Die Generationsbrücke – wie das Miteinander von Alt und Jung gelingt

Publizist und Autor Rocco Thiede aus Berlin

Die große Resonanz ging weit über Oberaula hinaus, es erschienen auch Gäste aus Fulda, Bad Hersfeld und Neuenstein.

Ältere, Jüngere, einige Jugendliche und Kids nahmen an der Veranstaltung (organisiert von Donata v. Schenck) teil, der Raum im DRK Oberaula war mit ca. 60 Personen mehr als gut gefüllt.

Begrüßt wurden die Besucher durch den Vorsitzenden des DRK Ortsvereins Dr. Rüdiger Rau.

Oberaulaer Liedermacher und Sänger Hans-Heinrich Conradi 

Sowohl das wichtige Thema Alt und Jung, als auch der musikalisch kulturelle Rahmen von Hans-Heinrich Conradi, mit Erinnerungen an Reinhard Mey, gaben den Besuchern große Freude. Auch die Texte orientierten sich am Thema der Generationen.

Die „Aktivisten“ des abends stellte Donata Schenck vor

Der Publizist und Autor Rocco Thiede mit seinem Buch „Die Generationsbrücke – wie das Miteinander von Alt und Jung gelingt“, stellte das Projekt an Hand seines Sachbuchs aus dem Herder Verlag vor. Eine zusätzliche Rundfunkreportage gab Einblick in das bundesweit einmalige Projekt.

Hervorragend ergänzt wurden diese durch praktische Beispiele aus der Arbeit des JRK`s Oberaula.

Steffi Brenzel und ihr Mann Mathias präsidierten die JRK-Arbeiten des letzen Jahres

Frau Steffi Brenzel und ihr Mann Mathias stellten ein selbst produziertes Video vor, indem Kinder und die ältere Generation in Wort und Bild ihr gemeinsames Zusammensein vorstellten z.B. Plätzchen backen, singen, Gestaltung eines Wunschbaums sowie gemeinsame Wanderungen.

Im Anschluss gab es einen intensiven Austausch mit vielen Beteiligten, dabei ging es auch um die Idee eines Mehrgenerationenhauses hier auf dem Land, sowie um die Idee die Generationsbrücke in andere Gemeinden in Nordhessen weiter zu tragen.

Viele Besucher wünschten sich eine Fortsetzung dieses Austauschs.

(v.l.) Dr. Rüdiger Rau, Hans-Heinrich Conradi, Donata Schenck zu Schweinsberg und Rocco Thiede mit Marlene

13.01.2023

Sprache, Fußball und eine Perspektive:  

So hat sich Jehad (21) integriert

Jehad Abed Alrahman fühlt sich in Oberaula wohl – Fotos: Hans-Hubertus Braune

OBERAULA – Ein Beispiel für gelungene Integration ist Jehad Abed Alrahman. Der junge Mann stammt aus einer Hafenstadt im Westen von Syrien. „Als der Krieg begann, war ich zehn Jahre alt. Unser Haus wurde zerstört, wir hatten gar nichts, kein Essen im Kühlschrank“, erzählt der junge Mann.

Wir treffen uns an einem tristen Samstagnachmittag auf dem Sportplatz in Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis). Ich kenne Jehad seit knapp fünf Jahren. Damals kam er zu uns ins Training der A-Junioren. Er wolle gerne mittrainieren. Ja klar, kein Problem, er ist willkommen. Die Kommunikation ist zunächst schwierig. „Ich kam 2018 nach Oberaula. Hauptgrund war der Krieg, ein heftiger Krieg, sehr schrecklich“, sagt Jehad heute. Er möchte nicht gerne darüber reden. „Das sind schreckliche Erlebnisse“.

