Kategorie: Aktuelles
Pfarrer Jonas Schindelmann wechselt nach Oberaula
23. Juni 2022
Abschied von Hettenhausen und Dalherda
Nach knapp zwei Jahren in der Rhön zieht es ihn weiter: Pfarrer Jonas Schindelmann beendet Ende Juli seinen Dienst in den evangelischen Kirchengemeinden Hetten-hausen und Dahlherda-Poppenhausen.
Um künftig in der Nähe seiner Partnerin wohnen zu können, hatte Schindelmann die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck um eine Versetzung nach Oberaula gebeten, wo er am 1. August eine Pfarrstelle antritt. Der Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Schindelmann findet am 24. Juli um 10.30 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes in der evangelischen Kirche St. Georg in Hettenhausen statt. (pm) (Foto: privat)
Interkommunaler Ordnungsbezirk
Start für den neuen Ordnungsbezirk „Schwalm-Eder-Knüll
Sie freuen sich auf die gemeinsame interkommunale Zusammenarbeit, v.li.n.re: Bürgermeister Jonas Korell (Ottrau), Bürgermeister Jürgen Roth (Knüllwald), Bürgermeister Dr. Nico Ritz (Homberg / Efze), Bürgermeister Jens Nöll (Frielendorf), Bürgermeister Klaus Wagner (Oberaula), Erster Beigeordneter Johannes Brehm (Knüllwald), Erste Stadträtin Claudia Ulrich (Homberg / Efze), Erster Beigeordneter Lothar Maurer (Oberaula), Bürgermeister a.D. Thorsten Vaupel (Frielendorf), Bürgermeister Jürgen Liebermann (Schwarzenborn), Erster Stadtrat Stefan Scheindl (Schwarzenborn), Erster Stadtrat Jürgen Lepper (Neukirchen), Bürgermeister Marian Knauff (Neukirchen), Ordnungsbehördenbezirksleiter Machiel Twisk (Homberg / Efze), Ordnungsbehördenbezirksleiter Daniel Auel (Knüllwald)
Ende des vergangenen Jahres haben die Stadtverordnetenversammlungen der Städte Homberg (Efze), Neukirchen und Schwarzenborn sowie die Gemeindevertretungen der Gemeinden Frielendorf, Knüllwald, Oberaula und Ottrau beschlossen, einen gemeinsamen interkommunalen Ordnungsbehördenbezirk zu gründen, der insgesamt 76 Ortsteile, rund 38.900 Einwohner und eine Gesamtfläche von 472,28 km² zusammenfasst.
Nach der Genehmigung durch das Regierungspräsidium Kassel und dem Umzug des Verwaltungssitzes von Homberg (Efze) in die Räumlichkeiten in der Gemeindeverwaltung Knüllwald hat der Ordnungsbehördenbezirk am 01.06.2022 seinen ordentlichen Betrieb aufgenommen. Innerhalb von nur einem Jahr wurde die Gründung umgesetzt.
Unter der gemeinsamen Leitung von Homberg (Efze) und Knüllwald werden in Zukunft vier Ordnungspolizistinnen und Ordnungspolizisten in den Kommunen im Einsatz sein.
Zu den Aufgaben gehören örtliche Ermittlungen, die Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs und die Gefahrgutüberwachung in Homberg (Efze), Schwarzenborn und Knüllwald.
In Frielendorf wird seitens des Ordnungsbehördenbezirks Schwalm-Eder-Knüll lediglich der ruhende Verkehr überwacht sowie örtliche Ermittlungen durchgeführt. Die Gemeinde Frielendorf gehört zur Überwachung des fließenden Verkehrs weiterhin dem Ordnungsbehördenbezirk Borken (Hessen) an.
Sicherheit im Verkehr steht an oberster Stelle
Für alle sieben Bürgermeister des Ordnungsbehördenbezirks, die das Projekt ins Leben gerufen haben, steht die „Sicherheit im Verkehr“ an oberster Stelle, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu stärken, außerdem können durch den Zusammenschluss Synergieeffekte genutzt werden.
Insbesondere vor Kindergärten, Schulen, Pflegeheimen etc. sollen zukünftig vermehrt Kontrollen durchgeführt werden.
