Wiedereröffnung des Corona-Bürgertestzentrums in Oberaula immer freitags von 16.30 bis 18.00 Uhr

Aufgrund der steigenden Inzidenzwerte besteht wieder die Möglichkeit der kostenlosen Corona-Tests für alle BürgerInnen der Bundesrepublik Deutschland und Personen mit ständigem Aufenthalt in der BRD. Um auch den Bürgern in Oberaula diese Möglichkeit ohne Fahrwege anzubieten, hat der DRK Ortsverein Oberaula beschlossen, das Bürgertestzentrum in Oberaula in der Böhlstraße 35 (Vorraum der Mehrzweckhalle der Schule am Katzbachtal) wieder zu eröffnen.

Sie testen wieder im Vorraum der Mehrzweckhalle (Foto: Heike Briewig)

Wie bereits in den Sommermonaten werden Corona-Antigenschnelltests (keine PCR-Tests) durch geschulte DRK-Helfer, unter Regie des Ortsvereines des Deutschen Roten Kreuzes, durchgeführt. Die getesteten Personen erhalten ein vom DRK ausgestelltes Zertifikat mit dem Testergebnis. Bei Bedarf stellen wir auch EU-Zertifikate aus. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Übermittlung des Ergebnisses in die Corona-Warn-App. Hierdurch kann man sich die Wartezeit auf das Testergebnis ersparen.

Auch für besondere Veranstaltungen, z. B. Hochzeitsfeiern oder andere ähnliche, größere Zusammenkünfte, bieten wir an, Testungen durchzuführen. Anmeldungen sind erforderlich und ggfs. an ein Mitglied unseres Vorstands zu richten.

Auch vollständig Geimpfte können sich mit dem Virus infizieren und erkranken. Dieser Test stellt nur eine Momentaufnahme dar und gibt Ihnen keine absolute Sicherheit, sich nicht doch bereits infiziert zu haben Aber wenn wir durch unsere Testungen auch nur einen symptomlosen Infizierten entdecken können, können wir weitere Ansteckungen verhindern und uns somit alle schützen. 

Anmeldungen sind nicht erforderlich. Natürlich teilen wir Ihnen das Testergebnis vertraulich mit und wir sind selbstverständlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. 

Ein Krankenversicherungsnachweis ist nicht erforderlich.

Bitte bringen Sie einen Personalausweis zur Anmeldung mit. 

Mobiles Impfen gegen Corona geht weiter!

 

Am 25. November 2021 wird in der Mehrzweckhalle Oberaula wieder geimpft

Das mobile Impfteam des Schwalm-Eder-Kreis führt am 25. November 2021 erneut Corona-Schutzimpfungen in der Mehrzweckhalle Oberaula durch.

Dazu wird in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr die Mehrzweckhalle zu einem kleinen Impfzentrum umfunktioniert.

Geimpft wird ausschließlich mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer.

Schon bei den ersten beiden Impfterminen im September haben insgesamt mehr als 170 Menschen diese einfache Möglichkeit wahrgenommen, sich ohne Voranmeldung direkt vor Ort impfen zu lassen.

Auch diesmal hoffen die Mitglieder des Impfteams und Bürgermeister Klaus Wagner auf eine hohe Zahl von Impfwilligen, die sich ihre Erst-, Zweit oder Drittimpfung geben lassen möchten.

„Das Impfteam wird diesmal 300 Impfdosen mitbringen und wir hoffen, dass dieser Impfstoff auch komplett verimpft werden kann“, so der Oberaulaer Verwaltungschef.

Das Angebot vor Ort gilt für alle noch nicht vollständig geimpften Bürgerinnen und Bürger des Schwalm-Eder-Kreises ab 12 Jahren. 12 bis 17-Jährige können die Impfung in Begleitung von Erziehungsberechtigten erhalten. Bei dieser Altersgruppe wird jedoch darum gebeten, das notwendige Beratungsgespräch zuvor mit dem behandelnden Haus- oder Kinderarzt zu führen.