Das Fußballtraining ist häufig an anderen Orten in der Region. Trotzdem ist Jehad fast immer dabei und wird Teil der erfolgreichen A-Juniorenmannschaft beim JFV Aulatal. Mitspieler, Trainer oder wir Betreuer holen ihn ab oder fahren ihn nach dem Training heim. Gelebte Integration – so wie in vielen Vereinen. „Mich in einer Mannschaft anzumelden, war mir wichtig und hat mir sehr geholfen. Als ich herkam, kannte ich niemanden. Ich fühlte mich einsam, auch wegen der Sprache“, erzählt der junge Mann. „Das war ein Hindernis und auch die Angst, dass man nicht akzeptiert wird“, sagt Jehad. Und: „Wenn man die Sprache kann, spielt die Herkunft überhaupt keine Rolle, in der Jugend sowieso nicht, wir haben die gleiche Denkweise.“

Mittlerweile spricht Jehad fließend Deutsch. „Das war ein sehr wichtiger Punkt. Ich wollte das unbedingt, um in der Schule gute Zeugnisse zu bekommen, um einen Job zu finden und um mehr Menschen kennenzulernen und Spaß zu haben im Leben“, sagt Jehad. Mit dem Bus in die Schule, etwa nach Treysa – selbstverständlich. Jehad macht zunächst den Hauptschulabschluss, es folgt der Realabschluss. „Die Fachoberschule habe ich leider abgebrochen, weil ich eine Ausbildung begonnen habe“, sagt der angehende Fachinformatiker des Onlinebuchhändlers Libri in Bad Hersfeld. „Man muss ein Ziel haben im Leben“: Nach der Ausbildung will er vielleicht studieren, „wenn ich Bock habe, noch mehr zu lernen.“
In Sachen Fußball kickt Jehad inzwischen bei den Senioren der SG Aulatal. „Es ist eigentlich die beste Entscheidung, hier zu sein. Man wird akzeptiert und respektiert. Das ist mir auch sehr wichtig als Mensch. Fußball macht mir sehr viel Spaß. Ich freue mich auf die Zukunft, und vielleicht besser zu werden. Egal ob erste Mannschaft in der Gruppenliga oder zweite Mannschaft in der Kreisliga“, sagt der 21-jährige Syrer.

Abteilungsleiter Max Schuch: „Er ist einfach einer von uns“

Jubel mit den Mannschaftskameraden der SG Aulatal

Fußball-Abteilungsleiter Max Schuch sagt: „Wir sollten auf keinen Fall alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren, da wir die Zuwanderung für den Wohlstand aller benötigen und die Diversität unser Land bereichert. Ein Beispiel dafür ist sicherlich unser Jehad, von uns auch liebevoll Gerhard genannt. Jehad hat sich von Beginn an ins Vereinsleben integriert und ist aktuell Leistungsträger mit den meisten Einsatzminuten in der 2. Mannschaft. Bei ihm fällt es nicht mehr auf, dass er ein Flüchtling ist, er ist viel mehr einer von uns. Hilfreich ist dabei sicherlich, dass Jehad super Deutsch spricht und damit keine Barriere in der Kommunikation besteht.“

Interessant ist der Blick des jungen Mannes aus Syrien auf die Unterschiede hier und in seiner ehemaligen Heimat. „Ich komme aus der dritten Welt. Das Leben hier ist ganz anders. In Syrien haben die Menschen keine Zukunft. Die Leute leben dort ohne ein Ziel. Hier gibt hier kaum Probleme, kaum Sorgen. Jeder kann seine Zukunft aufbauen und arbeiten, wo er will. Man kann alles schaffen, es ist alles möglich“, sieht der junge Mann für sich und seine Familie eine Perspektive.

