Oberaula-Hausen, den 06.06.2022

An die

Mitglieder des

Ortsbeirates Hausen

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu einer öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates lade ich Sie für

 

Dienstag, den 21.06.2022 um 18.00 Uhr zur Ortsbegehung ab

Spielplatz Neubaugebiet und später in das Karl-Dippoldsmann-Haus in Hausen

 

mit nachstehender Tagesordnung ein.

Mit freundlichen Grüßen

gez: Albert                                                                 

Ortsvorsteher

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  3. Einweihung neues Spielgerät
  4. Ortsbegehung
  5. Informationen und Verschiedenes

                 Die Durchführung der Sitzung wird nach den zum Zeitpunkt der Sitzung

                                           gültigen Hygieneregeln durchgeführt.

Neue Container für pflanzliche Abfälle auf den Friedhöfen der Gemeinde Oberaula aufgestellt

Der Bürgermeister als öffentliche Ordnungsbehörde bittet um Einhaltung der Befüllungsvorschriften

Derzeit werden auf den Friedhöfen der Gemeinde Oberaula neue Container für pflanzliche Abfälle aufgestellt. Zusätzlich stehen Tonnen für Plastikmüll zur Verfügung. Die Plastikmülltonnen bzw. Container sind ausschließlich für auf dem Friedhof anfallende Abfälle vorgesehen. Der Bürgermeister als öffentliche Ordnungsbehörde weist darauf hin, dass bereits in der Vergangenheit immer wieder eine fehlerhafte Befüllung der öffentlichen Müllcontainer auf den Friedhöfen festgestellt wurde.

Hiermit wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Kränze und das Zubehör wie Drähte usw. sowie Porzellanschalen privat zu entsorgen sind. Auf den Friedhöfen stehen keine Behälter für Restmüllabfälle zur Verfügung. Privater Plastikmüll sollte auch privat entsorgt werden und nicht in den Müllcontainern des Friedhofes. Hier entstehen unnötige Kosten, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen.

Erste Hilfe Schnupperkurse in den Oberaulaer Kindertagesstätten

Unter Anleitung von Stefanie Brenzel, Michaela Knoch und Kristina Jäckel lernten die „Kita-Kinder“ mit vollem Eifer Erste Hilfe Maßnahmen in Schnupperkursen.

Den Anfang machte dabei die Waldkindertagesstätte „Aulataler Waldfüchse“.

Bei herrlichen Frühlingswetter und unter freiem Himmel, hätte man den Tag nicht besser wählen können. Es folgten die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ und der Evangelische Kindergarten „Eulennest“.

Es war sehr erfreulich mit welchem Engagement alle Kids bei der Sache waren.

Seitens der Erwachsenen wird oft die Frage gestellt – Können Kinder überhaupt Erste Hilfe leisten? Die wissenschaftliche Literatur und auch die praktischen Übungen zeigen, man kann diese Frage mit einem klaren „ja“ beantworten kann. Mit diesen Kursen will man erreichen, dass die Kids in Notfallsituationen nicht in Panik geraten und in Rahmen ihrer Möglichkeiten lebensrettende Maßnahmen ergreifen oder Hilfe holen.

Fotos: Kita Sonnenschein und JRK Oberaula

Neue Jugendrotkreuzleiterinnen in Oberaula

Vor kurzem wurde eine neue JRK-Leitung in Oberaula berufen. Stefanie Brenzel übernimmt die Leitung und wird von Sarah Schäfer vertreten. Beide leben und wohnen im Ortsteil Hausen. Ihre Unterstützung haben auch weitere Frauen der Jugendorganisation des DRK`s zugesagt. Erreichbar ist Stefanie Brenzel unter 0160 7676712.

Das Jugendrotkreuz Oberaula suchen kleine Retter!

Du bist zwischen 5 und 10 Jahre alt, möchtest mehr über das Thema „Erste Hilfe“ erfahren und hast Lust auf tolle Aktionen, Spiel und Spaß gemeinsam mit anderen Kindern?

Dann bist du beim JRK Oberaula genau richtig!

Die neue JRK-Gruppe trifft sich am 14. Juni um 16 Uhr erstmals in den Räumen des DRK Oberaula (alte Molkerei). Von da an bieten wir euch alle 14 Tage eine spannende Zeit. Wenn du dabei sein möchtest, melde dich bei Steffi an.

