Nur gemeinsam können alle Patienten mit Blut versorgt werden

Der DRK-Blutspendedienst ruft zur Blutspende auf

Achtung: Der Termin findet an einem Donnerstag statt!

Jeden Tag werden tausende lebensnotwendige Bluttransfusionen durchgeführt, welche ohne die zahlreichen Blutspenden nicht möglich wären. Da es keine künstliche Alternative gibt, ist bei einer Bluttransfusion der Patient immer auf die Hilfe eines Mitmenschen angewiesen, der vorher sein Blut gegeben hat. Die Übertragung erfolgt dabei immer blutgruppengleich. Andernfalls könnten lebensgefährliche Komplikationen auftreten. Damit in jeder Blutgruppe zu jeder Zeit ausreichend Präparate zur Verfügung stehen, ist die Hilfe aller nötig.

Die nächste Möglichkeit um sich durch eine Blutspende zu engagieren, bietet das DRK am

am Donnerstag, den 11. April 2019

von 17.30 bis 20.30 Uhr

in der Mehrzweckhalle in Oberaula

Übrigens: Um keinen Blutspendetermin mehr zu verpassen bietet das DRK mit der Blutspendeapp die Möglichkeit, sich via E-Mail oder SMS an den Termin erinnern zu lassen. Zudem kann jeder registrierte Blutspender einsehen, wieviel Patienten er oder sie bereits geholfen hat. Alle Infos: www.spenderservice.net.

Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de

D i e   F e u e r w e h r   i m   F o k u s

„Unverzüglichen Handlungsbedarf“ hatte der technische Prüfdienst für die Oberaulaer Feuerwehr festgestellt, und zwar sowohl in baulicher als auch in sicherheitstechnischer Hinsicht. Das berichtete Gemeindebrandinspektor Michael Becker in der Sitzung der Oberaulaer Gemeindevertreter im Dorfgemeinschaftshaus in Hausen. Obwohl diese Nachricht nicht neu war, bestimmte sie die weiteren Themen der Sitzung maßgeblich. Schon bevor der Prüfdienstbericht im Mai 2018 vorlag, dachte man in Oberaula über die Zusammenlegung der Einsatzabteilungen aller oder fast aller Ortsteile an einem gemeinsamen Feuerwehrstützpunkt nach (wir berichteten). Seitdem tut man das noch intensiver.

Dazu wurden im Folgenden die dritte Fortschreibung des Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplans und die Bildung einer Kommission „Feuerwehrstützpunkt Oberaula“ einstimmig beschlossen.

Diese dritte Fortschreibung werde nicht die letzte sein, informierte Bürgermeister Klaus Wagner. Bei der Beantragung von Fördermitteln werde es unerlässlich sein, stets eine aktuelle Version der Gegenüberstellung von Soll und Istwerten bezüglich personeller Stärke, Verfügbarkeit des Personals, Ausbildung und Ausrüstung vorlegen zu können. Betont wurde, dass der Entwicklungsplan im Vorfeld mit dem Gemeindevorstand, dem Brandschutzamt und dem Innenministerium abgestimmt worden sei.

„Die Errichtung eines gemeinsamen Feuerwehrstützpunktes für die Einsatzabteilungen fast aller Ortsteile ist die bisher größte Einzelinvestition in der Geschichte der Gemeinde Oberaula“, stellte Wagner fest. Deshalb habe der Gemeindevorstand die Bildung einer Kommission beschlossen. Dadurch solle das gesamte Vorhaben frühzeitig diskutiert und mitentschieden werden. Aufgabe der Kommission soll die enge Begleitung der Planung und baulichen Umsetzung sein. Seitens des Gemeindevorstandes wurden Bürgermeister Wagner und die Beigeordneten Daniel Herget und Karl-Heinrich Richardt berufen. Durch die Gemeindevertretung wurden Gemeindebrandinspektor Michael Becker und seine beiden Stellvertreter Alexander Kurz und Jörg Reichmann als so sachkundige Bürger einstimmig gewählt, ebenso wie die von den Fraktionen vorgeschlagenen Gemeindevertreter Julia Rös und Alexander Erler (CDU) sowie Holger Hehr und Jörg Albert (SPD).

Die Kommission kann nun sofort aktiv werden; die konstituierende Sitzung soll am 3. April um 18 Uhr im Rathaus stattfinden. Abgesehen von den baulichen Mängeln, einigen kleinen Mankos und Verzögerungen bei der Fahrzeugneubeschaffung stehe die Oberaulaer Feuerwehr bezüglich Personal, Ausbildung und Ausstattung gut da, zog Becker ein positives Resümee. Sein Bericht wurde erstmals nicht nur dem Gemeindevorstand, sondern auch den Gemeindevertretern vorgestellt. Das soll auch zukünftig so gehandhabt werden. (lö)

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Spiel, Sport und Spaß lautet das Motto beim „Radspaß im Rotkäppchenland“. Zukünftig gilt dies einen ganzen Sommer lang und nicht nur für eine Veranstaltung an einem Sonntag im Mai!

Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober gibt es Radspaß-Veranstaltungen entlang der Radwege im Rotkäppchenland z.B. am Bahnradweg Rotkäppchenland, am Schwalm-Radweg oder Schwalm-Efze-Radweg.

Alle Radspaß-Veranstaltungen sind gut über einen Radweg zu erreichen und freuen sich auf radfahrende Gäste. Je nach Veranstaltungsort gibt es Musik, Spiel- und Mitmachangebote oder Markt- und Infostände. Auf jeden Fall wird für Essen und Trinken gut gesorgt sein.

Zum „Radspaß im Rotkäppchenland“ gehört eine Stempelkarte einfach dazu: Mit dem Fahrrad zu den Stempelstationen fahren, Stempel sammeln und eine Belohnung erhalten. Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober gibt es bei allen Radspaß-Veranstaltungen eine Stempelstation, erkennbar am Rotkäppchenschirm und am Logo Rotkäppchenland. Kleine und große Radler mit Stempelkarte erhalten hier nicht nur den begehrten Stempel, sondern auch eine Vergünstigung, z.B. ein Freigetränk.

Stempelstationen wird es nicht nur bei Veranstaltungen geben, sondern auch bei Radspaß-Gastgebern, die direkt an einem Radweg im Rotkäppchenland liegen. Auch hier gibt es für Radfahrer nicht nur den Stempel in den Radspaß-Pass, sondern auch eine Vergünstigung.

Die Stempelkarte ist Bestandteil vom Radspaß-Pass, der kostenlos ausgegeben wird. Kinder erhalten für 3 Stempel bereits ein kleines Geschenk. Wer öfters mit dem Fahrrad unterwegs ist und eifrig Stempel sammelt, nimmt an einem Gewinnspiel mit einem attraktiven Hauptpreis teil.

Im Flyer „Radspaß im Rotkäppchenland“ (siehe Ende des Artikels) finden sie eine Übersicht der Radspaß-Veranstaltungen und den Radspaß-Gastgebern, ergänzt mit Übersichtskarte und Tourenvorschlägen.

Beim „Radspaß im Rotkäppchenland“ am 27.Mai 2018 gab es zwischen Homberg(Efze) und Schrecksbach am Schwalm-Efze-Weg und am Schwalm-Radweg viel zu entdecken. In 2017 fand die Veranstaltung am Bahnradweg Rotkäppchenland statt.

Wir Hausener sind ihr Gastgeber 

(Bahnradweg Rotkäppchenland, Planquadrat: E5) am

1. Mai – Maibaumfest von 11 – 17 Uhr

Traditionelles Fest in der Dorfmitte am Maibaum mit Zelt, Bierpils, Würstchenbude, Kaffee und Kuchen. Die Reservisten stellen traditionell am Vorabend des Maibaumfestes den Maibaum auf.
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21. Juli – Kirmes von 10 – 16 Uhr
Frühschoppen mit Kapelle, Aufnahme von Neubürger in die Hausener Dorfgemeinschaft, Aufnahme der „frisch verheirateten“ Männer in den Hausener Männerbund, vor­her Zeltgottesdienst. Auf dem Festplatz am Sportplatz gibt es ein Karussell, Schießbude und Würstchenbude, am Nachmittag Kaffee und Kuchen, sowie das traditionelle Bretterrennen für vierer Mannschaften.
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03. Oktober – Kartoffelfest mit Markttag von 11 – 16 Uhr
Am Festplatz vorm Feuerwehrhaus werden Köstlichkeiten rund um die Kartoffel und weiteren Leckereien angeboten. Markttreiben mit regionalen Waren (Speziali­täten aus dem Backhaus, Fisch, Wurst, u.v.m.). Blasmusikkapelle, Festzelt und verschiedenen Darbietungen. Glücksraddrehen, Kinderflohmarkt. Kaffee und großes Kuchenbuffet am Nachmit­tag. Um 10:00 Uhr findet ein Gottesdienst in der Kirche mit dem Singkreis Hausen statt.

Wir freuen uns sie am „Radspaß im Rotkäppchenland“ in Hausen begrüßen zu können!

 

Fingertipp    Flyer „Radspaß im Rotkäppchenland“

 

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Sichtlich viel Spaß hatten im letzten Jahr (v.l.) Bernd Angersbach und Klaus Wagner.