„Ich verstehe nicht, dass man das macht“

Und doch bewegt ihn die Diskussion der vergangenen Tage. Die Gewalt in der Nacht zu Neujahr habe er im Fernsehen gesehen. Wie er das findet? „Scheiße, was passiert ist. Schlimm. Ich verstehe nicht, dass man das macht“, sagt Jehad. Aber er kritisiert auch die Medien, die übertreiben würden. „Ich denke, es gibt in jeder Gesellschaft gewalttätige Personen und wir dürfen nicht eine gesamte Gesellschaft als gewalttätig bezeichnen, wenn eine Person gewalttätig ist“, sagt der junge Mann und sieht zwei Probleme. Zum einen die Leute mit Migrationshintergrund, die sich nicht an die Regeln halten können, egal woher. Das andere Problem sei der Rassismus. Ob härtere Strafen sinnvoll sind? „Vielleicht, oder auch nicht“, sagt Jehad. Ein Böllerverbot findet er nicht verkehrt, auch aus Umweltschutzgründen und wegen dem Tierschutz. „Wir sind nicht allein auf der Welt“, sagt er. Wichtig ist für ihn, dass jeder Mensch einzeln gesehen wird.

Vielleicht helfen bessere Programme, eine bessere Integration und ihnen zu zeigen, dass sie eine Perspektive haben. Es sei gar nicht so einfach, in ein fremdes Land zu gehen. „Es ist sehr, sehr schwierig“, sagt Jehad. Er selbst war mit der Betreuung schon zufrieden, es habe aber alles viel zu lange gedauert. „Aber es waren ja auch viele Menschen, die gekommen sind und viel Arbeit“, sagt er über die Behörden und will sich nicht beschweren.

„Oberaula ist ein Teil von mir geworden“

Bald ist wieder Betrieb auf dem Sportplatz in Oberaula. Nach der Winterpause geht das Training los. Ich finde es beeindruckend, wie sich Jehad entwickelt hat. Damals vor rund fünf Jahren schüchtern und fast schon ein wenig ängstlich. Aber vom ersten Tag an freundlich und dankbar. Heute ist er ein junger, selbstbewusster Mann. Ein Mensch mit Migrationshintergrund, mit Wünschen und Zielen. „Oberaula ist ein Teil von mir geworden. Mir gefällt die familiäre Atmosphäre. Jeder kennt jeden. Ich bin hier zufrieden.“ Sein Beispiel zeigt, dass eine viel zu pauschale Sichtweise keinesfalls zielführend ist. (Hans-Hubertus Braune)

12.01.2023

Florian Roth macht wegen des Berufs im Sommer Schluss beim Verbandsligateam der SG Barockstadt – Archivfoto: O|N

Florian Roth beendet im Sommer seine Trainertätigkeit bei der SG Barockstadt

Florian „Bulle“ Roth wird im Sommer den Trainerposten der U23 der SG Barockstadt auf eigenen Wunsch verlassen. Roth war seit der Gründung der SGB im Jahr 2018 Trainer des Nachwuchsteams und auch schon davor als Trainer im JFV Viktoria Fulda und als Spieler der damaligen 3. Mannschaft im Verein aktiv.

Christian Geisendörfer aus der sportlichen Leitung der SG Barockstadt sagt: „Aufgrund von beruflichen Veränderungen, die sich im Laufe des letzten Jahres bei ihm ergeben haben, wird er im Sommer aufhören. Dadurch ist der zeitliche Aufwand, unsere Verbandsligamannschaft zu trainieren, mit der Pendelei zwischen Eiterfeld und Fulda, einfach zu groß geworden.“ 

Herausragend als Trainer, herausragend als Mensch

Geisendörfer sagt Danke dafür, „was Florian in den letzten Jahren hier geleistet hat. Ob als Jugendtrainer, Spieler der damaligen 3. Mannschaft oder zuletzt als Trainer unserer U23, bei der er erfolgreich einen schwierigen Umbruch eingeleitet hat und die Mannschaft im oberen Drittel der Verbandsliga etabliert hat.“ Doch der Kopf der Sportlichen Leitung geht noch einen Schritt weiter: „Neben dem Super-Trainer bedanken wir uns auch bei dem herausragenden Menschen Florian Roth. Es gibt nur wenige, die ihrer Vorbildfunktion auch außerhalb des Platzes so nachkommen wie er. Bulle ist eines der prägenden Gesichter der SG Barockstadt in den letzten Jahren und hat die Geschichte unseres Vereins mitgeschrieben.“