Im Vorfeld zum Start des neuen Ordnungsbehördenbezirks wurden die Örtlichkeiten, an denen Fahrzeuge vermehrt ordnungswidrig parken oder zu schnell gefahren wird, überprüft. Diese Örtlichkeiten werden nun kontrolliert und in naher Zukunft auch Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Daher die dringende Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger:
Halten Sie sich an die Straßenverkehrsordnung, insbesondere an Park- und Haltverbote, sowie an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten!
Musikalisches Stelldichein
5.000 Euro für Spielgerät aus der Glücksbotschafter-Aktion
Bickhardt Bau AG unterstützt das Ehrenamt in den Regionen mit Glücksbotschafter-Aktionen
Das neues Spielgerät auf dem Spielplatz im Neubaugebiet von der Bickhardt Bau AG finanziert
Die in Kirchheim anansässige Firma Bickhardt Bau feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.
Als Komplettanbieter im Verkehrswegebau schreibt Bickhardt Bau seit nunmehr fünf Jahrzehnten eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Sie entwickelte sich von einem kleinen regionalen Baubetrieb mit 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einer bundesweit agierenden mittelständischen Unternehmensgruppe mit 2.500 Beschäftigten und einer Jahresbauleistung von 500 Millionen Euro.
Für das Jubiläumsjahr hatten sich der Vorstand und die Geschäftsführung etwas Besonderes ausgedacht; nämlich als Geburtstagskind nicht nur beschenkt zu werden, sondern gerne auch andere zu beschenken.
Die mit 50.000 Euro dotierte Glücksbotschafter-Aktion startete Bickhardt Bau zu Beginn des Jubiläumsjahres. Hierbei wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgerufen, soziale und ehrenamtliche Projekte aus ihrem persönlichen regionalen Umfeld vorzustellen, um diese dann durch die Glücksbotschafter-Aktion finanziell mit zu unterstützen.
Leopold Glebe, Kerstin Schwalm und Ortsvorsteher Jörg Albert bei der Inbetriebsnahme des neuen Spielgerätes
Aus den vielen Einsendungen wurde auch der Vorschlag von Kerstin Schwalm ausgelost. So wurde durch Kerstins Initiative ein neues Spielgerät auf dem Spielplatz im Neubaugebiet von Hausen aufgestellt. Thomas Glebe, Einkäufer der Bickhardt Bau AG, besorgte alles Nötige, um diese Glücksbotschafter-Aktion zum Erfolg werden zu lassen.
Die Erd- und Aufbauarbeiten übernahmen Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs. Der TÜV hatte keine Beanstandungen und nahm das Spielgerät ab. So konnte am letzten Dienstag (21.06.2022) in Anwesenheit von Mitgliedern des Gemeindevorstandes, Vertretern der zuständigen Ausschüsse und des Ortsbeirates sowie von Kerstin Schwalm und Thomas Glebe die feierliche Übergabe stattfinden. Der neue Kletterturm wurde zum Spielen freigegeben.
Bürgermeister Wagner und Ortsvorsteher Albert bedankten sich herzlich bei der Bickhardt Bau AG und überreichten der Initiatorin Kerstin Schwalm einen Präsentkorb mit heimischen Spezialitäten.
Von der Bickhardt Bau AG, Thomas Glebe und Kerstin Schwalm (v.li.), Platzwart Karl-Heinz Hellwig (3.v.re.), mit den örtlichen Mandatsträgern der Gemeinde Oberaula. (Fotos: Patricia Krey)
29. Juni 2022
Erhebliche Aufwertung für den Kinderspielplatz in Hausen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Spielgeräteeinweihung.
Fast genau ein Jahr nach der Übergabe einer entsprechenden schriftlichen Zusage zur Finanzierung eines größeren Spielgerätes auf dem Kinderspielplatz in Oberaula-Hausen wurde nun das mit Mitteln der Firma Bickhardt Bau, Kirchheim, beschaffte Spielgerät offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Mit dabei waren die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen, des Ausschusses für Familie, Freizeit und Kultur der Gemeindevertretung Oberaula, Bürgermeister Klaus Wagner, die Initiatorin Kerstin Schwalm und Thomas Glebe als Vertreter der Firma Bickhardt Bau.
