Zu unserem zweiten Blutspendetermin am 03. Juni 2015 sind 81 Spender in die Mehrzweckhalle nach Oberaula gekommen. Darunter eine Erstspenderin. An diesem Abend erhielten alle Spender als Dankeschön vom Blutspendedienst ein Fahrradreparaturset.

Das Team des Blutspendedienstes wurde wie immer von unseren Helfern und dem Jugendrotkreuz unterstützt. Wir bedanken uns bei allen Helfern und natürlich auch den Blutspendern für ihren Einsatz.

Auch diesmal konnten wieder einige Mehrfachspender geehrt werden und zwar

Horst Hofmann aus Wahlshausen und Heinz Stroh aus Christerode für die 100. Spende und Anika Hauser aus Olberode für die 10. Blutspende. Weitere treue Mehrfachspender erhielten ein Präsent des Ortsvereins Oberaula.

Die Spender verteilen sich wie folgt:

Oberaula                   23

Hausen                     11

Wahlshausen           11

Olberode                     9

Friedigerode               5

Ibra                               2

andere Orte              20      insgesamt 81 Spender

Die Spender mit der höchsten Spendenanzahl waren an diesem Abend Karl Heyde (Wahlshausen/135), Heinz Eymer (Oberaula/127), Walter Berg (Wahlshausen/110), Horst Klinger (Hausen/104), Robert Braun (Christerode/102), Horst Hofmann (Wahlshausen/100), Heinz Stroh (Christerode/100), Burghard Finn (Schwarzenborn/99), Karl-Heinz Klinger (Hausen/98), Wolfgang Tomalla (Alsfeld/96) und Werner Hahl (Hausen/95).

Der nächste Blutspendetermin in Oberaula findet am 23. September 2015 statt.

(von links: 1. Vorsitzender Ewald Peter, Heinz Stroh, Erstspenderin Patricia Krey, Horst Hofmann, Bereitschaftsleiterin Helga Peter)

(C.Riegelmann)

Goldenes Brandschutzehrenabzeichen für Bernd Bickert, FFw. Hausen

Landrat Winfried Becker würdigte das Engagement von Bernd Bickert (Hausen), Ralph Ganz (Oberaula) Werner Pfalzgraf (Olberode) und Michael Ickler (Oberaula) mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. „Die Arbeit in der Einsatzabteilung erfordert Engagement und Kontinuität“, führte Becker bei der Übergabe in der Kreisverwaltung Homberg/Efze aus.

Bürgermeister Klaus Wagner sagte in seiner Ansprache, dass die Feuerwehren nur funktionieren, weil es viele Menschen gibt, die sich langfristig engagieren.

In den 70er-Jahren seien wichtige Weichenstellungen getroffen worden. Die flächendeckende Motorisierung der Feuerwehren wurde begonnen, sagte auch der stellvertretende Kreisbrandinspektor Robert Pfalzgraf. (khk)

10. Juni 2015

Goldenes Brandschutzehrenzeichen verliehen

v.l.n.r.: Landrat Winfried Becker, Bernd Bickert, Ralph Ganz, Werner Pfalzgraf, Michael Ickler, stv. Gemeindebrandinspektor Alexander Kurz, Bürgermeister Klaus Wagner, stv. Kreisbrandinspektor Robert Pfalzgraf, Wehrführer Heiko Feisel und Gemeindebrandinspektor Michael Becker