Hehre Worte. Verdiente Worte. Und Geisendörfer drückt abschließend das aus, was sich viele wünschen. „Wir freuen uns in Zukunft über jedes Spiel, bei dem er bei uns am Sportplatz oder im Stadion zu Besuch ist.  Und sind natürlich immer offen, wenn er wieder irgendwann eine Funktion im Verein übernehmen möchte.“ (pm/wk)

Sebastian Sonnenberger übernimmt das Traineramt von Florian Roth

13.01.23 – Ein alter Bekannter wird ab der Saison 2023/2024 den vakanten Trainerposten der U23 der SG Barockstadt übernehmen. Sebastian Sonnenberger wird beim Fußball-Verbandsligisten Nachfolger von Florian Roth. „Sonne“ hat einen Kontrakt für zwei Jahre unterschrieben.

Der 31-jährige B-Lizenz Inhaber ist zurzeit noch Trainer beim Klassenkameraden FC Britannia Eichenzell. Mit 145 Spielen gehört Sebastian Sonnenberger zu den „Legenden“ unseres Vereins und ist in der heimischen Fußballszene bestens bekannt. In seinen sechs Spielzeiten zählte er stets zu den Leistungsträgern.

Daniel Martella (sportliche Leitung U23): „Sebastian Sonnenberger ist genau der richtige Mann, um in die großen Fußstapfen zu treten, die Bulle Roth bei uns im Sommer hinterlässt. Er kennt den Verein noch wie seine Westentasche, war selbst bereits über mehrere Spielzeiten Jugendtrainer im JFV Viktoria Fulda und hat jetzt bei Eichenzell Erfahrungen als Trainer bei den Senioren gesammelt. Mit seinen Eigenschaften und Zielen passt er ideal zu unserer U23. Dass Sonne dabei als Spielertrainer agieren wird, passt noch besser in die sportliche Ausrichtung des jungen Teams, da er mit seiner Erfahrung dann sowohl neben als auch auf dem Platz die Mannschaft führen kann.“

Sebastian Sonnenberger: „Ich freue mich, in der kommenden Saison zu dem Verein zurückkehren zu können,
wo ich meine längste Zeit als Spieler verbracht habe. Es fühlt sich ein bisschen an, wie nach Hause zu kommen. In den vergangenen Spielzeiten wurde von Bulle Roth und Niklas Herget eine fantastische Arbeit in der U23 geleistet und daran möchte ich anknüpfen. Die sportliche Weiterentwicklung der Jungs steht weiterhin im Vordergrund, damit sie sich für die Regionalliga Mannschaft empfehlen können.“ 

Unterdessen erklärte Florian Roth, dass es Zeit sei für einen neuen Impuls. „Dem 2001er-Jahrgang, dem unter anderem Arnis Mulaj, Yunus Kocak oder Niklas Budesheim angehören, habe ich sieben Jahre trainiert und betreut“, sagte Roth. Er brachte seine berufliche Neu-Orientierung ins Spiel (Roth zog im Eiterfelder Rathaus als Steuerberater ein) und seinen zunehmenden Aufwand ins Spiel. Da er und Sebastian Sonnenberger vor nicht allzu langer Zeit für Fuldas A-Junioren Seite an Seite arbeiteten, schließt sich gewissermaßen ein Kreis. (pm/wk)

 

13.01.2023

SG Barockstadt: „Bulle“ Roth geht im Sommer

Fulda – Florian „Bulle“ Roth wird im Sommer den Trainerposten der U23 der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in der Fußball-Verbandsliga auf eigenen Wunsch aufgeben. „Bulle“ Roth war seit der Gründung der SGB im Jahr 2018 Trainer des Nachwuchsteams und auch schon davor als Trainer im JFV Viktoria Fulda und als Spieler der damaligen dritten Mannschaft im Verein aktiv.

