Lastenradförderung des Hessischen Umweltministeriums

 

Die zweite Runde der Lastenradförderung des Hessischen Umweltministeriums (HMUKLV) ist gestartet.

Ab dem 15. März 2022 haben Privatpersonen in Hessen wieder die Möglichkeit der Förderung von Lastenrädern und Anhänger sowohl mit Elektroantrieb als auch ohne. Die Förderhöhe richtet sich nach der Ausstattung der Lastenräder und Anhänger mit oder ohne Elektroantrieb und entspricht:

Lastenräder mit Elektroantrieb: 1000 Euro

Lastenräder ohne Elektroantrieb: 500 Euro

Anhänger mit Elektroantrieb: 200 Euro

Anhänger ohne Elektroantrieb: 100 Euro

Weitere Informationen rund um die Förderbedingungen können dem Flyer im Anhang entnommen werden. Die aktuelle Lastenradrichtlinie sowie Informationen rund um die Förderung finden Sie ebenfalls unter: http://www.klimaschutzplan-hessen.de/lastenrad

Schwalm-Eder-Kreis koordiniert Unterstützungsangebote im Landkreis

Wichtige Informationen im Überblick: Die Kreisverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises und alle 27 Kommunen im Landkreis bündeln ihre Hilfsangebote auf der Internetseite des Schwalm-Eder-Kreises unter „Hilfe für die Ukraine“. Zudem finden Geflüchtete aus der Ukraine Informationen zum Ankommen im Schwalm-Eder-Kreis.

Unter dem Menüpunkt „Hilfe für die Ukraine“ finden alle Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung leisten möchten, auf der Internetseite des Schwalm-Eder-Kreises (www.schwalm-eder-kreis.de) wichtige Informationen über Angebote auf Landkreis- und kommunaler Ebene.

Geflüchtete können unter dem Unterpunkt „Integreat App“ weitere Informationen abrufen. Auf der „Sonderseite Ukraine“ finden Geflüchtete Informationen des Auswärtigen Amtes und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zur Einreise nach Deutschland. Die Informationen werden zeitnah auch in ukrainischer Sprache verfügbar sein.

Zudem werden die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der 27 kreisangehörigen Städte und Gemeinden mit Kontaktdaten zu finden sein. 

 
Dienstag, 22. März 2022, Hersfelder Zeitung / Sport

Freude, Frust und Flankenglück

FUSSBALL – Aulatal, Eiterfeld und Hönebach punkten in der Aufstiegsrunde

Gute Zuschauerkulissen, spannende Spiele und knappe Ergebnisse: Der erste Spieltag der Aufstiegsrunde zur Fußball-Gruppenliga sorgte für zufriedene Gesichter im Aulatal und in Hönebach. Nur Eiterfeld ärgerte sich.

SG Aulatal

Insbesondere die SG Aulatal war mit dem Auftaktsieg gegen die SG Schlüchtern mehr mehr als zufrieden. Vor allem die Abwehrleistung seiner Mannschaft gefiel Horst Brandner. „Da gibt es nichts zu meckern.“ Durch das frühe Stören kam der Gegner kaum zu nennenswerten Torchancen. „Ehrlich gesagt, war ich von Schlüchtern schon ein wenig enttäuscht. Ich hatte mich auf eine größere Gegenwehr eingestellt“, sagt der Trainer. Mit Ausnahme von Torwart Fabian Zarnack, der drei gößere Aulataler Chancen zunichte machte, reichte kaum einer der Akteure in den Reihen des Kontrahenten Normalform. Brandner kann jetzt mit seinem Team mit breiter Brust die nächste Aufgabe in der Aufstiegsrunde angehen. Aulatal spielt kommenden Sonntag gegen die nächste Spitzenmannschaft – in Großenlüder. (Hartmut Wenzel)

HZ EINWURF

Auftakt mit Überraschungen

Sieh mal einer an: Die SG Aulatal besiegt zum Auftakt der Aufstiegsrunde der Fußball-Gruppenliga Schlüchtern mit 1:0 – der ESV Hönebach bezwingt Großenlüder ebenfalls mit 1:0. Und Spitzenreiter SG Eiterfeld/Leimbach, der Favorit auf den Aufstieg in die Verbandsliga? Kommt auf eigenem Platz nicht über ein 1:1 gegen Freiensteinau hinaus. Wow! Drei Ergebnisse, mit denen so unbedingt nicht zu rechnen war.

Ergebnisse, die einmal mehr belegen, dass die Pandemie großen Einfluss auf die laufende Saison hat. Training in reduzierter Mannschaftsstärke, Ausfälle einzelner Spieler, Schwankungen im Leistungsvermögen der Teams. Das scheint auch nach dem Re-Start so zu sein. Der Titelkampf dürfte damit spannend bleiben. Für die fußballhungrigen Fans könnte es besser nicht sein. (Sascha Herrmann)


Freitag, 18. März 2022, Schwälmer Allgemeine

Gemeindename steht längst nicht fest

Rathauschef zum Fusionsprozess

Südlicher Knüll – In einer Stellungnahme äußert sich der Gemeindeverwaltungsverband „Südlicher Knüll“ zu unserer Berichterstattung über den Zeitplan einer möglichen Fusion und die Erstellung einer Machbarkeitsstudie. Zwar bedankt sich der Vorsitzende des Gemeindeverwaltungsverbands, Ottraus Bürgermeister Jonas Korell, für die jüngste Berichterstattung. Er kritisiert aber, auch im Namen seiner Amtskollegen Marian Knauff aus Neukirchen und Klaus Wagner aus Oberaula, die von der Redaktion zur Illustration ausgewählten Grafik – insbesondere das dort genutzte Wort „Oberkirchentrau“.

Ein Wortkonstrukt, das in der HNA übrigens erstmals bereits 2010 mit einem Augenzwinkern genutzt wurde. Da es sich nicht nur um ein rationales, sondern auch sehr emotionales Thema handele, halte man die seitens der Redaktion beigesteuerte Landkarte, versehen mit einem Ortsschild das einen Fantasienamen zeigt, für unverantwortlich und kontraproduktiv für den Prozess, schreibt Korell. „Trotz der Anführungszeichen suggeriert das Gesamtbild des Artikels, dass es bei der Studie auch um eine Namensfindung geht oder gar schon ein Name im Raume steht.“ Und weiter: „An keiner Stelle ist klargestellt, dass dieser Name der Feder Ihrer Redaktion entstammt. Auch das kleine rote „HNA“ darunter wird dem gemeinen Leser nicht dienen, diese Information korrekt einzuordnen.“

Bei der Namensfindung handele es sich zum einen um ein hochemotionales Thema, welches falsch oder gar nicht moderiert dem Prozess zutiefst schaden könne, und zum anderen im Zuge der Studie überhaupt nicht beleuchtet werden wird, so der Vorsitzende. Nachdem die Studie – begleitet durch die Lenkungsgruppe – im Laufe des Jahres ohne Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt wird, werde sie nach Freigabe durch die Lenkungsgruppe den Gremien vorgestellt.

Erst nach deren Freigabe erfolge eine Vorstellung der Studie, so Jonas Korell: „Sollte die Studie Ergebnisse hervorbringen, die alle drei Kommunen veranlasst, eine Fusion den Bürgerinnen und Bürgern zu Abstimmung zu stellen, würde erst dann über einen Namen diskutiert.“ (mha)