Goldenes Brandschutzehrenzeichen verliehen
Homberg. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden in Homberg vor kurzem verdiente Feuerwehrmänner aus Borken, Oberaula, Ottrau und Wabern mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt.
Landrat Winfried Becker würdigte das jahrzehntelange Engagement der acht Brandschützer. Der Bürger erwarte von seiner Freiwilligen Feuerwehr dieselbe Leistung wie von einer Berufsfeuerwehr. „Die Arbeit in der Einsatzabteilung erfordert Engagement und Kontinuität. Freiwillige Feuerwehrleute sind im Grunde rund um die Uhr – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr – im Einsatz“, sagte der Landrat.
Becker lenkte in seiner Laudatio den Blick auf den enormen technischen und gesellschaftlichen Wandel der vergangenen 40 Jahre. Dieser habe die Freiwilligen Feuerwehren und ihre Mitglieder immer wieder vor neue Herausforderung gestellt und mache ständige Aus- und Fortbildung notwendig. „Ein neues Feuerwehrwehrfahrzeug bedeute heute in erster Linie mehr Arbeit und mehr Verantwortung“, sagte der Landrat.
In der technischen Ausstattung der Feuerwehr sah Winfried Becker aktuell aber das geringste Problem. Die Feuerwehren seien im Schwalm-Eder-Kreis über Parteigrenzen hinweg anerkannt und würden auch in finanziell schwierigen Zeiten angemessen ausgestattet. Wesentlich größere Sorgen bereitete dem Landrat der Faktor Mensch. Sei der Dienst in der Feuerwehr in der Vergangenheit noch eine selbstverständliche Bürgerpflicht gewesen, müsse man heute aktiv um Mitglieder werben. „Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. Hier muss sich jeder ein Stück einbringen“, betonte Becker.
Auch für Oberaulas Bürgermeister Klaus Wagner sind die Feuerwehrmitglieder in den Einsatzabteilungen der Dreh- und Angelpunkt für die Zukunft des Brandschutzes. „Freiwillige Feuerwehr kann nur funktionieren, weil es viele Menschen gibt, die sich langfristig engagieren“, stellte das Gemeindeoberhaupt fest und forderte die Geehrten auf bis zum Erreichen der Altersgrenze aktiv zu bleiben: „Die Ehrung ist kein Abschied.“
Der stellvertretende Kreisbrandinspektor Robert Pfalzgraf verdeutlichte anhand einiger Beispiele die Veränderungen, welche seit 1975 von den Freiwilligen Feuerwehren bewältigt werden mussten. „Da es vor 40 Jahren noch nicht überall Atemschutzgeräte gab, sind Brände überwiegend noch von oben gelöscht worden. Insgesamt ist es alles viel beschaulicher gewesen“, erinnerte sich Pfalzgraf. Gleichzeitig seien in den Siebzigern aber auch wichtige Weichenstellungen getroffen worden. So begann damals im Schwalm-Eder-Kreis die flächendeckende Motorisierung der Feuerwehren und die Kreisausbildung wurde etabliert.
Folgende Personen aus der Gemeinde Oberaula haben das Goldene Brandschutzehrenzeichen am Bande erhalten:
Ralph Ganz, Oberaula
Michael Ickler, Oberaula
Bernd Bickert, Oberaula-Hausen
Werner Pfalzgraf, Oberaula-Olberode

Wie Verdi Nordhessen in einer Presseerklärung ankündigt, wird in der kommenden Woche vom 1. Juni bis 5. Juni auch der kommunale Kindergarten „Sonnenschein“ in Hausen bestreikt.

Zwar hätten die Erzieherinnen die Fortsetzung der Tarifverhandlungen begrüßt. Doch sei nach Ansicht von Verdi-Gewerkschaftssekretärin Gisela Horstmann das bisherige Angebot völlig unzureichend.

Im Schwalm-Eder-Kreis wird der Streik, neben Hausen auch in Körle, Melsungen und Homberg, fortgesetzt. (khk)

Weitere Kindergarten-Nachrichten

Blutspendetermin am 03. Juni 2015

Blut ist knapp! Helfen Sie, anderen zu helfen!
Jetzt ist der Frühling da und die wärmeren Temperaturen locken uns ins Freie. Wetterunabhängig ist aber die oft lebensrettende Blutversorgung der Kranken und Verletzten im Krankenhaus. Für viele Erkrankte sind die aus dem Blut gewonnenen Medikamente oftmals die einzigen Heilungs- oder Behandlungsmöglichkeiten.
Es werden täglich ca. 15.000 Blutspenden in Deutschland benötigt. Deshalb bitten wir Sie, zur Blutspende am 03. Juni 2015 von 17.30 bis 20.30 Uhr in die Mehrzweckhalle nach Oberaula zu kommen. Auch Erstspender sind herzlich willkommen.
Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis 71 Jahren. Bitte bringen Sie zur Blutspende unbedingt ihren Personalausweis mit. Die Identität jedes Erst- oder Mehrfachspenders muss anlässlich der Spende anhand eines amtlichen Personaldokumentes mit Lichtbild an der Anmeldung überprüft werden.
Im Zeitraum vom 25.05. bis 07.06.2015 erhält jeder Blutspender als Dankeschön ein Fahrradreparaturset.