Im vergangenen Sommer und Herbst wurde ein auf den Spielplatz und auch in den finanziellen Rahmen passendes Spielgerät ausgewählt. Nach der Lieferung des Spielgerätes wurden die Aufbauarbeiten im Frühjahr 2022 durchgeführt und das Spielgerät auch gesetzeskonform für die Nutzung auf diesem öffentlichen Spielplatz freigegeben.
Anlässlich des 50jährigen Firmenbestehens hatte Kerstin Schwalm, Mitarbeiterin der Firma Bickhardt Bau, im Vorjahr dieses Projekt zur Förderung durch ihre Firma vorgeschlagen.
Ortsvorsteher Jörg Albert und Bürgermeister Klaus Wagner danken der Initiatorin Kerstin Schwalm.
Zusammen mit neun weiteren Förderprojekten wurde der Vorschlag von Kerstin Schwalm ausgewählt und damit ein zusätzliches Spielgerät mit einem Wert von mehr als 5.000 Euro beschafft. Die Gemeinde übernahm die Montagekosten und somit ist der Kinderspielplatz in Hausen sehr gut ausgestattet und freut sich auf kleine Nutzerinnen und Nutzer aus der gesamten Gemeinde Oberaula.
Anlässlich der Einweihung des neuen Spielgerätes dankte Bürgermeister Wagner allen, die dazu beigetragen haben, dass der Kinderspielplatz in Hausen sich in einem so tollen Zustand befindet. Dazu zählt, neben Frau Schwalm und der Firma Bickhardt Bau, insbesondere auch Spielplatznachbar Karl-Heinz Hellwig, der sich in vorbildlicher Weise um die Pflege des Spielplatzes (insbesondere Grünschnitt) kümmert.
Frau Schwalm, die letztlich die Idee für das neue Spielgerät hatte, erhielt einen Präsentkorb der Gemeinde als kleines Dankeschön.
Erstmals Gestüts-Preis des Höny Hofs
307 Meter, 3 Schläge in 48 Sekunden – Golf im Galopp als Höhepunkt des „Preises des Gestüt Höny-Hof“.
Mächtig ins Schwitzen kamen die Teilnehmer des am vergangenen Wochenende zum ersten Mal ausgetragenen Turniers um den „Preis des Gestüt Höny-Hof“. Simon Minch, seit vielen Jahren Leiter des in Sichtweite des Golfclubs gelegenen Gestüts Höny-Hof, hatte die Vereinsmitglieder zur 18 Loch-Runde im Einzelmodus eingeladen. Simon konnte sich aber nicht nur über das tolle Wetter mit über 30 Grad und strahlendem Sonnenschein freuen, denn ihre Teilnahme zum Turnier hatten dann tatsächlich 50 Vereinsmitglieder und ein Gastspieler angenommen. Eine schweißtreibende Angelegenheit also für die Golferinnen und Golfer, die zum Teil bereits am Tag zuvor an der Besichtigung des Gestüts teilgenommen hatten. Auf Du und Du mit den gepflegten und trainierten Renn- und Zuchtpferden des Gestüts war dieser Blick über den Zaun der Golfanlage hinaus eine lohnende Möglichkeit, mal hinter die Kulissen des Höny-Hofs zu schauen, den die meisten bis dato nur vom Vorbeifahren kannten.
Die Bruttowertung des Turniers am Sonntag konnten die Routiniers Ute Oeste (21 Punkte) und Martin Hahn (26 Punkte) für sich entscheiden. Die Nettowertung wurde in drei Klassen aufgeteilt, wobei in der Klasse C Johannes Wagner mit 45 Punkten des Tagesbestwert erreichte. Er siegte vor Anika Bachmann (42) und Oskar Dietz (41). Ronny Glaßl gewann mit 40 Punkten und vier Punkten Vorsprung die Wertung der Klasse B. Reinhard Jütte belegte Platz zwei, einen Punkt vor Jürgen Sattler. Am spannendsten ging es in der Klasse A zu. Hier wurden im Ein-Punkte-Abstand die Sieger ermittelt. Am Ende hatte Helena Hornung mit 41 Punkten die Nase vorne und freute sich über den Siegerpokal in dieser Wertung. Knapp dahinter folgten Christian Spannknebel und Markus Knoch.
