21.07.2020

52 Teilnehmer im Kurhessischen GC Oberaula/Bad Hersfeld

Die begehrte Marke „50“ wurde geknackt beim „World Amateur Golfers Championship Germany“-Qualifikationsturnier  – denn Clubmanager Frank Gerhard konnte in „seinem“ Kurhessischen GC Oberaula/Bad Hersfeld 52 Spielerinnen und Spieler motivieren, an diesem WAGC-Quali-Turnier teilzunehmen. Die äußeren Bedingungen waren bestens, es wehte ein angenehmer Wind, die Stimmung war sehr entspannt, alle Spielerinnen und Spieler gingen gesund und munter und gingen hoch ambitioniert auf die Runde, so dass gute Ergebnisse eigentlich programmiert waren. 

Das beste Ergebnis in den sechs Handicap-Klassen – es siegten übrigens ausschließlich Spielerinnen und Spieler des gastgebenden Kurhessischen GC – brachte Axel Bischoff ins Clubhaus, denn er konnte in der Klasse E (20,5 bis 25,4) nicht weniger als 43 Nettopunkte ins Clubhaus bringen. Wenn er sein neues Handicap von jetzt 18,8 weiter behalten kann, wird er beim Deutschland-Semifinale, das am 13. September im Kurhessischen GC stattfindet, in der Handicap-Klasse D (15,5 bis 20,4) antreten.

Die weiteren Sieger mit ihren Punkten:

  • Klasse A: 1. Marco Butterweck 36 Punkte
  • Klasse B:     Martin Hahn 39 Punkte 
  • Klasse C :    Jörg Bublitz 34 Punkte
  • Klasse D:     Karl Rösler 35 Punkte
  • Klasse F:      Anke Fietzke 39 Punkte

Übrigens: Auch das Deutschland-Finale von „World Amateur Golfers Championship“ findet im Kurhessischen GC statt, und zwar am 26. September 2020. „Diesen Standort haben wir bewusst gewählt, da er im Herzen von Deutschland liegt und von allen Bundesländern gut zu erreichen ist“, so Andrea Braun von der WAGC-Geschäftsleitung.

Die weitläufige Anlage des Kurhessischen GC, der mit dem Slogan grüßt „Mit einem Schlag Urlaub vom Alltag“ und die zu den schönsten Anlagen in Hessen zählt, liegt verkehrstechnisch ausgesprochen günstig, grob gesehen zwischen Kassel und Fulda, direkt an den Hauptverkehrsflüssen der Autobahnen A 4, A 5 und A 7 unmittelbar am Kirchheimer Dreieck, von wo es dann nur noch 10 Minuten sind bis zum Golfclub.

Jagdgenossenschaft Hausen

 

Alle Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Hausen, werden gemäß Satzung zur Jagdgenossen-schaftsversammlung für

Samstag, den 25. Juli 2020, um 20.00 Uhr

in das Gasthaus „Zum Schwanen“ in Hausen (Erich Nuhn) mit nachstehender Tagesordnung eingeladen:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  3. Jahresbericht
  4. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfung u. Entlastung für das Kalenderjahr 2019
  5. Neuwahlen des gesamten Vorstandes.
  6. Verwendung des Jagdpachtertrages.
  7. Verschiedenes

Grundstückseigentümer die einen Vertreter beauftragen, können bei dem Vorstand Vordrucke zur Erteilung einer Vollmacht erhalten. Um pünktliches und vollzähliges Erscheinen der Jagdgenossen oder ihrer Vertreter wird gebeten.

Der Vorstand gez. H. Schneider

 


Leser lernen Golfen in Hausen

Einen Erlebnistag auf der Anlage des Kurhessischen Golfclubs Oberaula exklusiv für HNA-Leser am Sonntag, 23. August, ab 14 Uhr haben gewonnen:

Gerd Hofmann aus Schwalmstadt, Eberhard Mertke aus Willingshausen, Petra Stief aus Schwalmstadt,  Peter Dirlam aus Schrecksbach, André Smietana aus Neukirchen, Hartmut Ide aus Willingshausen, Kirsten Lesch aus Homberg und Renate Spanknebel aus Schwalmstadt. (sro)



22. Juli 2020

Drehorgel-Gottesdienst in Hausen

Am 12. Juli 2020 fand wieder der schon traditionelle Open Air Gottesdienst in Oberaula-Hausen statt.

Stühle und Bänke unter freiem Himmel luden die 60 Besucher zu einem Musik-Gottesdienst ein. Bunte Melodien – Kirchenlieder, Volksmusik und Schlager, gespielt und gesungen vom Hessen-Helmut (Helmut und Ulla Hofmann, sowie dem Kollege Günther aus Lauterbach) luden zum Mitsingen ein.

Ein Gottesdienst in dessen Mittelpunkt die 3 Drehorgeln standen, der von Frau Weide-Jatho mit dem Vater Unser und dem Segen endete.