Christian Geisendörfer (sportliche Leitung U23) teilt dazu mit: „Florian Roth wird zum Saisonende als Trainer unserer U23 aufgrund von beruflichen Veränderungen, die sich im Laufe des letzten Jahres ergeben haben, aufhören.“ Der Verein bedanke sich für Roths herausragende Arbeit. Egal ob als Jugendtrainer, Spieler der damaligen 3. Mannschaft oder zuletzt als Trainer der U23, bei der er erfolgreich einen schwierigen Umbruch eingeleitet und die Mannschaft im oberen Drittel der Verbandsliga etabliert habe.

Geisendörfer: „Es gibt nur wenige die ihrer Vorbildfunktion auch außerhalb des Platzes so nachkommen wie er. Bulle ist eines der prägenden Gesichter der SG Barockstadt in den letzten Jahren.“  rg/red

Florian Roth, Fußballtrainer aus Eiterfeld

Nachrücken von Wahlbewerbern in die Gemeindevertretung Oberaula

Die durch die Wahl am 14.03.2021 gewählte Ulrike Lübcke hat durch Wegzug aus der Gemeinde Oberaula ihr Mandat als Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Oberaula verloren.
Gem. § 34 in Verbindung mit den §§ 33 und 23 des Hess. Kommunalwahlgesetzes (KWG) wird hiermit als nächster noch nicht berufener Bewerber des Wahlvorschlages „Freie Liste Oberaula“ (FLO) als Nachrücker Herr Wladimir Zitzer festgestellt. Da Herr Zitzer mitgeteilt hat, dass er dasMandat nicht annimmt, wird als nächster noch nicht berufener Bewerber des Wahlsvorschlages „Freie Liste Oberaula“ (FLO) als Nachrücker festgestellt:

Herr Hubert Ahrens, Ferienpark 86, 36280 Oberaula-Hausen

Gegen die Feststellung sind Rechtsmittel nach § 25 des Hess. Kommunalwahlgesetzes (KWG) gegeben.

Oberaula, 09.01.2023
gez. Wagner,
Gemeindewahlleiter

Lesung mit Autor Rocco Thiede in Oberaula

Der Journalist und Buchautor Rocco Thiede aus Berlin wird am Mittwoch, 11. Januar, 19 Uhr, aus seinem Buch „Die Generationsbrücke“ lesen, begleitet wird er laut Ankündigung von dem Liedermacher und Sänger Hans-Heinrich Conradi, Oberaula. Veranstaltungsort sind die Räume des DRK in der Alten Molkerei, Bahnhofstraße 21. Eingeladen wurde der Autor vom DRK-Ortsverein unter dem Vorsitz von Dr. Rüdiger Rau, der Stiftung „Daheim im Leben“ um Donata Schenck sowie Hans-Heinrich Conradi. Der Eintritt ist frei.

Zum Inhalt: Der demografische Wandel einerseits, die wachsende Kluft zwischen Alt und Jung andererseits – neue Wege im Umgang der Generationen miteinander sind nötiger denn je. Die Generationsbrücke Deutschland zeigt, wie ein solcher Weg aussehen kann: Senioren und Kinder kommen regelmäßig zusammen, sie spielen miteinander, lachen gemeinsam, schließen Freundschaften und lernen voneinander. In Interviews und emotionalen Porträts, die nichts beschönigen aber alles loben, was zum Sinn des Lebens in der Dritten Lebensphase gehört, berichtet Thiede von Beispielen, die vor allem eines zeigen: Wie das Miteinander von Alt und Jung gelingt, heißt es in der Ankündigung.

Das Buch soll erstmals Einblicke in die Arbeitsweisen, Strukturen und Potenziale dieses außergewöhnlichen Sozialunternehmens geben. Das Modell könnte etabliert werden, das zeigt auch ein Video des Jugend-Rot-Kreuzes unter der Leitung von Steffi Brenzel und Mia Stefànikovà. In den vergangenen Monaten haben sie viele Aktivitäten mit Kindern, Eltern und Großeltern initiiert und festgehalten. Im Anschluss ist eine Diskussion geplant. (sro)