Erneut bittet Bürgermeister Klaus Wagner alle, die geimpft werden können, diesen Vorort-Termin wahrzunehmen und sich ein großes Stück Sicherheit für den kommenden Winter zu holen. „Endlich gibt es genug Impfstoff und das sollten alle, die es können, auch nutzen!“

Personen, die am 25. November erstmals geimpft werden, können ihre Zweitimpfung nach mindestens drei Wochen bei Haus- oder Fachärzten durchführen. Dazu sollten entsprechende Termine mit den Ärzten gemacht werden.

Um eine Impfung zu erhalten, muss ein Ausweisdokument vorgelegt werden. Zudem wird darum gebeten, den Impfpass und die Versichertenkarte mitzubringen.

Hessische Landesvertretung feierte drei Tage

Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg im Garten der Hessischen Landesvertretung in Berlin. (Foto: Hessischen Landesvertretung)

Drei Tage lang hieß es bei Berlins Durstigen „Ebbelwoi statt Berliner Weiße“. Verantwortlich dafür: Die Hessische Landesvertretung in der Bundeshauptstadt.

Mit von der Partie war auch die Fuldaer Stiftung „daHeim im Leben“ unter Vorsitz von Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. Die Stiftung stellte im großen Saal der Hessischen Landesvertretung Bilder unter anderem von Gloria von Thurn und Taxis, Elvira Bach und Lilla von Puttkamer aus. Toll: Die Gemälde wurden zum Ende des Martini-Marktes für den guten Zweck versteigert. 

Fuldaer Stiftung „daHeim im Leben“ präsentiert Gemälde in Berlin

Stiftungs-Vorsitzende Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg umringt von Fuldas CDU-MdB Michael Brandt, Stiftungs-Botschafterin Susanne Juhnke, Landesvertretungs-Leiterin Dr. Bernadette Droste, Künstlerin Lilla von Puttkammer und Auktionator Peter Echtermeyer (v.l.n.r.) – Fotos: Tobias Bayer

 

    Kunst-Versteigerung für guten Zweck

 

Spenden für demenzkranke Senioren

Freifrau Schenck zu Schweinsberg sichtlich stolz: „Der Erlös im vierstelligen Bereich kommt demenzkranken Seniorinnen und Senioren in ganz Deutschland zu Gute, zahlreiche Projekte in Senioreneinrichtungen sollen damit unterstützt werden. Unsere Ältesten müssen und mussten aufgrund zeitweise nötiger Kontaktbeschränkungen in der Corona-Krise ganz besonders leiden.“ 

Die Ausstellung war eine wichtige Aktion der Stiftung auf dem Martini-Markt, doch lange nicht alles. „DaHeim im Leben“ war mit einem achtköpfigen Team in die Bundeshauptstadt gereist, um die Stiftung würdig zu vertreten. Im Gepäck: zahlreiche Produkte aus Ost- und Nordhessen. Darunter wandelbare Rottkäppchen-Puppen aus Schwalmstadt, Honig vom osthessischen Imker, Stadtbräu-Bier aus der Barockstadt und den Fuldaer Rucksack. Die Produkte wurden nicht nur verkauft, sondern konnten teilweise auch bei einer Tombola gewonnen werden. Um bei herbstlichen Temperaturen nicht frieren zu müssen, gab es für die Besucher aus aller Welt Glühwein und heißen Orangensaft am Stand. Ein Teilerlös aus dem Verkauf der Produkte und Getränke soll der Stiftung zu Gute kommen. 

Polit-Prominenz aus der Heimat

Am Stand schaute neben dem Kasseler SPD-MdB Timon Gremmels und Fuldas Bundestagsabgeordnetem Michael Brandt (CDU), der das Engagement aus seiner osthessischen Heimat sehr lobte, auch Susanne Junke vorbei. Junke ist Botschafterin von „daHeim im Leben“. Die Witwe des 2005 verstorbenen Schauspielers Harald Junke berichtete von Demenz-Erfahrungen mit ihrem Mann. 