  Wir suchen kleine Retter!

  Kinder helfen Kinder

Jeder hilft so gut er kann

Dritter Hilfstransport aus dem Kirchenkreis von „Brot für Frieden“ mit Lebensmitteln und vielen Medikamenten für Menschen an der Ostfront der Ukraine auf den Weg gebracht.

Zum Packen gekommen und warten auf den LKW: v.li. Johannes Opitz, Noah Mühling, Sven Wagner, Laura Brüchle, Donata von Schenk zu Schweinbsberg und Enkel Max, Viktoria Kropat, Daniel Helwig, Heike Knauff-Oliver

„Könnt ihr uns bitte mit Medikamenten, und Verbandmaterial orthopädischen Hilfsmittel helfen“, so kam in den letzten Tagen der Hilferuf der Partnerorganisation aus der Ukraine an die Helfer von „Brot für Frieden“. Immer mehr Zivilpersonen werden schwer verletzt und die medizinische Versorgung ist keineswegs ausreichend. Die schrecklichen Bilder von Krieg und Zerstörung sehen wir täglich in den Medien. Schon zweimal wurden Lkws mit HilfsgüternLebensmittel wie Mehl, Nudeln, Reis, Konserven, Hygieneartikel, Babynahrung über Ungarn in die Ukraine gebracht.

Zusammen mit den Diakonen des Kirchenkreises Schwalm-Eder, wollen Jugendliche der Arche in Schwalmstadt/Treysa, weiter helfen so gut es geht – möglichst solange es die Situation erfordert. Das geht nur mit Hilfe vieler engagierter Menschen. So konnte nun ein dritter 30t LKW mit Hilfsgütern gepackt werden. Die Unterstützung vieler Menschen, Geldspenden diverser lokaler Organisationen und Unternehmen; ein Konzert in Hausen, Schulaktionen, Spendenläufe, gebackene Friedenstauben, und vieles mehr halfen dabei.

Franz Lutz, der schon als Arzt in verschiedenen Kriegsgebieten tätig war, sorgte diesmal für entsprechende medizinische Unterweisung. Für die Ladung steuerte Donata von Schenck zu Schweinsberg spezielles Verbandsmaterial und Tourniquets zur Stillung von schweren Blutungen bei. Sie erklärt: „Wir können diesen Kriegswahnsinn nicht stoppen, aber wir können je nach eigenen Möglichkeiten helfen.“

Dass die Jugendlichen der Arche verantwortungsbewusst und tatkräftig tätig sind, imponiert ihr. So hat sie zur Verstärkung beim Packen des 30Tonners, ihren Enkel Max mitgebracht.
„Die Arbeit ist wichtig und macht Freude, weil wir auch sehen können, dass unsere Transporte gut ankommen und vielen Menschen damit geholfen wird“, erklärt Laura Brüchle, die sogar an ihrem Geburtstag wieder beim Packen hilft. Noah Mühling studiert fürs Lehramt, auch er findet es gut, dass die Aktion kein Strohfeuer ist. „Obwohl die Bilder aus der Ukraine nicht mehr das erste am Morgen und das letzte am Abend sind, besteht trotzdem noch ein
Bewusstsein in der Öffentlichkeit für dringende Hilfe“, findet er gut. Dass die Jugendlichen ihr Engagement ernst meinen, zeigen sie unermüdlich soweit es Schule und Studium zulassen.
Eine Spendenaktion für den nächsten Transport ist schon wieder in Planung. Zusammen mit den Verantwortlichen und Diakonen des Kirchenkreises Schwalm-Eder, soll – so gut es geht – weiterhin geholfen werden. „Dazu benötigen wir aber auch die Unterstützung, die Spendenbereitschaft der Öffentlichkeit“, animiert Diakon Sven Wagner. Bitte helfen auch Sie!  (©Heike Knauff-Oliver)


Spendenkonto: Ev. Kirchenkreis Schwalm Eder, Evangelische Bank eG, Kassel
Konto: DE46 5206 0410 0002 1001 00 – IBAN: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: „Brot für Frieden“ Ukrainehilfe

 

   Konzert mit Liedermacher Hans-Heinrich Conradi