Gemeindevertreter tagten

Hausen möchte weiter Erholungsort sein

Die mit der Überprüfung durch den Hessischen Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte beim Regierungspräsidium Kassel verbundenen Kosten in Höhe von bis zu 700 Euro werden außerplanmäßig zur Verfügung gestellt. Seit vielen Jahren trägt der Ortsteil Hausen das Prädikat „Erholungsort“. Letztmalig wurde dieses Prädikat 2013 bestätigt. Der Ortsbeirat Hausen hat sich für eine Verlängerung der Prädikatisierung um weitere zehn Jahre ausgesprochen. (sro)

Gemeinde soll Energiebedarf ermitteln

Die SPD-Fraktion Oberaula regt an, die Energie- und Ressourcenbilanz der Gemeinde zu verbessern. Die Gemeindevertreter folgten dem Vorschlag einstimmig. Der Gemeindevorstand wird somit beauftragt, den Strom-, Öl- und Wasserverbrauch und den daraus resultierenden Kostenaufwand aller kommunalen Einrichtungen zu ermitteln. Das soll, verbunden mit einem Einsparkonzept, bis zum Jahresende geschehen. Ergebnisse und Fördermöglichkeiten sollen den Fraktionen und auch dem Bau-, Wege- und Umweltausschuss zur weiteren Beratung vorgelegt werden soll. (sro)

Innenstadt Zukunft soll entwickelt werden

Info- und Workshopabend zu einem Förderprogramm in Oberaula

In Oberaula finden eine Bürgerinformationsveranstaltung und ein Workshop zum Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ statt. Und zwar am Mittwoch, 14., und Mittwoch, 28. September.

Mit der erfolgreichen Bewerbung im Landesprogramm Zukunft Innenstadt sicherte sich Oberaula Geld für die Erstellung eines integrierten Innerorts-Entwicklungskonzepts und die Umsetzung kleinerer baulicher Maßnahmen, heißt es aus dem Rathaus. Begleitet wird die Gemeinde dabei von einem externen Büro.

Seit Februar beschäftigen sich drei Arbeitsgruppen mit den Themen „Verkehrswege“, „Arbeitsplätze“ sowie „Wohnumfeld und Tourismus“. Die dort bearbeiteten Punkte umfassen unter anderem das Radwegekonzept/sichere Schulwege, die Sanierung der Bundesstraße 454, das innerörtliche Wegeleitsystem/Beschilderung, den Arbeitsmarkt in Oberaula, die Nachnutzung der katholischen Kirche und den Wasserspielplatz am Tretbecken.

Das Entwicklungskonzept soll der Gemeinde als Strategiepapier für die Innenentwicklung der nächsten zehn bis 15 Jahre dienen. Bei einer Bürgerinformationsveranstaltung am 14. September sollen ab 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Oberaula der Prozess zur Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes sowie erste erzielte Ergebnisse vorgestellt werden.

Am 28. September erfolgt dann ebenfalls ab 19.30 Uhr ein Bürgerworkshop in der MZH als erster Schritt zur aktiven Beteiligung der gesamten Bürgerschaft. Es gilt, die aus der Analyse erhobenen Erkenntnisse zu bewerten und zu priorisieren, heißt es weiter. Sechs Themenschwerpunkte der Dorfentwicklung stecken einen Rahmen dafür ab: Städtebauliche Entwicklung und Wohnen, Soziale Infrastruktur, Daseinsvorsorge, Verkehr, Mobilität und Nahversorgung Tourismus, Freizeit und Kultur, Bürgerschaftliches Engagement, Arbeitsplätze und Wirtschaft. In Arbeitsgruppen sollen die einzelnen Themenfelder vertieft und die Ergebnisse am Ende der Veranstaltung durch die Moderatoren präsentiert werden. (sro)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.