Foto: Löwenberger

Der Heimatverein erneuert zurzeit die Bank- Tischkombinationen

Vor zehn Jahren besorgte der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. Fichtenholz, Schrauben und sonstiges Zubehör und stellte es den Schüler der Steinwaldschule Neukirchen zur Verfügung. Im Werkunterricht entstanden vier Bank- Tischkombinationen. Zwei Bänke wurden im Dorf und zwei am Bahnradweg in der Gemarkung aufgestellt. Dafür wurden die Schüler mit Freikarten für die 850-Jahrfeier in Hausen belohnt.

Lesen sie dazu auch die Presseberichte der HNA vom 7. und 13. Juli 2010.

Der Bauausschuss des Heimatvereins ist zurzeit mit der Erneuerung der in die Jahre gekommenen Bänke beschäftigt. Aufgrund seiner Beständigkeit gegen Witterung wird diesmal Lärchenholz verwendet. Es muss auch nicht gestrichen bzw. lackiert werden. Eine Bank-Tischkombination wird auch wieder im Werkunterricht der Steinwaldschule gebaut. Durch die Corona-Krise sind sie etwas in Verzug geraten.

Eine Bank- Tischkombinationen ist bereits fertig, eine zwei komplett zugeschnitten.

Henner Roth (li.) und Erwin Kister präsentieren stolz vor Roth´s Scheune ihr gelungene Bank- Tischkombinationen. Auf dem Foto fehlen Hartmut Darge und Karl-Heinz Klinger

30 000 Euro von Robert Bosch Stiftung

Die Schauspielerin engagiert sich seit vielen Jahren für alte Menschen. Bei einer Feierstunde in Stuttgart letzten Donnerstag erhielt Hannelore Hoger den Otto-Mühlschlegel-Preis. Die 30 000 Euro gibt sie an erstaunliche Projekte weiter.

Stuttgart – Darf man mit Hannelore Hoger über das Alter sprechen? Aber ja. Nicht nur, weil die Schauspielerin, die auf eine fast sechzigjährige Bühnen-, Film- und Fernsehkarriere zurückblickt, die biografische Tatsache selbst souverän und gelassen nimmt. Von Bella Block, ihrer populärsten Rolle, stammt schließlich der Satz „Alter ist nichts für Feiglinge“.

Man muss sogar darüber reden, weil Hoger sich seit vielen Jahren für alte Menschen engagiert: Bei der Hilfsorganisation namens HelpAge und als Schirmherrin der Kampagne „Jede Oma zählt“. Gemeint sind da-mit die Großmütter in Afrika, ohne die ihre in Krieg und durch Katastrophen wie Aids elternlos gewordenen Enkel verloren wären. Für dieses Engagement ist Hannelore Hoger jetzt mit dem Otto Mühlschlegel Preis 2020 der Robert Bosch Stiftung ausgezeichnet worden und zur Preisverleihung nach Stuttgart gekommen.

Hannelore Hoger mit der Büste des Preisstifters, des Stuttgarter Unternehmers Otto Mühlschlegel. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Ein feierlicher Festakt im kleinen Kreis

Corona geschuldet, wurde aus dem geplanten großen Festakt in der Robert Bosch Stiftung eine fast intime Feier im kleinen Kreis, in dem sich alle Gäste, darunter auch Ursula Klauser, die Nichte von Edith Mühlschlegel, als große Bewunderer von Hannelore Hoger bekannten. „Sie begleiten mich seit Jahren, als Schauspielerin und als Mensch, der die Gesellschaft voranbringt“, würdigte Joachim Rogall, der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, die Preisträgerin als mutige und kreative Frau, die es sich erlaube, auch mal frech zu sein. Die Jury, so erklärte Donata Schenck zu Schweinsberg stellvertretend für dieses Gremium, habe sich für Hannelore Hoger entschieden, weil sie „stets ein großes und tatkräftiges Herz für andere“ zeige: „Es hat uns beeindruckt, dass sie ihre Popularität in den Dienst für soziale und gesellschaftliche Aufgaben gestellt hat.“

Donata Schenck zu Schweinsberg mit Hannelore Hoger nach der Preisübergabe. (Foto privat)

„So viel Lob ist für mich immer schwer zu verkraften“, bedankte sich Hannelore Hoger und bekannte, sie sei von dieser Ehre überrascht, aber auch sehr gerührt und berührt. Nun wird eine Büste von Otto Mühlschlegel die Sammlung ihrer vielen Auszeichnungen vervollständigen. Das Preisgeld von 30 000 Euro geht auf Wunsch der Hamburgerin zu gleichen Teilen an die Hamburgische Brücke – Gesellschaft für private Sozialarbeit, die sich für Demenzkranke engagiert, und die Türkische Gemeinde Hamburg und Umgebung, die sich um ihre Senioren kümmert. „Es hat mir große Freude gemacht, das Geld zu verteilen“, versicherte Hoger. Sie hätte gern noch ein Frauenhaus bedacht. Aber das Alter habe Vorrang.   (Heidi Hechtel Stuttgarter Zeitung)