Schenck zu Schweinsberg berichtet auch von spannenden Gesprächen mit anderen Standbetreibern, allen voran einem Digital-Startup Lylu aus Darmstadt: „Die bieten ein Senioren-Tablet an, welches älteren Menschen den Zugang zu digitalen Produkten erleichtern und sie auch in Zeiten sozialer Distanz kommunikativ halten soll. Wir bleiben mit der Stiftung da im engen Austausch.“

Schenck ist es wichtig, dass ihre Stiftung noch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Die Präsidentin des DRK-Fulda: „Wir werden alle irgendwann alt.“ Ihr dringlicher Appell an die Gesellschaft: „Wir dürfen unsere Ältesten nicht vergessen. Halten Sie Kontakt zu älteren Menschen, lassen Sie sie an ihrem Familienleben teilhaben, kümmern Sie sich.“ 

Wer die Stiftung ist und was sie will

Die Stiftung „daHeim im Leben“ richtet ihren Fokus auf eine immer stärker alternde Gesellschaft aus, um Menschen im Alter mit und ohne Beeinträchtigung sowie auch Senioren und Seniorinnen mit Migrationshintergrund weiterhin Aktivitäten in allen gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen. Ziel: „Der aktive Kopf soll weiterhin aktiv bleiben“, so Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. Besonders in Corona-Zeiten extrem herausfordernd, da Senioren in dieser Zeit noch häufiger einsam in ihren Einrichtungen sind als ohnehin.

Das Engagement der Stiftung bei der Unterstützung unserer Ältesten ist vielfältig. Unter anderem wird versucht dem Verlust sozialer Kontakte vorzubeugen, dabei werden der Besuch und die Teilnahme an kulturellen und gesellschaftlichen Anlässe unterstützt; ebenso die Umsetzung von Mehrgenerationen-Konzepten. Auch soll der Zugang und die Nutzung der neuen Medien gefördert werden. An Demenz erkrankte Mitmenschen sollen durch aktive Förderung eine abwechslungsreiche und sinnvolle Tagesstruktur erleben und die Möglichkeit haben, weiterhin am aktiven Leben teilzuhaben.(tby)

12. November 2021

Altbundespräsident Joachim Gauck liest im Fuldaer Schloss aus seinem Buch

Altbundespräsident Joachim Gauck kommt nach Fulda. – Archivfoto: O|N

Hoher Besuch wird in der Vorweihnachtszeit in der Domstadt erwartet. Bundespräsident a.D. Joachim Gauck kommt auf Einladung der Stiftung „daHeim im Leben“ nach Fulda. Er liest am Freitag, den 3. Dezember 2021 um 19:00 Uhr im Stadtschloss aus seinem Buch „Toleranz: einfach schwer“.

Gauck war von 2012 bis 2017 Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Er hat sich während seiner Amtszeit, aber auch darüber hinaus immer wieder stark gemacht für gesellschaftlichen Zusammenhalt, fairen Interessenausgleich und für Solidarität mit Menschen oder Gruppen, die die Unterstützung der Gesellschaft benötigen. Und so passt die Benefizveranstaltung gut zur Philosophie der Stiftung „daHeim im Leben“. Sie will Menschen in die Mitte der Gesellschaft stellen und dafür Sorge tragen, dass sie nicht allein gelassen werden.

Kuratoriumsvorsitzende Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg freut sich auf den Besuch des Altbundespräsidenten im Fürstensaal des Fuldaer Stadtschlosses. „Ich kenne und schätze Joachim Gauck sehr. Er steht für Toleranz wie kaum ein anderer und hilft aktiv, dass die Belange von Senioren und sozial Schwachen berücksichtigt werden. Sie brauchen eine starke Stimme. Deshalb sind die Eintrittsgelder auch für Projekte unserer Stiftung bestimmt.“

Ein Ticket zur Charity-Lesung zugunsten der Stiftung „daHeim im Leben“ kostet 15 Euro. Es gelten die am Veranstaltungstag aktuellen Corona-Regeln.

Vorverkaufsstellen sind:

  • Heimatliebe-Shop, Steinweg 2-6, 36037 Fulda; Telefon 0661/25004643
  • Fuldaer Zeitung, Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda; Telefon 0661/280-644
  • Hünfelder Zeitung, Fuldaer Berg 46, 36088 Hünfeld; Telefon 06652/9664-11
  • DRK-Knotenpunkt, Karlstraße 13, 36037 Fulda; Telefon 0661/90167-496
  • Empfang des DRK-Kreisverbands Fulda e.V., St.-Laurentius-Straße 4, 36041 Fulda; Telefon 0661/90291-0

Die Stiftung „daHeim im Leben“ möchte Menschen im Alter und Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. (pm)