Gründungsversammlung am 15. April 1999

Es sind nun schon 20 Jahre vergangen, seit der damalige Ortsvorsteher Karl-Heinz Klinger zur Gründungsversammlung des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. eingeladen hatte.

Zweck des Vereins sollte die Förderung des Heimatgedankens und des Brauchtums sowie das Wiedererklingen der Hausener Kirchenglocken sein. In den Vorbereitungsgesprächen zur Gründung des neuen Vereins dachten die damaligen Verantwortlichen auch schon an die 850-Jahrfeier im Jahre 2010.

Der heutige Ehrenvorsitzende und Vereinswirt Ullrich Allendorf  wurde an seinem 50. Geburtstag vom Ortsvorsteher Klinger überzeugt, den 1. Vorsitz des Heimatvereins zu übernehmen, und das war gut so!

Die Gründungsversammlung fand am 15. April 1999 im Gasthaus „Zur Post“ statt. (Beachten sie bitte hierzu auch den Pressebericht der Hersfelder Zeitung).

Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. ist gut aufgestellt und hat mit mittlerweile fünf Vereinsabteilungen:

  • Theaterverein „Kleine Bühne“ Hausen
  • Singkreis Hausen
  • Hiisner Happy Fess
  • Hiisner Seniorentreff
  • Skatfreunde Hausen

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Jahreshauptversammlung am 21. März

Der Vorsitzende des Hausener Vereins für Heimat und Brauchtum e.V. Jörg Albert lädt am Donnerstag, dem 21. März 2019 um 20.00 Uhr seine Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung in das Gasthaus „Zur Post“ in Hausen ein.

Tagesordnung:

1.) Eröffnung und Begrüßung

2.) Totenehrung

3.) Tätigkeitsbericht des Vorstandes

4.) Tätigkeitsberichte der Untervereine

5.) Bericht des Kassierers

6.) Bericht der Kassenprüfer

7.) Neuwahlen des Vorstandes

8.) Wahl eines neuen Kassenprüfers

9.) Grußworte

10.) Verschiedenes

Der Vorstand bittet um rege Beteiligung.  Person, Gruppen und Verein die dem Verein beitreten wollen sind zur Jahreshauptversammlung herzlich willkommen. Aufnahmeanträge sind vorhanden.

Nutzungsvereinbarung wurde am 01.03.2019 unterzeichnet

Das Dorfgemeinschaftshaus in Hausen wird ab April 2019 durch den eigens für diesen Zweck gegründeten „Förderverein DGH Hausen“ verwaltet und betreut. Dies ist das Ergebnis von mehr als einjährigen Infoveranstaltungen, Gesprächen und Abstimmungen im Vorstand des Vereins und dem Gemeindevorstand.

Gemäß dem Beschluss der Gemeindevertretung Oberaula vom 26.08.2013 sollen zukünftig die Trägerschaften für alle Dorfgemeinschaftshäuser der Gemeinde durch örtliche Gruppen oder Vereine übernommen werden.

Mit der jetzigen Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung für das DGH in Hausen ist nunmehr das zweite der insgesamt fünf Dorfgemeinschaftshäuser der Gemeinde Oberaula in die Trägerschaft eines örtlichen Vereins überführt worden

Damit will die Gemeinde langfristig Verwaltungskosten einsparen und eine bessere Nutzung der kommunalen Liegenschaften erreichen.

Der Verein wird einen jährlichen Bewirtschaftungskostenzuschuss von der Gemeinde erhalten. Darüber hinaus werden dem Verein weitere Zuschüsse für die regelmäßige Nutzung des DGH durch örtliche Vereine gewährt, um diesen auch weiterhin eine unentgeltliche Nutzung im Sinne des jeweiligen Vereinszweckes zu ermöglichen.

Ab dem 1. April 2019 wird das DGH Hausen komplett durch den Förderverein verwaltet, der ab diesem Zeitpunkt die Vermietung der Räumlichkeiten und jegliche andere Nutzung des Dorf- gemeinschafthauses organisiert. Die entsprechenden Ansprechpartner und Telefonnummern werden rechtzeitig und wiederkehrend im Knüll-Schwalm-Boten sowie auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht.

Bürgermeister Wagner dankte dem Verein und besonders dem Vereinsvorstand für die konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde und hofft, dass in den nächsten Monaten die Vereinbarungen für die weiteren Dorfgemeinschaftshäuser der Gemeinde mit örtlichen Gruppen oder Vereinen abgeschlossen werden können.

Nutzungsvereinbarung_DGH_Hausen_20190301

Foto von der Unterzeichnung der Nutzungsvereinbarung;
vorne: Vereinsvorsitzender Erwin Albert und Bürgermeister Klaus Wagner, dahinter: Erster Beigeordneter Lothar Maurer und Vereinsvorstandsmitglied Barbara Pollok