehe, bleibt meine Sprechstunde für den Kreisverband jederzeit geöffnet – und ich komme auch gerne zum Hausbesuch.“

Hessmann hat den Kreisverband Fulda in exzellentem Zustand an Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg übergeben. Die neue Präsidentin wurde einstimmig gewählt. Sie kennt das DRK und die Strukturen bestens: Seit 1979 ist Donata von Schenck ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz aktiv, zunächst im Kreisverband Wuppertal. Im November 2006 wurde sie zur Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes e. V. auf Bundesebene gewählt. Dieses Amt führte sie bis 2018 aus. Auf Fulda freut sich Schenck zu Schweinsberg: „Ich werde dem DRK Fulda mit ganzer Kraft zur Verfügung stehen. Was hier vor Ort ehren- und hauptamtlich geleistet wird, ist beispielhaft. Fulda hat mich schon immer begeistert und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen allen.“

Die Finanzen stehen auch immer im Fokus der Kreisversammlung. Nach einer ausführlichen Zahlen-Präsentation von Geschäftsführer Schwab folgte die Bewertung. In den letzten Jahren habe sich der Kreisverband, dessen eigentlicher Zweck ein eingetragener Verein ist, zu einem „ausgewachsenen mittelständischen Unternehmen“ mit allem Positiven aber auch Risiken entwickelt, so Schatzmeister Christoph Jordan, der von einer „stabilen Finanzlage“ spricht. Auch 2019 liegen alle Rotkreuz-Gesellschaften im Plan. Jordans Fazit für das kommende Geschäftsjahr heißt deshalb: „Weiter so, mit der Maßgabe den Fokus auf ein striktes Kostenbewusstsein bei intelligenten Investitionen zu legen.“

Joachim Janshen sprach in seiner Funktion als Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda: „Wir sind froh und glücklich, Sie zu haben. Nicht nur einmal hat das DRK Fulda öffentliche und gesellschaftliche Aufgaben übernommen, die keiner haben wollte. Hier ist der Hausnotruf in der Stadt zu nennen, der gerade für unsere älteren Bürgerinnen und Bürger lebensrettend sein kann.“


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