Die Sonderwertung „Longest Drive“ ging an Andreas Meißner (244 Meter!) und Edeltraut Velde. Mit 99 Zentimeter zielte Lothar Oeste in der Herrenwertung beim „Nearest to the Pin“ am genauesten. Marianne Jütte blieb als Siegerin bei den Damen mit 1,95m auch noch unter der 2m-Marke.
Als zusätzliche Sonderwertung an das reguläre Turnier hatte sich der gebürtige Ire Simon Minch etwas wirklich ganz besonderes einfallen lassen und es zeigte sich, dass das Vorstandsteam um Präsident Jürgen Sattler nicht nur organisatorisch, sondern auch golferisch bestens abgestimmt ist. Im Team mit Schriftführerin Edeltraut Velde und Platzwart Reinhard Jütte gewann unser Präsident die „Golf im Galopp“-Wertung auf der Bahn 9. Diese war im Dreierteam so schnell wie möglich abwechselnd bis zum Einlochen zu spielen.
Mit einem Birdie (3 Schläge auf der 307 Meter langen Par 4-Bahn) gewann das Trio mit 48,17 Sekunden den Wettbewerb souverän mit großem Vorsprung vor der Konkurrenz und freute sich zurecht über die besondere Leistung, die den Dreien mit Sicherheit noch einige Zeit in guter Erinnerung bleiben wird. Nach zwei präzisen langen Schlägen lag der Ball am Rande des Grüns und Reinhard Jütte stellte mit einem gelochten Putt definitiv unter Beweis, dass er „seinen“ Platz im Griff hat.
Bericht von Heiko Walter
24. Juni 2022
Europas ältestes Kunstwerk zu sehen
22. Juni 2022
Steinzeitfreunde Hausen
Steinzeit und Kunst am Sonntag den 26.Juni
ab 14 Uhr am Steinzeitplatz neben dem Sportplatz Hausen.
Die Steinzeitfreunde Hausen präsentieren ein Kunstwerk aus der Altsteinzeit, was vor 150 0000 gefertigt wurden. Herr Walter Höhn aus Borken hat es in den 80er Jahren auf dem Birket gefunden. Erst jetzt ist es wissenschaftlich untersucht worden. Es zählt somit zu den ältesten Kunstwerken Europas.
Noch weiter Artefakte aus der Altsteinzeit, die von der Fundstelle Birket stammen, werden gezeigt.
Es werden Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsener angeboten:
- Feuer machen mit Zunder und Pyrit oder dem Feuerquirl
- Fladen auf der Ziegel, oder Stockbrot überm Lagerfeuer
- Steinzeitschmuck herstellen, Bohren, Sägen hacken mit Steinzeitwerkzeug
- Ein Steinzeitzelt wird zusammen mit Besuchern aufgebaut
- Speerschleuderwerfen
Es wird deftiges und süßes Essen, sowie Getränke, zu steinzeitlichen Preisen, angeboten.
Für Kinder und aktive Erwachsene ein Event in der Natur.
Der Eintritt ist frei.
Klaus Wagner startet in dritte Amtszeit
Schwimmbadfest
Ein Gesicht aus der Altsteinzeit
Ein Gesicht aus der Altsteinzeit
Dieses Steinzeit-Gesicht wurde in Hausen gefunden. Foto: Walter Höhn
Hausen – Eine Zeitreise in die Steinzeit kann man am Sonntag, 26. Juni, von 14 bis 18 Uhr in Hausen neben dem Sportplatz unternehmen. Unter anderem gibt es dort eines der ältesten Kunstwerke Europas zum ersten Mal öffentlich zu sehen. Das bearbeitete Stück Stein, das ein menschliches Gesicht zeigt, wurde von Walter Höhn in den 1980er Jahren auf dem Birket gefunden, erklärt Uwe Bickert. 40 Jahre lang stand das Objekt der Forschung zur Verfügung, jetzt wird es öffentlich gezeigt. Der Birket ist eine altsteinzeitliche Fundstelle. Menschen haben dort bereits vor einer halben Million Jahren Steine für die Werkzeugherstellung geholt.
Außerdem werden Steinzeit-Aktivitäten angeboten. Besucher können Steinzeit-Schmuck basteln oder lernen, wie man ein Feuer ohne Streichhölzer oder Feuerzeug entfacht.
Zur Stärkung gibt es Speisen vom Grillfeuer und Getränke. Der Eintritt ist frei. (hz-red/zac)