Aufbruchstimmung herrscht bei der SG Aulatal

Aulatals Trainer und die Neuen: (oben v.l.) Paul Kozik (Sp. Leiter) und Horst Brandner freuen sich auf (unten) Jonas Köhler, Jens Schmidt und Sebastian Schuch. Foto: Krommes

Oberaula Bei der SG Aulatal herrscht Aufbruchstimmung: Mit Horst Brandner hat ein neuer Trainer das Ruder übernommen, mit Sebastian Schuch ist ein Eigengewächs nach einigen Hessenliga-Jahren zurückgekehrt und außerhalb des Platzes hat ein Kompetenzteam um den Sportlichen Leiter Paul Kozik, der auch als Stürmer aufläuft, einige Veränderungen für ein Aufblühen des Fuldaer Gruppenligisten angestoßen.

Pandemie-Pause

Nachdem dem Abbruch der alten Saison haben sich die Spieler der Spielgemeinschaft selbstständig fit gehalten.

Vorbereitung

In den ersten drei Wochen stand das gegenseitige Kennenlernen und die Grundlagenausdauer im Fokus. Selbst bei den anschließenden Kraftausdauer-Einheiten waren mindestens 20 aktive Spieler dreimal pro Woche im Training. A-Lizenz-Inhaber Brandner hat einen positiven Eindruck gewonnen: „Alle Akteure sind heiß auf die Trainingseinheiten und Spiele.“

Die Ergebnisse waren ausgeglichen: 0:3 im Test gegen die SG Barockstadt II, im Pokal 4:1 gegen die SG Mecklar/Meckb/Reilos, 1:0 bei Kreisoberligist FSV Hohe Luft, ehe im Halbfinale das überraschende Aus in Untergeis bei der SG Neuenstein (1:3) folgte. Ein abschließendes Testspiel gegen den FC Homberg könnte Aufschluss über die Form zum Start gegen.

Zu- und Abgänge

Dank des familiären Kontakts zu Bruder Max, der ein Eckpfeiler in der SG-Defensive ist, hat sich für den Ex-Hünfelder Sebastian Schuch eine Rückkehr zum Heimatverein angeboten. Brandner plant mit dem vielseitigen Routinier im zentralen Mittelfeld. Weitere Verpflichtungen sind Jens Schmidt (SV Lindow), Luis Alt (Jugend), Ciligin Sabri (SV Friedlos) und Torwart Jonas Köhler (SG Neuenstein).

Als Abgänge stehen Christian Dercho, Nico Fälber, Dominik Kuhl, Johannes Becker und Philipp Rehbaum (alle SV Hattenbach) sowie Adrian Veapi, Jonas Rös und Marc Jäger (SV Niederaula) fest, wobei aber nur einer dieser Spieler für die Gruppenliga eingeplant war.

Saisonziel

Nach einer positiven Serie vor zwei Jahren und einer schlechten Runde zuletzt gilt es für die Katzbachtaler, nun endgültig in der Gruppenliga anzukommen. „Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben, alles andere ist erst einmal zweitrangig“, sagt Brandner.

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